Weltweites Repeaterverzeichnis

RFinder jetzt als kostenlose Testversion für Android erhältlich

Redaktion 13.11.15

Für Anwender, die Probleme bei Käufen auf Google Play haben, ist das weltweite Umsetzerverzeichnis RFinder für Android nun als kostenlose, 30-tägige Testversion verfügbar.

 Die App lässt sich auf Google Play herunterladen. Wenn Daten mit web.rfinder.net, routes.rfinder.net, RT-Systeme oder CHIRP heruntergeladen werden, muss man dies in der App per Auswahl auf „menu-subscription“ registrieren.  Ansonsten können Sie RFinder über den Link subscribe.rfinder.net von Ihren iPhone, iPad/iPod Touch oder Android-Gerät abonnieren. Interessenten ohne derartige Geräte können sich über einen Link am Ende der Seite subscribe.rfinder.net anmelden.

Bei RFinder handelt es sich um ein stetig wachsendes weltweites Umsetzerverzeichnis mit ca. 50 000 Funkstellen in 170 Ländern. Ein User-Account kostet 9,99 US-$ (ca. 9 €) im Jahr. Auf die Daten können Sie über entsprechende Smartphone-Apps unter den Betriebssystemen Android und iOS zugreifen; z.B. RadioBuddy auf dem iPhone, per Internet sowie über die Programmier-Sets von RT Systems und CHIRP. RFinder bietet zudem die neue Funktion des Repeater Routings (http://routes.rfinder.net), mit Hilfe derer Sie Umsetzer entlang einer Reiseroute ausfindig machen können.

Mit der Registrierung bei RFinder haben Sie Zugriff auf weltweite Daten von Umsetzern, von jeder Rechnerplattform – darunter Windows, Mac, Linux, Android, iPhone sowie beliebte GPS-Systeme. Eine Programmierung in Echtzeit unter Android und iOS wird durch die OpenSource-Software RFinderPi auf dem Raspberry-Pi-Computer ermöglicht. RFinder ist zudem an die Echolink-Apps für Android und iOS angebunden – ein Klick und Sie sind weltweit mit Umsetzern verbunden!

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Quelle: http://www.darc.de/aktuelles/details/article/rfinder-jetzt-als-kostenlose-testversion-fuer-android-erhaeltlich/

Live von der Weltfunkkonferenz

Arbeitsgruppe 4B der WRC-15 stimmt einer kleinen Zuweisung bei 5 MHz zu

Redaktion 12.11.15

15 Sitzungen einer Unterarbeitsgruppe 4B1 waren notwendig, um zu einer für alle Länder akzeptablen neuen sekundären Zuweisung an den Amateurfunkdienst bei 5 MHz zu kommen. In den ersten Tagen der Konferenz machten gewichtige Länder deutlich, dass sie strikt gegen eine solche Zuweisung sind. Erst nachdem ein Land, was selbst dagegen war, dann einen Vorschlag mit der Begrenzung auf ein 15 kHz breites Segment machte, gab es Bewegung.

Weitere Länder konnten sich dem anschließen, wenn eine erhebliche Begrenzung der Sendeleistung in einer Fußnote festgelegt wird. Darüber entspannte sich dann eine intensive Diskussion in den Sitzungen der vergangenen Tage, sowie darüber, welche Länder in der ITU-Region 2 von der weltweiten Begrenzung auf 15 Watt EIRP abweichen dürfen. Diese Diskussion war nicht frei von politischen Akzenten.

15 Watt EIRP werden mit etwa 50 Watt Sendeleistung und einer einfachen Antenne erreicht. Der Frequenzbereich ist 5351,5 kHz bis 5366,5 kHz. Im Gegensatz zu regionalen Gruppen, z.B. der CEPT, die auch Entscheidungen auf Mehrheitsbasis treffen, ist bei einer Weltfunkkonferenz die Zustimmung aller Länder notwendig. Nach Zustimmung einer höheren Kommission und einer Vollversammlung kann man sicher sein, dass dieses Ergebnis endgültig wird.
Die aktuellen Entscheidungen und Geschehnisse auf der WRC-15 sind aber nicht mit einer unmittelbaren Freigabe von Frequenzbereichen in Deutschland gleichzusetzen. Erst wenn die dortigen Beschlüsse auch in nationales Recht umgesetzt sind, erlangen sie in Deutschland Gültigkeit – das betrifft auch die aktuelle Diskussion um den 5-MHz-Bereich für den Amateurfunkdienst.
Die Weltfunkkonferenz tagt noch bis zum 27. November in Genf/Schweiz. Am 2. November begonnen, steht die Frequenzregulierung auf der Tagesordnung, und es werden Änderungen beschlossen, sofern diese nötig erscheinen. Der Prozess ist stets erforderlich, da sich die Kommunikationstechnologien stetig weiterentwickeln. Über 3000 Teilnehmer repräsentieren mehr als 160 der 193 ITU-Mitgliedsstaaten. Für den DARC e.V. ist Ulrich Müller, DK4VW, vom DARC-Referat Frequenzmanagement vor Ort.

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Quelle: http://www.darc.de/aktuelles/details/article/arbeitsgruppe-4b-der-wrc-15-stimmt-einer-kleinen-zuweisung-bei-5-mhz-zu/

Nachzulesen in unserer FFLB0X
Bayern-Ost Rundspruch vom 12.11.2015

sowie in unserer DBO841
Bayern-Ost Rundspruch vom 12.11.2015

==> Aktuelle Audiofassung

Auch nachzulesen in unserer FFLB0X
Deutschland-Rundspruch von 12.11.2015
sowie in unserer DBO841
Deutschland-Rundspruch vom 12.11.2015

Genf/Schweiz

Weltfunkkonferenz tagt noch bis zum 27. November

Redaktion 11.11.15

Noch bis zum 27. November findet in Genf/Schweiz die Weltfunkkonferenz WRC-2015 statt. Am 2. November begonnen, steht die Frequenzregulierung auf der Tagesordnung, und es werden Änderungen beschlossen, sofern diese nötig erscheinen. Der Prozess ist stets erforderlich, da sich die Kommunikationstechnologien stetig weiterentwickeln. Über 3000 Teilnehmer repräsentieren mehr als 160 der 193 ITU-Mitgliedsstaaten.

Die im Jahr 1865 gegründete Vereinigung feiert im Jahr 2015 ihr 150. Jubiläum. Auf der Agenda stehen einige Punkte, die auch von Interesse für den Amateurfunkdienst sind. So liegt das Hauptaugenmerk der Funkamateure zunächst auf der Diskussion um eine eventuelle Zuteilung im Bereich 5250…5450 kHz auf sekundärer Nutzungsbasis an den Amateurfunkdienst. Die weiteren Themen: Identifikation von Spektrum für Internationalen Mobilfunk, Zuteilung weiterer 250 MHz für den festen Satellitenfunkdienst im Bereich von 10 bis 17 GHz in der Region 1, Zuteilung weiterer Spektralanteile für den Mobilen Satellitenservice inklusive desjenigen für Breitbandapplikationen im Bereich von 22 bis 26 GHz, Erweiterung von Frequenzbereichen zur satellitengestützten Erderkundung, eine Primärzuweisung für eine Lokalisierung unter Fahrzeugen im Bereich von 77,5 bis 78 GHz, Update der Radio Regulations, Regelungen für Nano- und Picosatelliten sowie die Definition von Agendapunkten für künftige Weltfunkkonferenzen. Der britische Amateurfunkverband RSGB bietet in englischer Sprache Tageszusammenfassungen, die man über den Link rsgb.org/main/blog/category/news/special-focus/wrc-15/ finden kann. Ein Informationsfolder der IARU-Region 1 zur WRC-15 wird auf dem Webseiten des ÖVSV bereitgestellt: www.oevsv.at/export/oevsv/download/IARU/IARU_Folder_WRC_A4_DE.pdf.

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Quelle: http://www.darc.de/aktuelles/details/article/weltfunkkonferenz-tagt-noch-bis-zum-27-november/

DARC e.V.

Aktueller Status des DARC-WebSDR-Projektes

Redaktion 10.11.15

„Die Fertigung des R2T2 läuft auf Hochtouren, die Software des R2T2 nimmt Gestalt an. In den nächsten Wochen werden wir die Client/Server-Software an die Anforderungen des Betriebs als MultiUser WebSDR anpassen und weitere Optimierungen an der Firmware vornehmen. Zeitgleich laufen die Messungen an den ersten Seriengeräten“ – darüber informiert aktuell Entwickler Helmut Göbkes, DB1CC. Ein ausführlicher Beitrag im Amateurfunkmagazin CQ DL ist in Planung, der über weitere technische bzw. konstruktive Details berichten wird.

Hintergrund: Im Jahr 2014 entschieden sich 589 DARC-Mitglieder für die Beitragsklasse Mitgliedschaft Pro. Mithilfe dieser zusätzlichen finanziellen Mittel baut der DARC e.V. aktuell ein bundesweites Multi-User-WebSDR-Netzwerk auf. Die über 1000 DARC-Ortsverbände waren aufgerufen, sich für einen Standort zu bewerben. Das entsprechende Auswahlverfahren ist seit einiger Zeit abgeschlossen. Es wurden 15 QTHs ausgewählt. Die Mittel für die „Mitgliedschaft Pro“ für das Jahr 2016 will der DARC für den Ausbau des Hamnets einsetzen – ein sicher genauso spannendes Projekt, das Ihre Förderung verdient! Weitere Informationen gibt es auch unter: www.darc.de/darc-info/mitgliedschaft-pro/.

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Quelle: http://www.darc.de/aktuelles/details/article/aktueller-status-des-darc-websdr-projektes/

SDR-Technik

Raspberry Pi geht mit PiTX in multimode auf Sendung

Redaktion 10.11.15

Aus der Feder von Programmautor Evariste Okcestbon, F5OEO, stammt die Software „PiTX“. Mit Hilfe dieser kann man einem GPIO-Pin des kreditkartengroßen Kleincomputers Raspberry Pi direkt Hochfrequenz entlocken. Die bisherige Software „PiFM“ war nur in der Lage, FM zu generieren. PiTX hingegen vermag nun auch zusätzlich AM, SSB, SSTV und FSQ zu erzeugen. In einem Video auf der Plattform YouTube wird ein interessantes Experiment gezeigt:

Über einen SDR-Empfänger wird das Signal eines Türklingelsenders auf 434 MHz in Form von I/Q-Daten aufgezeichnet. Mit Hilfe von PiTX wird diese Datei auf dem Raspberry Pi über den GPIO-Port auf HF wieder abgespielt – die Türklingel ertönt. PiTX ist also eine Art SDR-Transceiver bei geringsten Hardwarekosten. Allerdings ist das HF-Spektrum am GPIO-Port des Raspberry Pi mit zahlreichen Ober- und Nebenwellen behaftet, weshalb bei einer ernsthaften Applikation dringend ein entsprechendes Filter einzusetzen ist. Daran schließt sich folgende Frage an: Wann kommt eine Software, die den Raspberry Pi zum vollständigen SDR-Transceiver erweitert? Den Empfangsweg könnte man über einen USB-SDR-Stick realisieren und den Sendezweig eben über PiTX. Schließlich würde in diesem Szenario noch ein Mikrofon an einer USB-Soundkarte fehlen. Ein letzter Schritt würde in einer Aufsteckplatine bestehen, die nebst erforderlicher Filtertechnik auch noch eine kleine Endstufe enthielte … Bis es soweit ist, können Sie sich das YouTube-Video unter https://www.youtube.com/watch?v=UwgJiUhloho ansehen. PiTX ist über die Seite https://github.com/F5OEO/rpitx abrufbar. Darüber berichtet das britische Nachrichtenportal Southgate.

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Quelle: http://www.darc.de/aktuelles/details/article/raspberry-pi-geht-mit-pitx-in-multimode-auf-sendung/

Sonderrufzeichen Z38CE

Endspurt für Aktion der Sonderstation des Europarates (TP2CE)

Redaktion 09.11.15

Noch bis zum 13. November feiert die Sonderstation des Europarates (TP2CE) den 20. Jahrestag des Beitritts Mazedoniens zum Europarat mit einer Aktivität unter dem Sonderrufzeichen Z38CE. Die gemeinsame Aktivität mit den mazedonischen Funkamateuren in den Betriebsarten CW, SSB, RTTY sowie BPSK steht unter der Schirmherrschaft des Vertreters der Republik Mazedonien im Europarat, Petar Pop-Arsov.

Die mazedonische Station ist mit zahlreichen Antennen für 160 m bis 10 m ausgestattet. Auch auf 6 m, 2 m und 70 cm will man nach Angaben des Radio-Clubs des Europarates CERAC in die Luft gehen. Die Bake TP2CE/B ist auf 28,2228 MHz aktiv, Rapporte sind erwünscht. QSL via F5LGF. Darüber berichtet Martin Köhler, DL1DCT. Weitere Infos erhält man im Internet unter http://www.tp2ce.eu.

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Quelle: http://www.darc.de/aktuelles/details/article/endspurt-fuer-aktion-der-sonderstation-des-europarates-tp2ce/

Funkbetrieb

WAEDC: RTTY vom 14. bis 15. November

Redaktion 09.11.15

Vom 14. bis 15. November findet mit dem RTTY-Teil der dritte und letzte Teil der diesjährigen 61. WAEDC Serie statt. Im RTTY-Teil gelten leicht abgewandelte Regeln; so sind auch Kontakte innerhalb Europas möglich und QTCs dürfen sowohl gesendet als auch empfangen werden.

Die vollständigen Regeln gibt es unter: www.darc.de/de/referate/dx/contest/waedc/regeln. Das WAEDC-Komitee freut sich über viele Teilnehmer und wie immer: Seid bereit für die QTCs! (Hierüber informiert Helmut Müller, DF7ZS)

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Quelle: http://www.darc.de/aktuelles/details/article/waedc-rtty-vom-14-bis-15-november/

 

Stabo erhebt Einwände gegen Entwurf der CB-Allgemeinzuteilung

Der CB-Funk-Hersteller "Stabo Elektronik" hat am 4. November 2015 in einer E-Mail an die Bundesnetzagentur Einwände gegen den Entwurf der neuen CB-Funk-Allgemeinzuteilung erhoben.

Die Einwände beziehen sich auf zwei Punkte des Entwurfs: Die Beschränkung der Strahlungsleistung bei Datenübertragung auf 4 Watt auch bei SSB sowie die Bemessung der zulässigen Strahlungsleistung in ERP.

Dem Entwurf zufolge ist die Datenübertragung auf den Kanälen 6,7,24 und 25 in SSB (Betriebsarten J1D und J2D) nur mit 4 Watt ERP erlaubt. Dies ist nach Auffassung von Stabo "nicht machbar, da die meisten Geräte aktuell mit 12 Watt PEP arbeiten". Die max. zulässige Strahlungsleistung müsse daher - wie bei Verwendung von SSB in der Sprachübertragung (Betriebsart J3E) 12 Watt betragen.

Stabo bemängelt außerdem, dass die zulässige Strahlungsleistung generell in der Rechengröße "ERP" festgelegt ist. Die "Festlegung der max. zulässigen, effektiven Strahlungsleistung (ERP) zur Limitierung" sei für den CB-Funker "nicht nachvollziehbar, da ihm dazu das erforderliche technische Wissen fehlt." Deshalb solle hier eine "Limitierung der Sender-Ausgangsleistung auf 4 Watt Trägerleistung in AM/FM und 12 Watt PEP in SSB bei Verwendung von vertikalen Rundstrahlern" angesetzt werden.

Die Bundesnetzagentur hatte am 28. Oktober 2015 den Entwurf einer neuen CB-Funk-Allgemeinzuteilung veröffentlicht, die am 1. Januar 2016 in Kraft treten soll. Die Behörde bietet die Möglichkeit, den Entwurf bis zum 30. November 2015 zu kommentieren (das Funkmagazin berichtete).

- wolf -

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Quelle: http://www.funkmagazin.de/081115.htm