=> Aktuelle Audiofassung
Auch nachzulesen in unserer FFLB0X,
=> Deutschland-Rundspruch von 10.12.2015
sowie in unserer DBO841 im CB-BCMNET
=> Deutschland-Rundspruch vom 10.12.2015

Nachzulesen in unserer FFLB0X,
=> Bayern-Ost Rundspruch vom 10.12.2015
sowie in unserer DBO841 im CB-BCMNET
=> Bayern-Ost Rundspruch vom 10.12.2015

Youngsters On The Air

Österreichischer Versuchssenderverband (ÖVSV)
Sonderrufzeichen OE0YOTA und OE5YOTA on air

Deutscher Amateur Radio Club (DARC)
Sonderrufzeichen DQ0YOTA on air

 

Sendetermine

DLF strahlt vier Programmbeiträge zur MW-Abschaltung aus

Redaktion 08.12.15

Am 31. Dezember 2015 werden die letzten noch verbliebenen deutschsprachigen Mittelwellensender ihren Betrieb einstellen. Nach dem QRT für alle bisherigen Landesrundfunkanstalten und Sender in Österreich und der Schweiz wird ab diesem Zeitpunkt auch kein deutsches Programm mehr im AM-Bereich zu hören sein.

Derzeit sendet der Deutschlandfunk noch von sechs Standorten aus auf den Frequenzen 549, 756, 1269 und 1422 kHz.

Im Dezember-Programmheft des DLF findet man neben einem Editorial des Chefredakteurs mit dem Titel "Wo Neues wächst muss Altes weichen" einen Artikel zu diesem Thema auf Seite 86. Die "Die Abschaltung der Mittelwelle" enthält den Hinweis auf folgende Sendungen:

17. Dezember, 10.10 Uhr - Marktplatz
"Die Alternativen zur Mittelwelle"

17. Dezember, 18.40 Uhr - Hintergrund
Feature "Abschied von der Mittelwelle - Ein Stück Radiogeschichte geht zu Ende"

18. Dezember, 10.10 Uhr - Lebenszeit
"Persönliche Erinnerungen - Der Deutschlandfunk und die Mittelwelle"

19. Dezember, 17.05 Uhr - Markt und Medien
"Erfindung mit Reichweite - Die mediale Bedeutung der Mittelwelle"
(Rückblick auf die technische Entwicklung und deren Nutzung)

Am 16. Dezember um 10.10 Uhr werden sich Intendant und Programmchef live am Telefon den Hörerfragen stellen (allgemein, nicht spezifisch zur Abschaltung der MW).

Der DLF gestaltet damit die Abschaltung der Mittelwelle würdevoller als andere Rundfunkanstalten, bei denen die Sender teilweise sang- und klanglos abgeschaltet wurden. Nicht zuletzt aufgrund mehrerer E-Mails aus Kreisen der Funkamateure hat man in der DLF-Redaktion registriert, dass mit der MW-Abschaltung nicht weniger als ein Kapitel der Technik zu Ende geht und die Mittelwelle im Rahmen eines Programmschwerpunkts gewürdigt werden sollte.

Darauf weist Rainer Englert, DF2NU, von der Redaktion RADIO DARC hin.

--

Quelle: http://www.darc.de/aktuelles/details/article/dlf-strahlt-5-programmbeitraege-zur-mw-abschaltung-aus/

Notfunk

Flutkatastrophe in Indien – Funkamateure bieten Hilfe an

Redaktion 07.12.15

Durch den sintflutartigen Regen, der für mehrere Tage in Südindien fiel, wurden zahlreiche Gebiete überflutet. Nach Behördenangaben waren hunderte von Häusern unter Wasser und die Zahl der Toten wurde mit ca. 300, mit steigender Tendenz, angegeben. Der Vorsitzende des indischen Amateurfunkverbandes ARSI Gopal Madhavan, VU2GMN, berichtete von 3–4 m Wasserhöhe in einigen Gegenden, was bedeutet, dass alle Erdgeschosswohnungen unbenutzbar waren und die Bewohner alles verloren haben.

Er teilte mit, dass ein Gebiet mit 3 Millionen Personen in Chinnai betroffen war. Helfer von Armee, Marine, Heimatschutz und den nationalen Katastrophenschutzkräften waren im Rettungs- und Hilfseinsatz. Hunderte verletzter Personen wurden in Krankenhäuser eingeliefert. Gopal, VU2GMN, meldete außerdem, dass die meisten Funkamateure in ihren Häusern isoliert sind, da normale PKWs das hohe Wasser nicht überwinden können. Zudem sei die Stromversorgung in den meisten Gebieten abgeschaltet war, da die meisten Verteilungssysteme unter Wasser wären. Mobilfunk- und Telefonnetze sind ebenfalls dramatisch betroffen.

Gopal, VU2GMN, weiter: „Sobald ein Fortkommen möglich war, haben Funkamateure geholfen, Lebensmittel und Wasser an Hilflose zu verteilen und Eingeschlossene von hohen Häusern zu retten.“ Der nationale Notfunkkoordinator , Jayu Bhide, VU2JAU, hat aufgefordert, mit Notfunk mehr zu helfen. Auf zwei örtlichen VHF-Relais, die zuverlässig arbeiteten, war schon ein Netz in Betrieb und die Frequenz 7090 kHz war für größere Entfernungen in Standby.

Jayu, VU2JAU, erläuterte, dass der Funkverkehr auch für die Verteilung von Lebensmitteln, die Suche nach Personen und andere Informationen genutzt wurde. Er sagte: „Die Anzahl der beteiligten Funkamateure hat sich beträchtlich erhöht, ein Kontrollraum wurde eingerichtet, um die Hilfe zu koordinieren und weitere Hilfsorganisationen wurden aktiviert , um Lebensmittel und Wasser zu verteilen. Viele Mobilstationen sind jetzt aktiv an Orten, die vorher nicht erreichbar waren.“ Ohne Lademöglichkeit war die Entladung der Handfunkgerätebatterien ein Problem, aber die batterieversorgten Mobilstationen waren in der Lage, die Kommunikation aufrecht zu erhalten. Hams arbeiten weiterhin, was einige Tage dauern wird, aber die Erholung von der Katastrophe wird mehrere Monate dauern. Eisenbahnen wurden umgeleitet nach Chennai, um Lebensmittel und andere wichtige Güter zu bringen. Während der nahe internationale Flughafen vorübergehend geschlossen war, scheint jetzt aber wieder zum normalen Betrieb übergegangen zu sein. Viele Industriebetriebe in den großen Städten waren ebenfalls geschlossen genauso wie die staatliche Chennai Ölraffinerie.

Diese Informationen stammen von Jim Linton, Vk3PC, Notfunk-Koordinator der IARU Region 3. Die Übersetzung ins Deutsche lieferte Mike Becker, DJ9OZ.

--

Quelle: http://www.darc.de/aktuelles/details/article/flutkatastrophe-in-indien-funkamateure-bieten-hilfe-an/

DARC e.V.

AJW-Referat unter neuer Leitung

Redaktion 07.12.15

Auf der konstituierenden Sitzung des neugewählten Vorstandes wurden unter anderem auch die jeweiligen Referatsleiter berufen. Da das AJW-Referat im DARC eine wegweisende Aufgabe repräsentiert und dementsprechend eine deutlich höhere Aufmerksamkeit als andere Referate erfordert, wird der Vorstand dieses wichtige Referat in Zukunft selbst leiten. Innerhalb des Vorstands entschied man sich dazu, dass der Vorsitzende Steffen Schöppe, DL7ATE, zukünftig die Referatsaktivitäten auf Bundesebene koordinieren wird.

Der Vorstand bedankt sich bei allen Referatsmitgliedern für die bisher geleistete Arbeit und freut sich auf die weitere konstruktive Zusammenarbeit sowohl mit den Referatsmitarbeitern auf Bundesebene als auch mit den Referatsleitern der jeweiligen Distrikte. Um alle angedachten Projekte in der aktuellen Wahlperiode gemeinsam umzusetzen, ist man in hohem Maße auf deren Erfahrungen und Unterstützung angewiesen.

Ein Rundschreiben mit weiteren Informationen wird noch vor dem Jahreswechsel an die AJW-Referatsmitarbeiter gehen. Im Februar 2016 wird sich der Vorstand mit allen Referenten des DARC in der Geschäftsstelle treffen, um die Planungen für die nächsten zwei Jahre zu fixieren und referatsübergreifende Themen zu besprechen.

Der bisherigen Referatsleiterin Annette Coenen, DL6SAK, sei an dieser Stelle für ihre Arbeit der vergangenen Jahre ausdrücklich gedankt. Wir freuen uns auf die weiterhin gute Zusammenarbeit mit Annette.

--

Quelle: http://www.darc.de/aktuelles/details/article/ajw-referat-unter-neuer-leitung/

Bundesnetzagentur veröffentlicht Tätigkeitsbericht 2014/2015

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat am 7. Dezember 2015 ihren "Tätigkeitsbericht Telekommunikation 2014/2015" veröffentlicht.

Der 285 Seiten starke Bericht befasst sich in erster Linie mit der Regulierung, der Marktentwicklung und den Zukunftsperspektiven gewerblicher Telekommunikationsdienste.

Zum Thema Amateurfunk wird in dem Bericht angemerkt, dass im Jahre 2014 71 Amateurfunkprüfungen durchgeführt und 849 Amateurfunkzeugnisse erteilt wurden. Außerdem seien "ca. 1471 Amateurfunkzulassungen und weitere Rufzeichenzuteilungen aufgrund von Neuanträgen" erfolgt.

Um den Schutz der Amateurfunk-Frequenzen zu gewährleisten - so heißt es in dem Bericht an anderer Stelle - habe die BNetzA "im Zeitraum Januar 2014 bis Juni 2015 20 Störungsmeldungen an ausländische Verwaltungen versandt". Teilweise habe eine "Abschaltung bzw. Instandsetzung fehlerhaft arbeitender Sender im Interesse der Funkamateure" erreicht werden können

In Frequenzbereichen oberhalb 50 MHz und um 70 MHz habe der Prüf- und Messdienst der BNetzA "wiederholt Beobachtungen mit dem Ziel vorgenommen, die Einhaltung von Auflagen bei der Nutzung der Frequenzbereiche durch Amateurfunkstellen zu überprüfen".

Im Frequenzbereich 430 bis 440 MHz seien "praxisnahe Messungen zur Feststellung der passiven Störfestigkeit" sog. "Funkschlüssel" vorgenommen worden. Grund dafür seien Störungsfälle gewesen, bei denen "digitale bzw. analoge [Amateurfunk-]TV-Signale [...] teilweise das Auf- und Verschließen von Fahrzeugen im unmittelbaren Umkreis des Senders unmöglich machten". Die Ergebnisse sollen "Möglichkeiten für die zukünftige Reduzierung der Wahrscheinlichkeit einer solchen Störung aufzeigen".

CB-Funk wird im Tätigkeitsbericht der BNetzA nicht erwähnt.

Insgesamt ist die Zahl der vom Prüf- und Messdienst vor Ort bearbeiteten Störungen nach Angaben der BNetzA "mit ca. 6000 Stück pro Jahr über die letzten Jahre gesehen relativ konstant" geblieben. Zwar seien Störungen des Radio- und Fernsehempfangs wegen der Digitalisierung der Übertragungswege zurückgegangen. Dies werde jedoch durch eine "deutliche Zunahme" der Störungen bei "elektrischen/elektronischen Anlagen und Geräten speziell bei DSL-Anschlüssen" kompensiert. Für das Jahr 2015 seien für diesen Bereich ca. 1.500 Störungen prognostiziert worden. Das bedeute einen Zuwachs von mehr als 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Vergleich der Berichtszeiträume 2012/2013 und 2014/15 ergebe sich in diesem Bereich sogar eine Steigerung des Störungsaufkommens von fast 70 Prozent. Störungsursache seien dabei in den meisten Fällen defekte Netzteile, die "auf die DSL-Anschlüsse einstrahlen und dabei die Bandbreite deutlich reduzieren".

Zur Marktüberwachung heißt es im Tätigkeitsbericht, dass der Prüf- und Messdienst "jährlich an mehr als 1.000 elektrischen Geräten bzw. Geräteserien messtechnische Prüfungen" vornimmt. Die "nach wie vor hohe Auffälligkeitsrate der untersuchten Produkte" belege die Wichtigkeit dieser Aufgabe. Genaue Angaben zu den störenden Geräten sind im Tätigkeitsbericht nicht enthalten.

Im Rahmen der jährlichen EMVU-Messkampagne hat die BNetzA dem Bericht zufolge im Jahre 2014 an 1.600 Messpunkten das HF-Spektrum untersucht und bewertet. Dabei sei festgestellt worden, dass die geltenden Grenzwerte bei allen untersuchten Messpunkten eingehalten werden.

Der vollständige "Tätigkeitsbericht Telekommunikation 2014/2015" kann im Internet unter http://tinyurl.com/n9vj7ue heruntergeladen werden.

- wolf -

© FM-FUNKMAGAZIN
www.funkmagazin.de

--

Quelle: http://www.funkmagazin.de/071215.htm

Serverproblem beim DCL

06.12.15

Derzeit gibt es Serverprobleme beim DCL. Seit dem 3. Dezember können keine Logs geladen, keine QSO-Importe (LoTW, eQSL) durchgeführt werden. Wir bemühen uns, das Problem so schnell wie möglich zu lösen und bitte um Verständnis.

Ric, DL2VFR

--

Quelle: http://www.darc.de/aktuelles/details/article/serverproblem-beim-dcl/

=> Funkspruch Weil der Stadt - Dezember 2015 - jetzt online

Jetzt mit eigener Homepage: www.cb-funkspruch.de
Meldungen und Anregungen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Anton's Funkperlen
Gedanken und Beobachtungen rund um den Amateurfunk
=> Neues Mittel gegen Elektrosmog :-)