"Offener Brief" gegen "Lobbypolitik für untaugliche PLC-Technologie"

In einem "Offenen Brief" hat sich der Funkamateur Karl Fischer, DJ5IL, am 10. Januar 2014 gegen die Einführung der geplanten "Powerline-Norm" EN 50561-1 ausgesprochen.

In dem Brief, der an das Wirtschaftministerium (BMWi), an das (seit kurzem für Telekommunikation zuständige) Verkehrsministerium (BMVI) und an die Bundesnetzagentur (BNetzA) gerichtet ist, kritisiert DJ5IL mit scharfen Worten den Werdegang der geplanten neuen Norm und das Verhalten der daran beteiligten Gremien. Er legt dar, dass das Stromnetz grundsätzlich für die Übertragung von Daten mittels Powerline Communication (PLC) ungeeignet und unzuverlässig ist. Mit der bestehenden Norm EN 55022 - so DJ5IL - sei bereits eine Norm auch für PLC vorhanden, deren Grenzwerte von Breitband-PLC-Geräten jedoch nicht eingehalten werden können. Deshalb versuche die PLC-Lobby auf verschiedenen Wegen, die geplante neue Norm EN 50561-1 durchzusetzen, deren Störgrenzwerte erheblich über den derzeit geltenden Werten lägen.

Das BMWi sei in erster Linie an wachsenden Märkten interessiert und nicht am Schutz der Funkdienste. Die nachgeordnete BNetzA - so DJ5IL weiter - verhindere nicht "präventiv Störungen des Rundfunk- und Amateurfunkdienstes", sondern werde "erst nach Störungsmeldungen mehr oder weniger aktiv", um diese dann "möglichst industriefreundlich abzuhandeln". Es müsse die Frage erlaubt sein, "ob die BNetzA ihre rechtlichen Verpflichtungen zum Schutz der Funkdienste aus dem Blick verloren hat und ob sie ihnen angesichts des offensichtlichen Interessenkonflikts überhaupt nachkommen will und kann".

DJ5IL engagiert sich seit langem in Sachen PLC. Bereits im November 2012 hatte er in einem Beitrag mit dem Titel "Das Trojanische Pferd der PLC-Lobby: FprEN 50561-1" klar gegen den PLC-Normentwurf Stellung bezogen.

Der vollständige Wortlaut des "Offenen Briefes" von DJ5IL kann im Internet unter http://cq-cq.eu/DJ5IL_Offener_Brief.pdf heruntergeladen werden.

- wolf -

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Quelle: http://www.funkmagazin.de/130114.htm

 

Der Vorstand der CB-Funk-Vereinigung "Deutsche Funk-Allianz" (DFA) hat angekündigt, dass der Verein weiterbestehen soll.

Noch im Juni vergangenen Jahres hatten sich die Delegierten des Vereins auf einer Mitgliederversammlung in Baden-Baden für eine Auflösung der DFA ausgesprochen (das Funkmagazin berichtete). Grund dafür sei die mangelnde Mitarbeit der Mitglieder und die fehlende Bereitschaft, ein Amt zu übernehmen.

Auf der neu gestalteten Website des Vereins heißt es jetzt dazu, der Vorstand habe "sich gesagt", dass es "immer noch viele CB-Funker [gibt], die es schade gefunden hätten, wenn die DFA aufgibt". Also wolle man weiterarbeiten und hoffe, von den CB-Funkern auch weiterhin unterstützt zu werden.

Die Satzung der DFA solle so abgeändert werden, dass "nur Einzelfunker Mitglieder werden können". Der Charakter eines "CB-Funker-Parlaments" solle beibehalten werden. Weiteres werde nach der kommenden Vorstandssitzung bekanntgegeben.

- wolf -

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Quelle: http://www.funkmagazin.de/120114.htm

Die Voice-over-IP-Plattform "Virtual-CBFunk" (VCBF) feierte im Januar 2014 ihr vierjähriges Jubiläum. Das Projekt war Anfang Januar 2010 unter der Leitung des saarländischen Programmierers Jürgen Decker ("Alpina") erstmals online gegangen (das Funkmagazin berichtete).

VCBF ist ein Client-Server-Programm, mit dessen Hilfe sich cb-funk-ähnlicher Betrieb auf dem Computer durchführen lässt. Die Programmoberfläche ist der Frontplatte eines CB-Transceivers nachempfunden. Der Benutzer kann - ähnlich wie bei einem "realen" CB-Funkgerät - Sprech"funk"verkehr auf verschiedenen Kanälen abwickeln. Die Kommunikation erfolgt jedoch nicht per Funk, sondern per Voice-over-IP (VOIP) über das Internet. Eine Anbindung "echter" CB-Funkgeräte über sog. "HF-Gateways" ist möglich.

Neben anderen VoIP-basierten Plattformen wie eQSO, FRN und TeamSpeak hat auch VCBF in Laufe der Zeit insbesondere unter "antennengeschädigten" CB-Funkern zahlreiche Freunde gewonnen.

Weitere Informationen zu VCBF gibt es im Internet unter www.virtual-cbfunk.de Dort kann auch die erforderliche Software kostenlos heruntergeladen werden.

- wolf -

Dieser Beitrag entstand aufgrund einer Meldung im Forum Funkbasis.de

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Quelle: http://www.funkmagazin.de/110114.htm

In Großbritannien werden CB-Funkfreunde voraussichtlich ab Juli 2014 "12 Watt SSB" nutzen dürfen. Die britische Regulierungsbehörde "Office of Communications" (Ofcom) hat in einem Statement die Umsetzung der europäischen CEPT/ECC-Decision angekündigt, die die Modulationsarten AM und SSB mit Leistungen von 4 Watt bzw. 12 Watt als europäischen CB-Funk-Standard vorsieht. Derzeit ist in Großbritannien im CB-Funk nur die Modulationsart FM erlaubt.

Bereits Anfang Oktober vergangenen Jahres hatte das Ofcom einen Vorschlag vorgelegt, der eine Umsetzung der CEPT/ECC-Decision in Großbritannien vorsah. Betroffene Kreise hatten daraufhin einen Monat lang die Möglichkeit, zu dem Vorschlag der Behörde Stellung zu nehmen. Das Ergebnis war überwältigend: In 260 der insgesamt 275 eingegangenen Stellungnahmen wurde die Umsetzung befürwortet.

Der Vorschlag des Ofcom sieht vor, auf den 40 europäisch harmonisierten CB-Kanälen AM mit einer Strahlungsleistung von 4 Watt und SSB mit einer Strahlungsleistung von 12 Watt zuzulassen. Die Strahlungsleistung soll sich - ebenso wie in Deutschland - nicht auf die Sendeleistung am Antennenausgang des Funkgeräts beziehen, sondern in ERP bemessen werden, also auch den "Gewinn" der Antennenanlage beinhalten.

Auf den nationalen "UK-Kanälen" soll wie bisher nur FM-Betrieb erlaubt sein.

Nachdem der Vorschlag des Ofcom breite Zustimmung erlangt hat, will die Behörde jetzt die notwendigen Formalitäten erledigen, die zur Umsetzung erforderlich sind. Das Ofcom erwartet, dass die neuen CB-Regelungen in Großbritannien im Juli 2014 in Kraft treten werden.

Das vollständige (englischsprachige) Ofcom-Statement kann im Internet unter http://tinyurl.com/ofcom-statement-dec13 heruntergeladen werden.

- wolf -

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Quelle: http://www.funkmagazin.de/030114.htm

 

Januar 2013

Das fängt ja gut an: Die Bundesnetzagentur (BNetzA) erklärt, dass sie im Jahre 2013 verstärkt mit dem Zoll zusammenarbeiten will. Dadurch soll die Einfuhr von nicht konformen elektrischen Geräten - auch Funkgeräten - verhindert werden.

Die österreichische Fernmeldeverwaltung macht den dortigen CB-Funkern Hoffnung: Die Behörde teilt einem Journalisten mit, dass die neue CEPT-Norm für den CB-Funk in Österreich im Laufe des ersten Halbjahres 2013 umgesetzt werden soll. Später wird sich herausstellen, dass die Behörde ihr Versprechen nicht hält: Die Norm wird auch bis Ende des Jahres nicht umgesetzt sein.

Februar 2013

Die Bundesnetzagentur stellt ein Programm namens "Wattwächter" zum Download bereit. Damit sollen Funkamateure in die Lage versetzt werden, mit einfachen Mitteln eine "Selbsterklärung" zu erstellen. Eine solche "Selbsterklärung" muss jeder Funkamateur, der eine ortsfeste Amateurfunkanlage mit einer äquivalenten Strahlungsleistung ab 10 Watt EIRP betreibt, bei der BNetzA einreichen.

Enttäuschung bei den CB-Funkern: Die Organisatoren der beliebten "CB-Funkstaffel" geben bekannt, dass die Veranstaltung in diesem Jahr ausfällt. Die Enttäuschung ist nur von kurzer Dauer: Wenig später erklärt sich ein Mannheimer CB-Funker bereit, die Funkstaffel auszurichten.

März 2013

Die BNetzA verlängert die Frequenzzuteilung für "Babysitter" im 27-MHz-Bereich um zehn Jahre. Babyüberwachungsanlagen dürfen die CB-"Zwischenkanäle" 3A, 7A, 11A, 15A und 19A jetzt bis Ende des Jahres 2023 nutzen.

Albrecht stellt ein neues CB-Funkgerät mit SSB vor. Das Gerät mit der Bezeichnung "AE 7500" schöpft alle technischen Möglichkeiten der neuen europäischen CB-Regelung aus. Bis das Gerät in den Regalen der Händler stehen wird, vergeht aber noch ein halbes Jahr: Erst ab September wird das Gerät lieferbar sein.

Der DAKfCBNF tagt im hessischen Wolfhagen. Die Delegierten sprechen sich für Gespräche mit der DFA aus.

April 2013

Nach mehr als 13 Jahren bringt der amerikanische CB-Funk-Hersteller Cobra wieder ein Blackbox-CB-Funkgerät auf den deutschen Markt. Bei dem "Cobra 75-ST EU" sind alle Bedienelemente im Mikrofongehäuse untergebracht. Das Blackbox-Konzept ist zwar platzsparend, hat sich aber im CB-Bereich in Deutschland nicht so recht durchsetzen können.

Zum fünften Mal richtet die DCBO den AM-Kontest aus. Der Kontest soll an die Anfangszeiten des CB-Funks in Deutschland erinnern, als AM die vorherrschende Modulationsart war. Er soll einen Anreiz bieten, auch mit älteren CB-Funkgeräten wieder Betrieb zu machen.

Letzte amtlich gesicherte Zahlen aus der Schweiz: Die Schweizer Funkaufsichtsbehörde BAKOM gibt bekannt, dass es Ende 2012 in der Schweiz 4696 CB-Funk-Genehmigungen ("Konzessionen") gab. Anfang 2013 ist dort die Anmeldepflicht für CB-Funkgeräte entfallen. Seitdem stehen dem BAKOM keine aktuellen Angaben über die Zahl der CB-Funker mehr zur Verfügung.

Mai 2013

Die BNetzA veröffentlicht ihren Jahresbericht 2012. Die Behörde klagt über Mindereinnahmen im Vorjahr in Höhe von 12,6 Millionen Euro. Positiv: Die Behörde will sich weiterhin um Normen zur Störungsbegrenzung durch LED-Lampen und Plasma-Fernseher im Kurzwellenbereich kümmern.

Der französische CB-Hersteller President kündigt ein neues Funkgerät namens "Lincoln II" an. Das Gerät soll Nachfolger des Modells "Lincoln" werden, das schon seit längerer Zeit nicht mehr produziert wird. Die "Lincoln", war bei CB-Funkern äußerst beliebt, obwohl es sich eigentlich um ein 10-Meter-Amateurfunkgerät handelte. Alle Spekulationen um eine baldige Markteinführung der neuen "Lincoln II" erweisen sich als falsch: Auch zum Jahresende wird das Gerät noch nicht lieferbar sein.

Die BNetzA ändert die Rufnummer für ihre Störungs-Hotline. Hinweise zu Funkstörungen werden ab sofort unter der neuen kostenfreien Rufnummer 04821 89 55 55 entgegengenommen.

Funkstörungsmeldungen bei der BNetzA können durchaus Erfolg haben: Ein Funkamateur aus Oberbayern berichtet in der DARC-Clubzeitschrift "CQ DL", dass er sich erfolgreich gegen eine störende Powerline-Anlage aus der Nachbarschaft gewehrt hat. Die störende Anlage wurde nach Überprüfungen der BNetzA außer Betrieb genommen.

Juni 2013

Die CB-Funk-Vereinigung Deutsche Funk-Allianz (DFA) tagt in Baden-Baden. Die Delegierten sprechen sich dafür aus, den Verein aufzulösen. Die letzte Tagung der DFA soll im Jahre 2014 im saarländischen Schiffweiler stattfinden.

Die Bundesnetzagentur legt die TKG- und EMVG-Beiträge für die Jahre 2009, 2010 und 2011 fest. Die Beitragshöhe für den Amateurfunk bewegt sich im üblichen Rahmen; für den CB-Funk werden keine Beiträge erhoben.

Zum zwölften Mal sorgt der "Radio Activity Day" für regen Funkbetrieb auf den CB-Funk-Kanälen. Die Veranstaltung wurde im Jahre 2002 von dem Journalisten Alexander Eisele ins Leben gerufen und wird seit elf Jahren von den "Funkfreunden Nordbaden" durchgeführt.

Der hessische CB-Funker Jürgen Wiegand ruft ein Internet-Projekt mit der Bezeichnung "citizensband.de" ins Leben. Er möchte damit bundesweit vorhandene CB-Funk-Aktivitäten auf einer gemeinsamen Plattform bündeln. Das Interesse der CB-Funker an diesem Projekt hält sich in Grenzen.

Juli 2013

Ein Funkgeräte-Händler bringt erstmalig einen chinesischen Billig-Transceiver für die Amateurfunk-Kurzwellenbänder auf den deutschen Markt. Bisher wurden chinesische Geräte im unteren Preissegment vorwiegend für die VHF- und UHF-Bänder angeboten. Für CB-Funker sind Geräte aus chinesischer Produktion nichts Neues: Funkgeräte für den 27-MHz-Kurzwellenbereich werden aus Kostengründen schon seit langem im "Reich der Mitte" hergestellt.

Österreichische CB-Funker werden weiter vertröstet: Das für Funk zuständige Ministerium teilt einem CB-Funker auf Anfrage mit, dass man die neue CEPT-Regelung für den CB-Funk in Österreich umsetzen wolle, aber dass es dafür noch keinen genauen Zeitpunkt gebe.

August 2013

Die geänderte BEMFV ist in Kraft getreten. Die strengen Herzschrittmacher-Grenzwerte werden jetzt nicht mehr zur Ermittlung der Sicherheitsabstände herangezogen. Bestimmte Verstöße gegen BEMFV können aber künftig als Ordnungswidrigkeit geahndet werden.

Zum elften Mal sorgt die "CB-Funkstaffel" für Belebung auf dem Band. Nachdem die bisherigen Organisatoren angekündigt hatten, die Veranstaltung in diesem Jahr ausfallen zu lassen, hatte sich ein CB-Funkfreund bereiterklärt, die Funkstaffel in Alleinregie auszurichten.

Das Umweltministerium veröffentlicht seinen "Strahlenbericht" für das Jahr 2011. Zum Thema "nichtionisierende Strahlung" verweist der Bericht auf die internationalen, auch in Deutschland geltenden ICNIRP-Grenzwerte. Deren Gültigkeit habe sich auch im Jahre 2011 bestätigt. Gesundheitliche Auswirkungen unterhalb dieser Grenzwerte seien in jahrzehntelanger Forschung wissenschaftlich nicht nachgewiesen worden.

September 2013

Die Bundesregierung sieht keinen Bedarf, die Grenzwerte zum Schutz von Personen in elektromagnetischen Feldern ändern. Das teilt die Regierung der Partei "Die Linke" mit. Bei der Festlegung der Grenzwerte seien alle wissenschaftlich nachgewiesenen gesundheitlichen Wirkungen berücksichtigt worden. Dies gelte auch für "möglicherweise empfindlichere Bevölkerungsgruppen".

Zum vierten Mal findet der CB-Funk-SSB-Kontest statt. Ausrichter ist die DCBO, die auch den AM-Kontest veranstaltet. SSB wurde im deutschen CB-Funk im Jahre 2002 zunächst eingeschränkt freigegeben und darf seit September 2011 mit einer Strahlungsleistung von 12 Watt ERP betrieben werden.

Mehr als zwei Drittel der deutschen Funkamateure haben bisher keine "Selbsterklärung" abgegeben. Eine solche "Selbsterklärung" muss ein Funkamateur abgeben, wenn seine ortsfeste Funkanlage eine äquivalente Strahlungsleistung von 10 Watt EIRP oder mehr erreicht. Andere Funkanwender - auch CB-Funker - benötigen für ortsfeste Anlagen mit einer Strahlungsleistung ab 10 Watt EIRP eine kostenpflichtige Standortbescheinigung der Bundesnetzagentur.

Oktober 2013

Der Funkamateur Kurt Röhlig, DL3UXI, schickt eine Petition gegen die Einführung der geplanten "Powerline-Norm" EN 50561-1 an das Europäische Parlament. Er befürchtet, dass es bei Anwendung der Norm zu massiven Beeinträchtigungen des Kurzwellenrundfunks und anderer Kurzwellen-Funkdienste kommen könnte.

Zum sechsten Mal findet in Durmersheim im Rahmen der Hobbyfunkmesse "Rheintal Electronica" die sog. "CB-Lounge" statt. Zahlreiche Messebesucher nehmen die Möglichkeit wahr, sich dort über die Geschichte und aktuelle Anwendungsmöglichkeiten des CB-Funks zu informieren. Die Organisatoren sind sich einig: Auch im nächsten Jahr soll es wieder eine "CB-Lounge" geben.

November 2013

Der Gründer der Firma Stabo Elektronik, Hans Kolbe, verstirbt am 2. November im Alter von 86 Jahren. Die Firma Stabo zählt zu den Pionieren des deutschen CB-Funks. Seit der Freigabe des CB-Funks im Jahre 1975 bietet das Hildesheimer Unternehmen Funkgeräte für den 27-MHz-Bereich an.

Noch mal Stabo: Auch der Geschäftsführer der Firma Stabo, Helmuth Bormann, schickt eine Petition gegen die Einführung der neuen "Powerline-Norm" EN 50561-1 an das EU-Parlament. Er beklagt darin u.a., dass die in der Norm vorgesehenen Regelungen zum Schutz bestimmter Frequenzbereiche (darunter die Amateurfunkbänder und die CB-Kanäle 1-40) unzureichend sind. "Ungeschützte" Frequenzbereiche (darunter die CB-Kanäle 41-80) würden bei Inkrafttreten der Norm einem erheblich höheren Störpotenzial als bisher ausgesetzt sein.

Dezember 2013

Bundeskanzlerin Angela Merkel ändert die Bezeichnungen und Zuständigkeitsbereiche einiger Ministerien. Für den Bereich Telekommunikation und somit auch für den Hobbyfunk ist künftig nicht mehr das Wirtschaftsministerium, sondern das "Ministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur" zuständig.

Unverhofftes "Weihnachtsgeschenk" für die CB-Funker: Die BNetzA kündigt in ihrem Tätigkeitsbericht eine "Online-Hilfe" für CB-Funker an. Damit soll jeder CB-Funker selbst ermitteln können, ob seine ortsfeste Funkanlage eine äquivalente Strahlungsleistung von 10 Watt EIRP oder mehr erreicht und somit eine kostenpflichtige Standortbescheinigung erforderlich ist. Die Standortbescheinigungspflicht ist nicht neu, aber mit der Freigabe von "12 Watt SSB" wieder in den Blickpunkt der CB-Funker gerückt. Bisher hatte sich kaum ein CB-Funker darum gekümmert. Es bleibt spannend...

- wolf -

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Quelle: http://www.funkmagazin.de/010114.htm

SOTA - UFB AFu Video auf YouTube von Chris, OE5HCE

SOTA - Amateurfunk am Großen Landsberg (899m)

Was ist SOTA?

SOTA - UFB AFu Video auf YouTube von Chris, OE5HCE

SOTA - Amateurfunk am Spindeleben (1.066m)

Was ist SOTA?

 

 

ÖVSV
Kooperationsvereinbarung zwischen dem ÖVSV und SKYWARN Austria unterzeichnet

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat mit Organisationserlass vom 17. Dezember 2013 die Bezeichnungen und Zuständigkeitsbereiche einiger Ministerien geändert.

Der Bereich "Telekommunikationsrecht" einschl. Fachaufsicht über die Bundesnetzagentur in diesem Bereich wurde aus dem Wirtschaftsministerium ausgegliedert und dem Verkehrsministerium übertragen, das die neue Bezeichnung "Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur" erhalten hat.

Oberster Ansprechpartner in Sachen Telekommunikation ist somit künftig der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastrukur, Alexander Dobrindt. Der als konservativ geltende Dobrindt war zuvor Generalsekretär der CSU. Er gehört als stellvertretendes Mitglied dem Beirat der Bundesnetzagentur an. Mit Aussagen zu telekommunikationsrechtlichen Fragen ist er bisher nicht in Erscheinung getreten.

- wolf -

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Quelle: http://www.funkmagazin.de/241213.htm

DARC
Faszination Amateurfunk
Packet Radio lebt - Folge 7 der Talksendung ist erschienen