"WirtschaftsWoche" berichtet über CB-Funk

Das Magazin "WirtschaftsWoche" hat in seiner Ausgabe 52/2015 auch über den CB-Funk berichtet.

Unter dem Titel "Es gibt sie noch, die guten Dinge" stellte die "WirtschaftsWoche" ältere Technogien vor, die auch heute noch genutzt werden und sich bei Fans großer Beliebtheit erfreuen. Als Beispiele nannte das Blatt u.a. die Langspielplatte, den klassischen Farbfilm, mechanische Uhren und eben auch den CB-Funk.

CB-Funk gehöre zu jenen Technologien, die sich - trotz besserer, modernerer und oft auch günstigerer Lösungen - durch niedrige Kosten und Funktionalität am Leben gehalten haben.

Zwar seien die Teilnehmerzahlen im CB-Funk seit den neunziger Jahren stark zurückgegangen. Die CB-Funk-Organisation DCBO schätze, dass "nur noch ein überschaubarer Rest von 40.000 bis 50.000 Enthusiasten aktiv" sei. Dennoch lebe die Technik: Anbieter wie Alan, Stabo oder Team würden nach Branchenschätzung bundesweit um die 100.000 Funkgeräte im Jahr absetzen.

Neben deutschen Technikfans - so die "WirtschaftsWoche" - seien vor allem in- und ausländische Lkw-Fahrer dem CB-Funk treu. Ein Grund seien Funkwarnsysteme, die per CB-Funk mehrsprachig vor Baustellen warnen.

- wolf -

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Quelle: http://www.funkmagazin.de/200116.htm

Ausland

Rick Roderick, K5UR, zum 16. Präsidenten der ARRL gewählt

Redaktion 20.01.16

Rick Roderick, K5UR, ist neuer und zugleich 16. Präsident des amerikanischen Amateurfunkverbandes ARRL. Der bisherige erste Vizepräsident aus Little Rock, Arkansas wurde während der alljährlichen Tagung des Verwaltungsrats der ARRL, dem „Board of Directors“, vom 15. bis 16. Januar in Windsor, Connecticut gewählt. K5UR ist 63 Jahre alt, erfolgreicher DXer auf Kurz- und Ultrakurzwelle und tritt das Amt zunächst für zwei Jahre an. Er übernimmt den Posten von Kay Craigie, N3KN, aus Blacksburg, Virginia, der über drei Legislaturperioden Vorsitzender der ARRL war.

Foto: WW1ME

Ein weiterer Führungswechsel steht noch aus. Nach 44 Jahren Dienst im ARRL-Hauptquartiert geht Geschäftsführer David Sumner, K1ZZ, im Frühjahr in Rente. Seine Nachfolge soll in Kürze bekanntgegeben werden.

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Quelle: http://www.darc.de/aktuelles/details/article/rick-roderick-k5ur-zum-16-praesidenten-der-arrl-gewaehlt/

MakeMunich

DARC-Stand auf der MakeMunich war ein voller Erfolg

Redaktion 19.01.16

Am Wochenende vom 16. auf den 17. Januar fand im Zenith im Norden Münchens die dritte MakeMunich statt. Die Bastlermesse ist Treffpunkt der Maker-Szene, einer relativ jungen Bewegung an Menschen, die gerne Dinge selbst basteln. Der Schwerpunkt der Maker-Community liegt dabei bei den Themen 3D-Druck, Arduino, Raspberry, Sensorik, Robotik, aber auch Retronik, kreative Reparatur alter Gerätschaften, und ganz generell einfach beim Selbermachen, weil es Spaß macht.

Selbstverständlich war bei dieser Ausrichtung auch wieder der Deutsche Amateur Radio Club mit einem Stand vertreten, berichtet Markus Heller, DL8RDS. Der etwa sechs Meter breite Stand wurde dominiert durch den Schiebemast des Ortsverbands C18, der auf etwa 8 Meter ausgefahren war und eine Magnetic Loop trug. Unter der Magnetic Loop war ein großer HAMNET-Gitterspiegel montiert, direkt darunter blinkte in der gesamten Halle unübersehbar ein oranges Rundumlicht und verlieh dem Stand den Hauch von Gefahr. Unter dem Mast konnten die Besucher Exponate wie eine PSK31-Station bewundern, aber auch ein leistungsfähiges SDR-System namens USRP2, das mit 100 Megasamples pro Sekunde in Echtzeit ein Frequenzfenster von 50 MHz empfangend, aber auch sendend verarbeiten kann. Ein Selbstbau-APRS-Gateway rundete die Exponate ab.

Gäste am Stand waren dieses Jahr wieder der Lehrstuhl für Luft- und Raumfahrttechnik der TU München mit Exponaten zum aktuellen MOVE2-Satelliten-Selbstbauprojekt der Studenten. Ebenfalls präsentiert wurde eine Initiative der TU München in Zusammenarbeit mit dem OV Dachau, wobei die Besucher des Standes die Nutzlast des Dachauer Stratosphärenballons bewundern konnten.

Insgesamt konnte die MakeMunich ihren Besuchererfolg zum dritten Mal verdoppeln und so zählten die Organisatoren dieses Jahr über 7500 Interessierte. Am DARC-Stand konnte dieser Zuwachs ebenfalls in Zahlen gemessen werden. Es wurden 120 Gespräche mit Interessenten an Lizenzkursen geführt, darüber hinaus trugen sich fast hundert Inhaber eines Rufzeichens in das Gästebuch des Standes ein, wobei sogar Funkamateure aus Finnland und USA unter den Besuchern waren.

Die Anfragen und Interessenbekundungen, die natürlich vorranging aus dem Münchner Raum, aber auch aus etlichen anderen Städten Deutschlands und Europas beim DARC eingingen, werden nun in diesen Tagen bearbeitet. Da im Nachfeld der letzten MakeMunich im Distrikt C etwa einhundert Interessenten neu zur Lizenz geführt werden konnten, besteht das diesjährige Ziel darin, dieses Jahr mindestens 100 neue Mitglieder für den DARC zu gewinnen. Die Organisatoren sind zuversichtlich, daß dies kein utopisches Ziel ist.

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Quelle: http://www.darc.de/aktuelles/details/article/darc-stand-auf-der-makemunich-war-ein-voller-erfolg/

WRTC 2018

Spiderbeam ist Antennenlieferant für die WRTC 2018

Redaktion 19.01.16

WRTC 2018 e.V., Ausrichter der World Radiosport Team Championship 2018, freut sich bekannt geben zu können, dass Spiderbeam der Antennenlieferant für den 2018 stattfindenden Wettbewerb ist. Spiderbeam wurde im Rahmen eines Evaluierungsprozesses aus den Angeboten verschiedener Antennenhersteller ausgewählt.

Das WRTC-Organisationskomitee hat hierzu einen Anforderungs- und Kriterienkatalog erarbeitet. Betrachtet wurden fielddaytaugliches Gewicht, gute Antennenperformance, ausreichende Erfahrungen bei den Helferteams und der Preis. Mehrere Antennen konnten die Anforderungen erfüllen. Das erfolgreiche Angebot von Spiderbeam überzeugte durch eine Kombination aus mechanischen und elektrischen Eigenschaften sowie durch die Option, einen drehbaren Dipol für das 40m-Band zu integrieren.

"Die Antennenanlage ist eine kritische Komponenten für den Erfolgt der WRTC" betonte Andreas Paulick, DL5CW, der Leiter des WRTC-2018-Stationskomitees. "Um 65 Stationen innerhalb von zwei Tagen aufbauen zu können, benötigen wir Antennen, die leicht zu lagern und transportieren sind sowie die von den Teilnehmern erwartete Performance bieten. Spiderbeam hat unsere Anforderungen am besten erfüllt".

"Spiderbeam wurde gebeten, das außergewöhnliche Funksportereignis WRTC
2018 zu unterstützen" sagte Andreas, DL5CW. "Wir sind persönlich von der Qualität und Zuverlässigkeit Spiderbeams als Antennenlieferant überzeugt. Insbesondere die von Spiderbeam-Mitarbeitern, vor allem dem Firmengründer Con Paul, DF4SA, durchgeführten Contest- und DX-Aktivitäten sind ein Beleg für die Eignung des Antennenkonzepts für die im Fieldday-Stil durchgeführte WRTC." Das Spiderbeam-Setup, das auch Mast und Rotorkomponenten beinhaltet, soll während der Testtage im Sommer 2016 an zunächst fünf Standorten aufgebaut werden, darüber informiert Michael Höding, DL6MHW.

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Quelle: http://www.darc.de/aktuelles/details/article/spiderbeam-ist-antennenlieferant-fuer-die-wrtc-2018/

30 m und 80 m

Bandplan-Vorschläge des HF-Referats

Redaktion 18.01.16

Für das im April in Wien stattfindende Interim-Meeting der IARU-Region 1 sind die Mitgliedsverbände aufgerufen, Themen vorzuschlagen und ggf. entsprechende Empfehlungen abzugeben. Nach eingehenden Beobachtungen der Situation auf den Kurzwellenbändern sowie Gesprächen und aufgrund von Anregungen aus den Kreisen der Mitglieder hat das HF-Referat des DARC zwei Papiere mit Änderungsvorschlägen eingereicht. Sie betreffen den 30-m- und 80-m-Bandplan.

Die Vorschläge sowie ein Gespräch zu den Hintergründen mit dem HF-Referatsleiter Ulrich Müller, DK4VW, sind auf folgender Webseite des HF-Referats zu finden: http://www.darc.de/referate/hf/aktuelles. Die von anderen IARU-Region-1-Mitgliedsverbänden eingereichten Papiere werden dort in Kürze ebenfalls vorgestellt. Darauf weist HF-Referatsleiter Ulrich Müller, DK4VW, hin.

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Quelle: http://www.darc.de/aktuelles/details/article/bandplan-vorschlaege-des-hf-referats/

Zivilschutz aktiv

Notfunkbetrieb nach Erdbeben in Italien

Redaktion 18.01.16

Am 16. Januar wurde in Mittelitalien ein Erdbeben der Stärke 4,6 registriert. Das Epizentrum befindet sich etwa 200 km östlich von Rom in der Region Molise. Bisher liegen noch keine Berichte über Schäden vor. Die italienische Notfunkorganisation RNRE, welche fest in den italienischen Zivilschutz eingebunden ist, wurde aktiviert und betreibt in der betroffenen Region ein Funknetz.

Darüber berichtet Stefan Scharfenstein, DJ5KX, für das DARC-Referat Not- und Katastrophenfunk.

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Quelle: http://www.darc.de/aktuelles/details/article/notfunkbetrieb-nach-erdbeben-in-italien-1/

WIMO übernimmt Produktion von AMA-Loopantennen

Die Firma WIMO hat die Produktion der bekannten AMA-Magnetic-Loopantennen übernommen.

AMA-Antennen wurden seit 1983 von Christian Käferlein (DK5CZ) in Darmstadt entwickelt und hergestellt. Nach dem Tode von Christian Käferlein im Oktober 2005 übernahm die Firma Funktechnik-Beese den Vertrieb der Antennen. Ende Mai 2015 stellte Funktechnik-Beese den Geschäftsbetrieb ein.

WIMO sicherte sich daraufhin die Bauunterlagen und Namensrechte an den AMA-Antennen. Sie sollen künftig in Eigenregie produziert und unter der Bezeichnung "Käferlein-Antennen" vertrieben werden.

Nach Angaben von WIMO soll die Produktion der Antennen im Frühjahr dieses Jahres anlaufen. Das Unternehmen rechnet damit, dass erste Modelle vor dem Sommer verfügbar sein werden. Genaue Angaben zu Lieferzeiten und Preisen sind derzeit noch nicht bekannt.

- wolf -

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Quelle: http://www.funkmagazin.de/170116.htm

Astronaut Alexander Gerst: KF5ONO

Multimedia-Präsentation zur Mission "Blue Dot"

Redaktion 18.01.16

Wie gelangten die Astronauten der europäischen Weltraumorganisation ESA zur Internationalen Raumstation ISS? Wie funktioniert das Andocken der Soyuz-Kapsel an die internationale Raumstation? Und was hat Alexander Gerst, KF5ONO, eigentlich während seiner Expedition gemacht? Das Webmodul „Mission im All“ beantwortet diese Fragen anhand von spektakulärem Video-Material. Auf diese Multimedia-Präsentation weist Lothar Makkens, DL1SBF, im aktuellen Württemberg-Rundspruch Nr. 3/16 hin.

Sie ist unter der Internetadresse http://future.arte.tv/de/mit-alexander-gerst-im-weltraum?language=de abrufbar.

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Quelle: Multimedia-Präsentation zur Mission "Blue Dot"

Betriebsarten

Echolink-Proxyfarm an der RWTH Aachen online

18.01.16

Die Amateurfunkgruppe an der RWTH Aachen hat durch die freundliche Unterstützung des IT-Centers der RWTH Aachen weitere 253 feste IPv4 Adressen zugewiesen bekommen. Damit wurde eine Echolink-Proxy-Farm aufgebaut. Es stehen nun 229 öffentliche Proxyserver aus dem Internet und zehn aus dem Hamnet zur Verfügung.

Eine Anleitung zur Benutzung gibt es auf der Echolink-Webseite unter http://www.echolink.org. Es wird die Software von PE1CHL benutzt. Diese ist eine in C geschriebene Version des JAVA-basierten Proxys von genannter Webseite. Der Vorteil ist, dass man hier direkt mehrfache Proxys aufsetzen kann und nicht für jeden eine eigene JAVA-Instanz braucht. Dieses Vorgehen hat einen deutlich geringeren Verbrauch von Betriebsmitteln zu Folge. Zu Spitzenzeiten wurden knapp 100 Echolink-Verbindungen über den Server geleitet. Darüber berichtet Ralf Wilke, DH3WR, im Köln-Aachen-Rundspruch Nr. 2/16.

Der DARC e.V. bietet seinen Mitgliedern ebenfalls drei Echolink-Proxyserver an. Die genauen IP-Adressen und Login-Informationen finden Sie auf der DARC-Webseite unter http://www.darc.de/geschaeftsstelle/services-und-informationen/echolinkproxies/ .

Proxys werden benötigt, wenn das eigene Endgerät – auf dem man sich ins Echolink-Netzwerk einloggen will –, z.B. ein Smartphone, Tablet-Computer oder Desktop-PC keine direkte Verbindung ins Internet mit einer öffentlichen IP-Adresse hat und sich stattdessen nur hinter einem Router befindet. Da pro Verbindung ins Echolinknetzwerk in diesem Fall ein Proxy nötig ist, ist es wichtig, ausreichend viele von ihnen im Internet zur Verfügung zu haben. Echolink wurde ursprünglich von Jonathan Taylor, K1RFD, entwickelt. Sie erlaubt die Verbindung von Funkstellen über das Internet mittels Voice over IP (VoIP).

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Quelle: http://www.darc.de/aktuelles/details/article/echolink-proxyfarm-an-der-rwth-aachen-online/

Aktuelle Audiofassung
Ostseerundspruch vom 15.01.2016