DARC e.V.
Wake Island-Dxpedition
K9W vom 3. bis 15. November on Air

73 de Hans!

 

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XRØYY - QRV von den Osterinseln

73 de Hans!

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) hält die geplante Powerline-(PLC-)Norm EN 50561-1 für einen "guten Kompromiss". Die Bundesnetzagentur werde "gegenüber der EU-Kommission auf eine rasche Umsetzung hinwirken". Das teilte das Ministerium dem Funkamateur Kurt Röhlig, DL3UXI, mit.

DL3UXI hatte Anfang September 2013 einen "Offenen Brief" u.a. an den damaligen Wirtschaftsminister Philip Rösler gerichtet. Er beklagte darin u.a., dass die geplante PLC-Norm erheblich mehr Störaussendungen als bisher erlauben würde. Schon jetzt würden der Amateurfunk und der internationale Kurzwellenempfang von PLC-Anwendungen erheblich gestört werden.

Weitere schädliche Störungen würden - entgegen geltendem Recht - z.B. durch Schaltnetzteile, elektronische Vorschaltgeräte von Leuchtmitteln und andere der behördlichen Marktaufsicht unterliegende Geräte hervorgerufen. Durch die Beseitigung solcher Störungen würden dem Prüf- und Messdienst der Bundesnetzagentur hohe Kosten entstehen. Das BMWi solle sich dafür einsetzen, dass § 4 EMVG wieder realisiert wird. Dieser besagt u.a., dass Geräte so gefertigt sein müssen, dass die von ihnen verursachten elektromagnetischen Störungen kein Niveau erreichen, bei dem ein bestimmungsgemäßer Betrieb von Funk- und Telekommunikationsanlagen nicht möglich ist.

Das Ministerium anwortete am 31. Oktober 2013, dass in die geplante PLC-Norm "moderne adaptive Funkentstörungstechniken eingeflossen" seien, z.B. das "vorgeschriebene dynamische Power-Management für alle PLC-Einrichtungen". Die Norm käme "den Bedürfnissen der Beteiligten gleichermaßen entgegen" und stelle "aus Sicht des BMWi einen guten Kompromiss dar". Sie könne "später auch für Zwecke der Marktüberwachung belastbar zum Einsatz gebracht werden".

Hinsichtlich des Störpotenzials anderer elektrischer Geräte versichert das Ministerium, dass "die Bundesnetzagentur im Rahmen der Marktaufsicht alles daran setzt, dass die europäischen und nationalen Rechtsnormen eingehalten werden". Das BMWi werde den Offenen Brief zum Anlass nehmen, "das Augenmerk der Bundesnetzagentur noch stärker auf die angesprochene Problematik zu richten". Nach Aussage der Bundesnetzagentur - so das Ministerium weiter - ließe sich "im Zusammenhang mit dem zunehmenden Einsatz moderner elektronischer Produkte wie PLC, Schaltnetzteilen, Vorschaltgeräten von Leuchtmitteln usw. kein signifikant steigender Aufwand für die Funkentstörung durch den Prüf- und Messdienst der Bundesnetzagentur feststellen".

- wolf -

Der volle Wortlaut des "Offenen Briefs" von DL3UXI ist als Word-Datei unter www.df8th.de/PLC/Offener_Brief_17_09_2013.doc abrufbar.

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Quelle: http://www.funkmagazin.de/011113.htm

73 de Hans!

 

Der Funkamateur Kurt Röhlig, DL3UXI, bittet Funkamateure und andere Nutzer der Kurzwelle, beim Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments eine Petition gegen den Powerline-(PLC-)-Normentwurf FprEN 50561-1 einzureichen.

Derzeit gibt es beim europäischen Normungsinstitut CENELEC erneut Bestrebungen, den heftig umstrittenen Normentwurf als europäische Norm zu etablieren. DL3UXI hat deshalb eine Petition an den Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments gerichtet und regt andere Funkfreunde an, es ihm gleichzutun.

Die Petition von DL3UXI hat nachfolgenden Wortlaut. Der Text darf nach Angaben von DL3UXI uneingeschränkt als Vorlage für eine eigene Petition genutzt werden.

Petition    gegen den PLC/PLT - Normentwurf FprEN 50561-1 der CENELEC    CLC/TC 210

Sehr geehrte    Mitglieder des Petitionsausschusses im Europäischen    Parlament,

das TC 210 der    CENELEC will, über die nationalen Normungsgremien, die    bestehende PLC/PLT-Norm EN 55022:2006 durch den Entwurf FprEN    50561-1 ablösen. Die FprEN 50561-1 würde gegenüber der EN    55022:2006 in keinem einzigen Punkt den Schutz der    Funkdienste, von ca. 1,7 bis 30 MHz, vor schädlichen    elektromagnetischen Störungen verbessern.

Weltweit stimmen die    unabhängigen HF-Fachleute überein, dass die unabgeschirmten    230-V-Stromversorungsleitungen nicht zur Übertragung von    Hochfrequenzsignalen geeignet sind. Die Elektroinstallation    der Hausnetze beinhaltet viele Stichleitungsbildungen z.B.    durch Lichtschalter. Dies bewirkt unter anderen eine massive    Unsymmetrie mit beliebigen hochfrequenten Resonanzstellen.    Dadurch wird die eingespeiste Hochfrequenzenergie der    PLC-Modems nahezu ungedämpft abgestrahlt. Die individuelle    Verdrahtung der 230 V-Stromversorungsleitungen, nach    Leitungswegen und Material, in den Gebäuden ergibt    natürlich auch keine definierte Impedanz. Das hat zur Folge,    dass das „Empfangsmodul“ des PLC-Modems auch keine    definierte Feldstärke eines hörbaren Rundfunksenders, in    den Frequenzbereichen mit der sognannten dynamischen    Notch-Funktion, richtig auswerten kann. D.h. das PLC-Modem    behält hier ggf. seine volle Emissionsfeldstärke und stört    den Empfang des Rundfunksenders.

Der Normentwurf FprEN    50561-1 beinhaltet eine Hochfrequenzpegelerhöhung von 43 dB    , d.h. auf die Leistung bezogen ist das der Faktor 20.000 !!!

Bei dieser extremen    Pegelerhöhung ist auch bei den fest ausgenotchten    Frequenzbereichen (z.B. Amateurfunkbänder) die Negierung    dieser Maßnahme durch Intermodulationen noch größer. Die    beschriebenen unsymmetrischen 230 V-Stromversorgungsleitungen    beinhalten in der Regel sehr viele nichtlineare Baugruppen,    wie Schaltnetzteile und Vorschaltgeräte für Lampen, wo    massive Intermodulationsprodukte erzeugt werden. Der hohe    Störpegel bringt zusätzlich auch die Gefahr der    HF-Einstrahlung in Geräte der Unterhaltungselektronik des    PLC-Modems-Betreiber. Hier sind u.a. Videoeingangsverstärker    von Videoaufnahmesystemen gefährdet.

Der    CEN/CENELEC-EMC-Consultant Anton Kohling hat für den    PLC/PLT–Normentwurf FprEN 50561-1 ein finales negatives    Votum, im Jahre 2012, abgegeben. Seine Aussage ist: "Der    Normentwurf erfüllt nicht die Schutzanforderungen der    EMC-Direktive!" In einem Abschlußsatz bringt er auch    klar zum Ausdruck, dass mit einer solchen Norm eine    dramatische Veränderung der elektromagnetischen Umwelt zu    rechnen ist.

In einem Schreiben    vom 06.10.2012 (RE: Assessment of FprEN 50561-1:201X for 2nd    vote), an die CCMC Consultans Administration, bekräftigt    Anton Kohling nochmals, dass er es nicht unterstützt diesen    Entwurf mit diesen Werten als harmonisierte Norm im Amtsblatt    der Europäischen Union zu veröffentlichen.

Wie kann es sein,    dass der Normenwurf FprEN 1 50561-1, der gegen die rechtlich    übergeordnete EU-Richtlinie 2004/108/EG v. 15.12 2004    (EMC-Direktive) verstoßen würde, nun von der CENELEC, in    Verbindung mit einem anderen CEN/CENELEC-EMC-Consultant,    Herrn Brian Jones (England), bis spätesten im März 2014 als    EU-Norm veröffentlicht werden soll? Was passiert hier?    Werden jetzt reine physikalische Fakten und    Gesetzesverstöße ignoriert? Welche Macht hat die    PLC/PLT-Lobby?

Die Schädigung des    allgemeinen Rundfunkempfangs auf der Kurzwelle, wie sie durch    hohe HF-Emissionswerte der angedachten EN 50561-1 noch    verstärkt würde, ist sehr dramatisch. Schlagwörter wie     „Wir brauchen keine Kurzwelle mehr, es gibt ja    Internet“ zeugen von mangelnder Fachkompetenz und zeigen     – was weitaus schlimmer ist – dass die Bedeutung    des Kurzwellenrundfunks für den Katastropheneinsatz und für    die unzensierte Ausbreitung von Nachrichten völlig    unterschätzt wird. Nur dort wo Informationsfreiheit    gewährleistet ist, kann sich Freiheit und Friede auf Dauer    behaupten.

Der Normenwurf FprEN    50561-1 hat kein Mandat. Er verstößt, auf Grund seiner    hohen Pegelwerte und damit resultierenden Störungen von    Rundfunk und Funkdiensten, gegen folgende rechtliche    Regelungen bzw. Gesetze:

- VO-Funk (Radio    Regulations) und damit gegen das Völkerrecht     - EU-Richtlinie 2004/108/EG v. 15.12 2004 - EMVG, Novellierung vom 20.04.2012, u.a. § 4 (1)     - Gesetz über Funkanlagen und    Telekommunikationseinrichtungen (FTEG) - Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland (§ 5)

Wie einer Definition    des EU-Parlaments zu entnehmen ist, steht das Normungsgremium    CENELEC in unmittelbarer Kausalität zum EU-Parlament:    "Das CEN/CENELEC ist ein von der Europäischen Union    subventioniertes europäisches Unternehmen, das auf etlichen    Sektoren der Wirtschaft europäische Normen festlegt."    Auf Grund dieser politischen Nähe von EU-Parlament und    CENELEC bitte ich hiermit den Petitionsausschuss des    Europäischen Parlaments, dass der PLC/PLT- Normentwurf FprEN    50561-1, wegen der massiven Beeinträchtigungen des    KW-Rundfunks und KW-Funkdiensten (u.a. Sicherheitsdienste/BW,    Amateurfunkdienst) und damit verbundenen Rechtsverletzungen,    nicht zur geltenden EU-Norm erhoben wird.

Mit freundlichen    Grüßen     .....

Eine Petition beim Europäischen Parlament kann jede Person einreichen, die in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union wohnt. Die Einreichung einer Petition kann auf schriftlichem Wege oder online erfolgen. Weitere Informationen zum EU-Petitionsrecht sind im Internet unter http://www.europarl.europa.eu/aboutparliament/de/00533cec74/Petitionen.html zu finden

- wolf -

Weiterführende Links:

Wortlaut des Entwurfs FprEN 50561-1: http://cq-cq.eu/EN50561_Draft.pdf

"Das trojanische Pferd ..." - Stellungnahme von Karl Fischer, DJ5IL: http://cq-cq.eu/DJ5IL_rt004d.pdf

Vor- und Nachteile des Entwurfs FprEN 50561-1 - von Christian Entsfellner, DL3MBG (DARC): http://uska.ch/fileadmin/download/USKA/Vorstand/2-dyn/PLC_PDF/PLC-Diskussion-DL.pdf

Genereller Hinweis: Die Inhalte von im Funkmagazin veröffentlichten Dokumenten müssen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion widerspiegeln..

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Quelle: http://www.funkmagazin.de/301013.htm

73 de Hans!

Was in Deutschland aufgrund der restriktiven Vorschriften undenkbar erschien, war in den USA durchaus möglich: Der Selbstbau von CB-Funkgeräten aus Bausätzen.

Über solche Bausätze, die in den Anfangsjahren des CB-Funks in den USA vertrieben wurden, berichtet Harald Kuhl, DL1ABJ, in der November-Ausgabe der Zeitschrift "Funkamateur".

Sehr rührig auf diesem Gebiet war die amerikanische Firma "Allied Radio". Unter der Marke "knight-kit" vertrieb sie in den sechziger Jahren zahlreiche Bausätze von elektronischen Geräten, darunter auch viele CB-Funk-Geräte. Das Angebot reichte vom "C-100 All-Transistor Walkie Talkie Kit" für 8,88 Dollar bis zum luxuriösen "Safari 5-Watt CB Transceiver Kit" für 129,95 Dollar.

Eine Sammlung von Prospektseiten solcher Bausätze hat der pensionierte Professor Dr. Steven Reyer unter www.mequonsteve.com/knight-kit ins Internet gestellt. Eine fast vollständige Sammlung von "Allied Radio"-Katalogen ist unter www.alliedcatalogs.com zu finden.

- wolf -

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Quelle: http://www.funkmagazin.de/271013.htm

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Deutsche CB-Funk Organisation (DCBO)

CB-Lounge - 2013 - erfolgreiches Konzept

73 de Hans!

Einen großen Besucherandrang verzeichnete die Hobbyfunkmesse "Rheintal Electronica", die am 19. Oktober 2013 im badischen Durmersheim stattfand.

Zum sechsten Mal fand im Rahmen dieser Messe die sogenannte "CB-Lounge" statt. Bei der "CB-Lounge" handelt es sich um einen zusammenhängenden Ausstellerbereich im Mittelpunkt der Ausstellungshalle. Interessierte Messebesucher haben dort die Möglichkeit, sich über die Geschichte und aktuelle Anwendungsmöglichkeiten des CB-Funks zu informieren.

Wie in den vergangenen Jahren präsentierten die Funkfreunde Nordbaden auf der "CB-Lounge" ihre eindrucksvolle Sammlung von Funkgeräten aus den Anfangstagen des CB-Funks. Marius Kroh stellte am Messestand der Firma Alan Electronics u.a. das neue SSB-Gerät Albrecht AE 7500 vor und stand interessierten Besuchern Rede und Antwort. Im Händlerbereich bot der Funkkeller Weissach ein umfangreiches Sortiment an Hobbyfunk-Geräten und -Zubehör an. Ralf Alber vom Funkkeller Weissach freute sich über zahlreiche Käufer und erklärte, dass zunehmend wieder CB-Funk-Equipment gefragt sei.

Zu den Besuchern der "CB-Lounge" zählten u.a. eine Delegation der schweizerischen CB-Funk-Vereinigung SCBO, zahlreiche Teilnehmer der Internet-Plattform Funkbasis.de, Markus Neuner (Neuner-Funk), Thomas Pfannebecker und Thomas Karten (beide DCBO) sowie Wolfgang Fricke (Funkmagazin).

Die "CB-Lounge" wurde im Jahre 2008 von der CB-Organisation DCBO ins Leben gerufen und wird seit drei Jahren von dem Fachjournalisten Henning Gajek organisiert. Henning Gajek betätigte sich auch als Moderator und führte interessierte Gäste durch die Ausstellung.

Traditionsgemäß fand eine Verlosung von Sachpreisen unter den Teilnehmern der von der DCBO ausgerichteten AM- und SSB-Konteste statt. Unter 93 Kontest-Teilnehmern wurden insgesamt 16 Preise verlost. Den ersten Preis, ein "Albrecht AE 5890", gewann die Station "Baracuda"; der zweite Preis, ein "Team Roadcom FS 80/40", ging an die Station "13TH2362"; über den dritten Preis, eine "Lafayette Venus" Blackbox, kann sich die Station "Nero" freuen. Diese Preise werden den Gewinnern zugesandt. Die restlichen 13 Preise wurden unter den anwesenden Teilnehmern ausgelost.

Die DCBO kündigte an, dass sie im Jahre 2014 neben dem AM-Kontest und dem SSB-Kontest erstmals auch einen FM-Kontest ausrichten wird. Dazu wurden folgende Termine festgelegt:

FM-Kontest: 8. Februar    2014     AM-Kontest: 10. Mai 2014     SSB-Kontest: 13. September 2014

Außerdem soll es künftig ein "Punktefunken" geben, dessen Regularien von verschiedenen Veranstaltern von Funk-Events gemeinsam erarbeitet werden sollen. Die Funkfreunde Nordbaden ("Radio Activity Day") und Funkfreund Dennis, der die diesjährige Funkstaffel ausrichtete, haben bereits einer Zusammenarbeit zugestimmt.

Die nächste "CB-Lounge" wird - mit leicht veränderter Organisationsstruktur - voraussichtlich wieder im Rahmen der "Rheintal Electronica" am 18. Oktober 2014 am selben Ort stattfinden.

- wolf -

Weiterführende Links:

Erste Reaktionen von Besuchern: http://funkbasis.de/viewtopic.php?f=43&t=33864&start=105#p383291

Auswertung des SSB-Kontests 2013: http://www.dcbo.net/tl_files/fM_k0001/SSB-Kontest%202013/SSB%20Kontest%20Auswertung%20nach%20Platz.pdf

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Quelle: http://www.funkmagazin.de/201013.htm

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Deutschlands größte Fachmesse für CB-Funk im Rahmen der Rheintal-Electronica.

am Samstag, 19. Oktober 2013, ab 09 Uhr

Die "CB-Lounge" auf TWITTER

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Ein unscheinbarer defekter Radiowecker hat in Dortmund den Flugfunk gestört.

Piloten hatten sich beschwert, dass der Sprechfunkverkehr mit dem Tower des Dortmunder Flughafens durch Störungen beeinträchtigt wurde. Mitarbeiter des Prüf- und Messdienstes der Bundesnetzagentur machten sich auf die Suche und fanden die Störquelle schließlich im Schlafzimmer einer ahnungslosen Bürgerin, die in der Gemeinde Berghofen unmittelbar in der Einflugschneise des Flughafens wohnt.

Presseberichtenzufolge handelte es sich bei der Störquelle um einen Radiowecker des Fabrikats "Medion Lifetec LT 7689". Das Gerät wird schon seit einigen Jahren nicht mehr produziert und wurde seinerzeit über Aldi-Märkte vertrieben. Nach Angaben der Bundesnetzagentur sind Probleme mit diesem Radiowecker-Modell bekannt. Im Normalfall funktioniere der Wecker störungsfrei. Das Gerät sei jedoch anfällig für eine Fehlfunktion. In solchen Fällen erzeuge das Gerät Störungen auf Frequenzen, die vom Flugfunk genutzt werden.

Der Besitzerin des Radioweckers wurde aufgetragen, sie solle das Gerät außer Betrieb nehmen und ordnungsgemäß entsorgen.

Normalerweise hat die Bundesnetzagentur mit derartigen Geräten keine Schwierigkeiten. Relativ oft kommt es nach Angaben der Behörde jedoch vor, dass unzureichend abgeschirmte Kabelfernsehanlagen dem Flugfunk Probleme bereiten.

- wolf -

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Quelle: http://www.funkmagazin.de/121013.htm

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