XXXI. Internationaler Herbst-Field-Day in Gosau am Dachstein

Bei durchwegs schönem Herbstwetter nahmen sechsundzwanzig Funkamateure, deren Angehörige und Besucher aus DL (Teisnach, Herford) sowie OE1, 2, 3, 5 und 6 an diesem Field-Day teil.

Einige Funkfreunde waren bereits einige Tage zuvor nach Gosau angereist. Unter ihnen auch Hans (OE3HPU) der als zweiter OM eine SOTA-Aktivierung des Leitgebkogels am Freitag-Nachmittag in Gosau machte.

Am Freitag-Abend traf man sich – wie gewohnt – um 20.oo Uhr zu einer gemütlichen Runde beim „Kirchenwirt“.

An allen Tagen war die Sonder-Clubstation OE5XXM (mit dem Sonder-ADL: 553) auf 2m und 70cm, sowie am Samstag vornehmlich auf 40 und 20m in CW und Phonie QRV.

Viele Freunde kamen am Samstag für einen Tagesbesuch zu uns nach Gosau. Und natürlich wurde dabei nicht nur gefachsimelt, sondern auch fleißig Punkte für die Gosauer- Amateurfunk-Leistungsnadel und das Gosauer Fossilien-Diplom + Trophäe gesammelt bzw. vergeben.

Der offizielle Begrüßungsabend am Samstag stand traditionell im Zeichen von Verleihungen erarbeiteter Leistungsnadeln bezw. Fossilien-Diplomem + Trophäe. Ebenso gedachte man dabei den verstorbenen Funkfreunden. Leider verstarb im Sommer unsere Kläre (OE1YMW), die zusammen mit ihrem ebenfalls schon verstorbenen OM Fritz (OE1 MNW) langjährige, treue Teilnehmer der beiden Gosau-Treffen waren. See you later- Kläre!

Es konnten drei „Gosauer Amateurfunk-Leistungsnadel“ in Gold (von Silber aufgestockt) durch OM Robert (OE3BHC), OM Hans (OE3HPU) sowie OM Peter (OE5ITL) erarbeitet werden.
Das „Gosauer Fossilien-Diplom + Trophäe“ wurde von OM Ben (OE6KBF) erworben. Herzliche CONGRATS an alle Goldnadelträger bzw. Fossilien-Diplom-Inhaber!

Ehrengeschenke- und Preise konnten – für Ihre oft jahrelange Teilnahme an den Herbst- Field-Days – an viele der anwesenden Teilnehmer überreicht werden.

Eine Sammlung für das Krippenstein-Relais OE5XKL erbrachte wieder einen ansehnlichen Betrag, wofür wir uns bei allen Spendern sehr herzlich bedanken möchten!

Gegen Mitternacht endete dieser Abend in überaus familiärer Atmosphäre.

Die meisten Teilnehmer mußten wegen der oft langen Anreisewege nach und von Gosau schon am Sonntag-Vormittag die Heimreise antreten. So löste sich das Treffen gegen Mittag auf, nicht ohne dem Versprechen auch 2018 wieder „in die Gosau“ zu kommen.

Als Ausrichter danken XYL Elfie (OE6YFE) und ich hiermit allen Teilnehmern, unseren Wirtsleuten, der Gemeinde Gosau, dem TV-Büro Gosau und allen Spendern der Sachpreise, für ihr Kommen bzw. tatkräftige Unterstützung der Veranstaltung!

Dieses Treffen war, auch wegen des schönen Wetters, wiederum ein voller Erfolg!

Wir freuen uns schon heute auf ein awdh,s beim „XXXIV. Int. Amateurfunk-Treffen“ bzw. beim „XXXII. Int. Herbst-Field-Day in Gosau am Dachstein“ im Juli bzw. September 2018!

mit vy 55 es 73 (es 88) es gd DX Ingo König – OE2IKN und sein Team! e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Quelle: http://oevsv.at/oevsv/aktuelles/XXXI-00001.-Internationaler-Herbst-Field-Day-in-Gosau-am-Dachstein/

Bericht: ALLS OE3 OE3XNA beim Tag der offenen Türe in der Liechtenstein-Kaserne Allentsteig
 

Auf Einladung des Obmanns der AMRS 031 Waldviertel OE3EMC, Martin durften wir die Mobile Notfunkstation OE3XKE, den Notfunkkoffer 1 des Notfunkreferates LV3, beim Tag der offenen Türe in der Liechtenstein Kaserne dem interessierten Publikum präsentieren. Danke an den Notfunkreferenten OE3TDW, Thomas für die Leihgabe.

Da leider viele Angehörige der ALLS OE3 anderweitig beschäftigt waren (Sicherheitstag Wr. Neustadt OE3OPA, Peter und diverse andere Veranstaltungen) begleitete mich meine XYL OE3YTA, Tina und war mir eine große Hilfe beim Aufbau der Notfunkstation. Schon die Anfahrt war eine richtige Expedition, mit Nieseln, Nebel und Temperaturen um die 8 Grad !! Die Navigation auf den Truppenübungsplatz Allentsteig übernahm, wie auch voriges Jahr, OE4ENU-Ewald und OE4SLC-Sandi. Wir trafen nach knapp 1 1⁄2 Stunden am Gelände ein.

Um 10.00 waren wir mit dem Aufbau fertig und warteten auf den großen Ansturm der Besucher. Leider wurde das Wetter erst ab 12.30 so richtig warm und sonnig, sodass erst jetzt sehr viele Interessierte Besucher unser (vom Bundesheer zur Verfügung gestelltes) riesiges Zelt stürmten. Wir durften auch Frau Angela Fichtinger, Abgeordnete zum Österreichischen Nationalrat und Bürgermeisterin von Bad Traunstein bei uns begrüßen. Sie war sehr interessiert und informierte sich ausführlich darüber, was Amateurfunk im Not- u. Katastrophenfall leisten und bewältigen kann.

 

Am Gelände gab es Vorführungen von Bundesheer, der Hundestaffel des Bundesheeres, der Rettung, der Feuerwehr, des NÖZSV, der Wasserrettung und vielen anderen Ausstellern.

Wir wurden natürlich auch in vorbildlicher Weise vom ADL 031, speziell von OE3YSC-Marion, mit Speisen, Getränken und Ihren wahnsinnig guten Mehlspeisen versorgt. Danke.

Ab 17.00 wurde mit dem Abbau der Stationen begonnen. Danach wurde noch mit den neu gewonnen Freunden über das Hobby gesprochen und für das nächste Jahr ein Wiedersehen geplant.

Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, es war wieder ein spitzen Event mit tollen Eindrücken und Neugewonnen Freunden.

Ein herzliches Danke an OE3EMC-Martin Obmann der AMRS ADL 031, OE3YSC- Marion, OE3KNU-Karl, OE3WGU-Gerald und allen anderen die uns so freundlich aufgenommen haben.

Natürlich auch an OE4SLC-Sandi, OE4ENU-Ewald und speziell an meine XYL OE3YTA-Tina für die große Hilfe.

73 de OE3CFC-Chris Stellv. ALLS OE3 OE3XNA

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Quelle: http://oevsv.at/oevsv/aktuelles/Bericht-ALLS-OE3-OE3XNA-beim-Tag-der-offenen-Ture-in-der-Liechtenstein-Kaserne-Allentsteig/

Deutschland-Rundspruch 37/2017, 37. KW

Bild Deutschland-Rundspruch

DARC e.V., Lindenallee 4, 34225 Baunatal, Telefon 0561 949880

Deutschland-Rundspruch 37/2017, 37. KW

(Redaktionsschluss: Mittwoch 10 Uhr, freigegeben für Rundspruchsendungen ab Donnerstag, den 14. September 2017, 17:30 UTC. Aktuelle Audiofassung unterwww.ostseerundspruch.de/category/deutschland-rundspruch/ auch als RSS-Feed und www.darc.de/uploads/media/dlrs.mp3, die aktuelle PDF-Datei finden Sie im eingeloggten Zustand unter www.darc.de/nachrichten/deutschland-rundspruch/.
(An die Rundspruchsprecher: Internet-Linkverweise nicht vorlesen, z.B. [X]; lediglich für die Schriftfassung werden diese am Ende des Rundspruches aufgelistet.) 


Hallo, liebe SWLs, YLs und OMs,
Sie hören den Deutschland-Rundspruch Nummer 37 des Deutschen Amateur-Radio-Clubs für die 37. Kalenderwoche 2017. Diesmal haben wir Meldungen zu folgenden Themen:

- Christian Entsfellner, DL3MBG, traf MdB Dirk Wiese
- DARC-ARDF-Team holt acht EM-Medaillen in der IARU-Region-1-Meisterschaft
- Sondersendungen von RADIO DARC zur IARU-Region-1-Konferenz geplant
- "Elektroautos größerer Stressfaktor für Amateurfunk als PLC"
- Videocast gibt Tipps zum Transport von Amateurfunkequipment bei Flugreisen
- 62. UKW-Tagung brachte interessante Entwicklungen hervor
- Aktuelle Conteste
und
- Was gibt es Neues vom Funkwetter?

Hier die Meldungen:

Christian Entsfellner, DL3MBG, traf MdB Dirk Wiese

Am 13. September traf sich RTA-Vorsitzender und DARC-Vorstandsmitglied Christian Entsfellner, DL3MBG, mit Dirk Wiese. Das Gespräch mit dem SPD-Politiker, der auch als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie tätig ist, fand auf Terminersuchen von RTA-Berater Kurt Meerkötter, DL8DMA, statt. Vorrangig ging es bei dem Gespräch um die Themen EMVG und Marktaufsicht.
Zum Thema EMVG wurden die noch nicht erfolgte Vergebührung sowie der ungenügende Funkschutz von Rundfunk und Amateurfunkdienst besprochen. In diesem Zusammenhang hatte Christian Entsfellner die Möglichkeit, ausführlich zu erläutern, welche Schwierigkeiten für Funkamateure und Rundfunkhörer auftreten, wenn nicht EMV-konforme Produkte auf dem deutschen Markt vertrieben werden. Insbesondere wies er darauf hin, dass zum Beispiel nicht konforme LED-Lampen neben dem Kurzwellen-Bereich auch den DAB+-Radio Empfang stören. Daraus resultiert die Forderung des RTA, dass die Bundesnetzagentur mehr Befugnisse erhalten muss. Vor allem die Wiedereinführung des Zwangsgeldes zur Durchsetzung ihrer Anordnungen bei Rundfunk- und Amateurfunkdienst steht hierbei im Fokus.
Im zweiten Teil des Gesprächs wurde die mangelnde Marktaufsicht kommuniziert. Der RTA-Vorsitzende regte eine Erhöhung der personellen Kapazitäten insbesondere in den Messlaboren der Bundesnetzagentur an, um die Anzahl der Überprüfungen erhöhen zu können. Auch die Einführung wesentlich höherer Strafen für nicht EMV-konforme Produkte war Teil seiner Forderung. "Es muss darüber nachgedacht werden, den Gewinn, der mit solchen Produkten erwirtschaftet wird, abzuschöpfen", so Christian Entsfellner.
Dirk Wiese zeigte sich sehr interessiert an den Problemen der Funkamateure und beleuchtete die komplexen Zusammenhänge durch kompetente weiterführende Fragestellungen. Der SPD-Politiker möchte gerne mit dem RTA in Kontakt bleiben und den angesprochenen Problemen nachgehen.

DARC-ARDF-Team holt acht EM-Medaillen in der IARU-Region-1-Meisterschaft

Bei der IARU-Region-1-ARDF-Meisterschaft konnte das Team des DARC insgesamt acht Medaillen gewinnen [1]. Erfolgreichste deutsche Starterin dieser Europameisterschaft im Amateurfunkpeilen war die Berlinerin Brigitte Drews, DL7AFJ. In der Kategorie W50 gewann sie Gold auf 144 MHz, Silber im Foxoring und Bronze im Sprint. Zusammen mit Carola Stein, DL2NBE, erhielt sie zudem Team-Silber und Team-Bronze in den klassischen Wettbewerben. Bei den Herren ging Bronze im Foxoring an den Münchner Sergey Cherniavsky (Kategorie M40), Silber auf 3,5 MHz an das M70-Team Dieter Schwider, DF7XU, und Reinhard Hergert, DJ1MHR, und Bronze auf 3,5 MHz an das M40-Team Sergey Cherniavsky, Kai Pastor, DG0YT, und Jens Henneberg, DL8UAN. Die 21. IARU-Region-1-ARDF-Meisterschaft fand vom 4. bis 10. September in Litauen statt. Wettkampfzentrum war der Ort Druskininkai, nahe der polnischen und weißrussischen Grenze. Die Wettkampfgelände erwiesen sich als relativ flach und mit offenen Wäldern, die zu direkten Routenwahlen einluden. Für Deutschland reisten 23 DARC-Sportler an, darunter zwei Jugendliche. Insgesamt zählte der Veranstalter mehr als 280 Wettkämpfer aus 21 Ländern, dazu Teilnehmer außer Konkurrenz aus Australien.

Sondersendungen von RADIO DARC zur IARU-Region-1-Konferenz geplant

Vom 16. bis 23. September findet in Landshut bei München die IARU-Region-1-Konferenz statt. RADIO DARC wird in sechs täglichen Sondersendungen per Kurzwelle über die Konferenz berichten und die Funkamateure der IARU-Region 1 mit Nachrichten und Hintergrundberichten auf dem Laufenden halten. Gesendet wird in englischer Sprache. Die Programme werden über mehrere Sender und Kurzwellenbänder ausgestrahlt, so auf 22 m, 31 m und 49 m, um möglichst allen Funkamateuren in verschiedenen Zielgebieten der Region 1 den Empfang zu ermöglichen.
Deutschland war 1958 das letzte Mal Gastgeber dieser Veranstaltung der International Amateur Radio Union. 150 Delegierte von vielen der 96 Mitgliedsverbände werden dort Fragen rund um den Amateurfunkdienst diskutieren. Die Konferenz ist das Selbstregulierungsorgan des Amateurfunks für Afrika, Europa und weite Teile Russlands und Asiens.
Der Sendepartner von RADIO DARC ist die Österreichische Rundfunksender GmbH in Moosbrunn bei Wien. Der Sendeplan für den Zeitraum Sonntag 17. September bis Freitag 22. September lautet wie folgt:
1730-1800 UTC, 13775 kHz, 300 kW für Afrika,
1730-1800 UTC, 9790 kHz, 100 kW für Osteuropa/Russland/Naher Osten,
1800-1830 UTC, 6070 kHz, 100 kW für Zentral-, Nord- und Südeuropa,
1800-1830 UTC, 9540 kHz, 100 kW, für Westeuropa.
RADIO DARC ist das wöchentliche Magazin des DARC für Funkamateure und Kurzwellenhörer mit drei Ausstrahlungen auf 6070 kHz für Europa. Die Sendungen enthalten DX-Meldungen, Technik-Berichte und News aus dem DARC, dazu Reportagen, Kommentare, Funkwetter und tolle Musik der 70er und 80er Jahre. Die Sendungen des DARC sind nach Einstellung der Deutschen Welle und anderer Programme mittlerweile eines der wenigen noch verbliebenen Kurzwellenprogramme aus Deutschland.

"Elektroautos größerer Stressfaktor für Amateurfunk als PLC"

Der südafrikanische Amateurfunkverband SARL berichtet in einer Newsmeldung, dass Elektroautos - oder zumindest die zugehörigen Ladestationen - einen größeren Stressfaktor als die bekannte Powerline-Technologie (PLC) für den Amateurfunkdienst darstellen würden. Auf einem IARU-EMC-Treffen hatte man zuvor festgestellt, dass weder bei den Normungsgremien ETSI oder CISPR noch bei der CEPT oder ITU ein Konsens zur Problematik herrsche. Der Fokus bei dem Aufbau der Lade-Infrastruktur liege aktuell mehr darauf, die Stromstärke zu erhöhen und folglich die Ladezeit zu verringern - so fasste man die Lage auf dem EMC-Treffen zusammen. Darüber berichtet das britische Nachrichtenportal Southgate mit Verweis auf den SARL-Rundspruch [2]. Zusammenfassend kann man ohnehin feststellen: Wo immer Energie mit Hilfe von Schaltwandlern umgewandelt wird, besteht das Potenzial von elektromagnetischen Störungen. Dies trifft auf Schaltnetzteile wie auf Vorschaltgeräte in LED-Lampen gleichermaßen zu. Die Meldung des südafrikanischen Amateurfunkverbandes verdeutlicht, dass sich nicht nur der DARC hierzulande, sondern auch andere Verbände um die künftige bestimmungsgemäße Nutzbarkeit der Frequenzen Sorgen machen.

Videocast gibt Tipps zum Transport von Amateurfunkequipment bei Flugreisen

Der englischsprachige Videocast "Ham Radio now" beschäftigt sich in seiner Folge 344 mit Amateurfunkequipment und dessen Transport bei Flugreisen [3]. Gary Pearce, KN4AQ, gibt darin Tipps, wie Technik am besten im Gepäck zu verstauen ist. Unabhängig davon gibt es stets einige generelle Anhaltspunkte zu beachten. Scharfe Gegenstände sollten im aufgegebenen Gepäck verstaut werden. Wertsachen sind dagegen idealerweise im Handgepäck unterzubringen. Sollte das aufgegebene Gepäckstück abhandenkommen, greift eine Haftungsobergrenze nach dem so genannten Montrealer Abkommen, welche um die 1300 € liegt. Batterien und besonders Lithium-Ionen-Akkus gehören ausschließlich in das Handgepäck. Im Falle eines Kurzschlusses oder einer Selbstentzündung komme man im Reiseflug nicht an sie im Gepäckraum heran, um Gegenmaßnahmen einzuleiten. Weiterhin haben Fluglinien eine maximale Wattstunden-Anzahl für Akkus im Handgepäck definiert. Schlussendlich gelten die Regeln der gewählten Fluglinie, die man auf deren Webseiten nachlesen kann.

62. UKW-Tagung brachte interessante Entwicklungen hervor

Die Dietrich-Bonhoeffer-Schule und das Gelände um das Wasserhaus, in dem die Clubstation DL0WH ansässig ist, waren am zweiten Septemberwochenende Schauplatz für die 62. UKW-Tagung. Schon eine Woche vor der Tagung waren über die Webcam der Clubstation die ersten Camper am Wasserhaus auszumachen. Das ehrenamtliche Team des Funkamateurclub Weinheim e.V., kurz FACW, hat auch in diesem Jahr wieder ein interessantes Vortragsprogramm zusammengestellt. Markus Heller, DL8RDS, beschäftigte sich mit dem Thema Messen und Steuern über das Hamnet. Martin Steyer, DK7ZB, stellte mit einem Zick-Zack-Strahler für VHF/UHF eine neue Antennenfamilie vor. Dirk Barthelmes, DL5IN, porträtierte das Kairos-System, womit ein DMR-Gleichwellennetz möglich wird. Jochen Jirman, DB1NV, erklärte seinem Auditorium, wie das GPS-System funktioniert. Ein Schmankerl war der Vortrag von Tobias Bartusch, DH2MBT, der den Nachbau einer Doppeltetrode beschrieb. Für ein Exemplar dieser Senderöhre braucht er 300 Arbeitsstunden. Für den von der Tagungsleitung ausgerichteten Selbstbauwettbewerb hatte die Jury sechs Exponate zu bewerten. In der Kategorie "Funktechnik bis 30 MHz" belegte Henning Weddig, DK5LV, mit einer FET-Endstufe den zweiten Platz, gefolgt von Christian Dindas, DG8DP, der einen SDR-Transceiver mit Endstufe vorstellte. In der Kategorie "Ältester Transceiver" gewann DK5LV mit seinem SSB Semco. Seinerzeit handelte es sich um ein erstes volltransistorisiertes Gerät. Dietmar Oelschlägel, DL2BZE, stellte das einzige Exponat für die Kategorie "Messtechnik", für die er einen Zweitongenerator einreichte. In der Sektion "Antennen" fand sich Martin Steyer, DK7ZB, mit seinem im Vortrag gezeigten Zick-Zack-Strahler auf dem zweiten Platz wieder. Den ersten Platz belegte hier Peter Gödecke, DJ7GP, mit faltbaren HB9CV-Antennen für 2 m und 70 cm. Als Gesamtsieger lobte die Jury DJ7GP aus. Schon jetzt kann man sich den 7. bis 9. September 2018 für die 63. Ausgabe der Weinheimer UKW-Tagung vormerken.

Aktuelle Conteste

16. September: Thüringen Contest
16. bis 17. September: Scandinavian Activity Contest
17. September: BARTG Sprint 75
23. September: AGCW-DL VHF/UHF Contest
23. bis 24. September: CQ WW RTTY DX Contest
24. September: Aktivitäts-Kurzcontest Distrikt Ruhrgebiet
25. September: DIG-PA Contest
Die Ausschreibungen finden Sie auf der Webseite des Contest-Referates [dx] sowie mittels der Contesttermin-Tabelle in der CQ DL 9/17 auf S. 64.

Der Funkwetterbericht vom 12. September, erstellt von Hartmut Büttig, DL1VDL

Rückblick vom 5. bis 11. September: Wohl keiner hätte erwartet, welch riesige Energiemenge von der Sonnenfleckengruppe 2673 freigesetzt wurde, während sie auf der uns zugewandten Seite von Nordost nach Südwest über die Sonne wanderte. Die Sonnenaktivität der vergangenen acht Tage war geprägt durch vier X-, 32 M- und 95 C-Flares - ein Szenario wie im Sonnenfleckenmaximum. Der solare Flux hatte durch die Sonnenaktivität in der Vorwoche bereits am 2. September 100 solare Fluxeinheiten, kurz SFU, erreicht, hatte dann zwei Spitzen am 4. September mit 134 SFU und am 7. September mit 128,5 SFU, bevor er wieder auf 92 SFU am 11. des Monats sank. Die durch die aktive Sonnentätigkeit erhöhte Ionisierung wirkte sich auf die Kurzwellenausbreitung nur bedingt aus, denn mit den intensiven X- und M-Flares waren etliche Mögel-Dellinger-Effekte auf der jeweiligen Tagseite und durch die koronalen Masseauswürfe intensive und lang anhaltende geomagnetische Störungen verbunden. Es gab Öffnungen des 10-m-Bandes in die Karibik, aber kaum auf den nördlicher verlaufenden Funkwegen. Am Samstagtagnachmittag beruhigte sich das geomagnetische Feld zögerlich, sodass wenigstens auf 20 m nordamerikanische Stationen gearbeitet werden konnten. Signale von der US-Westküste lagen aber an der Rauschgrenze. Bevor die Region 2673 über den westlichen Sonnenrand drehte, emittierte sie am 10. September um 1606 UTC noch einen X8-Flare, wobei ein Teil der Protonenwolke am 13. September wieder zu geomagnetischen Störungen führen wird.

Vorhersage bis zum 19. September:
Die grafische Fluxkurve [4] ähnelt der einer Kondensatorentladung und zeigt, dass wir leider sehr schnell wieder zur Realität finden werden, nämlich zu einer sehr ruhigen Sonne. Zur Region 2680, die am östlichen Sonnenrand erschien, gesellt sich am Wochenende die alte Region 2672. Wir erwarten Fluxwerte unter 90 SFU, aber auch ein unbestimmtes bis aktives geomagnetisches Feld durch das koronale Loch CH 824. Da die Ionosphäre auch kurz vor dem Sonnenfleckenminimum träge ist, lohnt es sich, auch das 17-m-Band mit zu beobachten. Ansonsten finden wir kurz vor dem Herbstanfang ausgeglichene und brauchbare DX-Bedingungen zur Südhalbkugel der Erde auf den Bändern 60, 40, 30 und 20 m.

Es folgen nun die Orientierungszeiten für Grayline-DX, alle Zeiten in UTC:

Sonnenaufgang: Auckland/Neuseeland 18:26; Melbourne/Ostaustralien 20:26; Perth/Westaustralien 22:20; Singapur/Republik Singapur 22:57; Tokio/Japan 20:20; Honolulu/Hawaii 16:17; Anchorage/Alaska 15:15; Johannesburg/Südafrika 04:09; San Francisco/Kalifornien 13:49; Stanley/Falklandinseln 10:09; Berlin/Deutschland 04:34.

Sonnenuntergang: New York/USA-Ostküste 23:10; San Francisco/Kalifornien 02:22; Sao Paulo/Brasilien 20:59; Stanley/Falklandinseln 21:38; Honolulu/Hawaii 04:37; Anchorage/Alaska 04:28; Johannesburg/Südafrika 15:59; Auckland/Neuseeland 06:08; Berlin/Deutschland 17:29.

Das waren die Meldungen des DARC-Deutschland-Rundspruchs. Die Redaktion hatte Stefan Hüpper, DH5FFL, vom Amateurfunkmagazin CQ DL. Diesen Rundspruch gibt es auch als PDF- und MP3-Datei auf der DARC-Webseite sowie in Packet Radio unter der Rubrik DARC. Meldungen für den Rundspruch - mit bundesweiter Relevanz - schicken Sie bitte per Post oder Fax an die Redaktion CQ DL sowie per E-Mail ausschließlich an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Vielen Dank fürs Zuhören und AWDH bis zur nächsten Woche!

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Verzeichnis der Internetadressen (Rundspruchsprecher: Bitte nicht vorlesen!):
[1] Homepage: ardf2017.lt, Facebook (Bilder, Videos): https://www.facebook.com/ardf2017, Auswertungen:http://ardf.darc.de/contest/17090509/17090509.htm 

[2] http://www.sarl.org.za/public/_news/read_arch.asp?file=../../bulletins/sarlnews%2020170909.txt 

[3] https://youtu.be/VE_yj7hZkQI 

[4] http://www.solarham.net 

[dx]http://www.darc.de/der-club/referate/referat-conteste/ 

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Quelle: https://www.darc.de/home/

Christian Entsfellner, DL3MBG, traf MdB Dirk Wiese

Dirk Wiese

Am 13. September traf sich RTA-Vorsitzender und DARC-Vorstandsmitglied Christian Entsfellner, DL3MBG, mit Dirk Wiese. Das Gespräch mit dem SPD-Politiker, der auch als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie tätig ist, fand auf Terminersuchen von RTA-Berater Kurt Meerkötter, DL8DMA, statt. Vorrangig ging es bei dem Gespräch um die Themen EMVG und Marktaufsicht.

Zum Thema EMVG wurden die noch nicht erfolgte Vergebührung sowie der ungenügende Funkschutz  von Rundfunk und Amateurfunkdienst besprochen. In diesem Zusammenhang hatte Christian Entsfellner die Möglichkeit, ausführlich zu erläutern, welche Schwierigkeiten für Funkamateure und Rundfunkhörer auftreten, wenn nicht EMV-konforme Produkte auf dem deutschen Markt vertrieben werden. Insbesondere wies er darauf hin, dass zum Beispiel nicht konforme LED-Lampen neben dem Kurzwellen-Bereich auch den DAB+ Radio Empfang stören. Daraus resultiert die Forderung des RTA, dass die Bundesnetzagentur mehr Befugnisse erhalten muss. Vor allem die Wiedereinführung des Zwangsgeldes zur Durchsetzung ihrer Anordnungen bei Rundfunk- und Amateurfunkdienst steht hierbei im Fokus. 
Im zweiten Teil des Gesprächs wurde die mangelnde Marktaufsicht kommuniziert. Der RTA-Vorsitzende regte eine Erhöhung der personellen Kapazitäten insbesondere in den Messlaboren der Bundesnetzagentur an, um die Anzahl der Überprüfungen erhöhen zu können. Auch die Einführung wesentlich höherer Strafen für nicht EMV-konforme Produkte war Teil seiner Forderung. „Es muss darüber nachgedacht werden, den Gewinn, der mit solchen Produkten erwirtschaftet wird, abzuschöpfen“, so Christian Entsfellner. 
Dirk Wiese zeigte sich sehr interessiert an den Problemen der Funkamateure und beleuchtete die komplexen Zusammenhänge durch kompetente weiterführende Fragestellungen. Der SPD-Politiker möchte gerne mit dem RTA in Kontakt bleiben und den angesprochenen Problemen nachgehen.

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Quelle: https://www.darc.de/home/

Silber und Bronze für das DARC-Team

Morsetaste

Das Team des DARC hat am vergangenen Wochenende erfolgreich an der 14. 

IARU-Weltmeisterschaft in High Speed Telegraphy (HST) in Esztergom, Ungarn 

teilgenommen. Insgesamt gingen sieben Wettkämpfer an den Start, 

angeführt von Teamleiter Andre Schoch, DL4UNY. Besonders erfolgreich 

war - wie schon in den vergangenen Jahren - Stefan Hader, DL9ABM, der 

sich im MorseRunner Pile-Up-Wettbewerb die Silbermedaille und beim 

Rufzeichenhören die Bronzemedaille erkämpfte. 

 

Die vollen Ergebnisse, Bilder und Videos der Veranstaltung können unter www.hst2017.org abgerufen werden. Das Leistungsniveau war in diesem Jahr in vielen Wettkampfkategorien höher als jemals zuvor. So wurde im Rufzeichenhören ein neuer Weltrekord durch Stanislau Haureylenka, EW8GS mit einer Spitzengeschwindigkeit von 943 Zeichen pro Minute aufgestellt. Schnellster Deutscher wurde Fabian Kurz, DJ1YFK mit "nur" 814 ZpM, was leider nur für den 4. Platz reichte. In Esztergom wurde bereits der Austragungsort der nächsten HSTWeltmeisterschaft festgelegt: Im September 2018 geht es in die kasachische Hauptstadt Astana. Das DARC-Team sucht für die kommenden Wettkämpfe händeringend interessierte Wettkämpfer, besonders in den YL-Kategorien und bei den Youngsters sind die meisten Kategorien unbesetzt. Unser HST-Manager Andre Schoch, DL4UNY, (dl4uny(at)darc.de) freut sich über jede Meldung! 
(Quelle: Fabian Kurz, DJ1YFK)

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Quelle: https://www.darc.de/home/

DARC-ARDF-Team holt acht EM-Medaillen

Bei der IARU-Region-1-ARDF-Meisterschaft 2017 konnte das Team des DARC insgesamt acht Medaillen gewinnen. Erfolgreichste deutsche Starterin dieser Europameisterschaft im Amateurfunkpeilen war die Berlinerin Brigitte Drews, DL7AFJ. In der Kategorie W50 gewann sie Gold auf 144 MHz, Silber im Foxoring und Bronze im Sprint. Zusammen mit Carola Stein, DL2NBE, erhielt sie zudem Team-Silber und Team-Bronze in den klassischen Wettbewerben.

Bei den Herren ging Bronze im Foxoring an den Münchner Sergey Cherniavsky (Kategorie M40), Silber auf 3,5 MHz an das M70-Team Dieter Schwider, DF7XU, und Reinhard Hergert, DJ1MHR, und Bronze auf 3,5 MHz an das M40-Team Sergey Cherniavsky, Kai Pastor, DGØYT, und Jens Henneberg, DL8UAN. Die 21. IARU-Region-1-ARDF-Meisterschaft fand von 4. bis 10. September in Litauen statt. Wettkampfzentrum war der Ort Druskininkai, nahe der polnischen und weißrussischen Grenze. Die Wettkampfgelände erwiesen sich als relativ flach und mit offenen Wäldern, die zu direkten Routenwahlen einluden. Für Deutschland reisten 23 DARC-Sportler an, darunter zwei Jugendliche. Insgesamt zählte der Veranstalter mehr als 280 Wettkämpfer aus 21 Ländern, dazu Teilnehmer außer Konkurrenz aus Australien.

Links:
Homepage: http://ardf2017.lt
Facebook (Bilder, Videos): https://www.facebook.com/ardf2017
Auswertungen: http://ardf.darc.de/contest/17090509/17090509.htm

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Quelle: https://www.darc.de/home/

SOTA - UFB AFu Video auf YouTube von Chris, OE5HCE

SOTA - Amateurfunk am Schieferstein (1.206m)

Was ist SOTA?

Erster Europäer kam aus Österreich

Im Rahmen des SOTA-Programmes werden auf den Gipfeln von Bergen portable Amateurfunkstationen aufgebaut und betrieben.

JAPAN: Mount Fuji war bis jetzt nur von Einheimischen Funkamateuren bestiegen und aktiviert. Seit 3. Sept. 2017 nun auch von einem Europäer. Und dieser ist aus Österreich!

OE5JFE war in Japan mit einer Gastlizenz als JJ1FJK unterwegs.

Hier ein Auszug des Berichtes von Joe:
"................... Am nächsten Morgen mit dem Bus zur sogenannten 5th Station, dem Einstieg in den Yoshida Trail auf etwa 2.300 m.
Auf gut präparierten Pfaden ging es von Schutzhütte zu Schutzhütte. Der Fuji gilt als heiliger Berg und ist Ziel von vielen Pilgern und auch Touristen aus aller Welt. Entsprechend gut ist die Versorgung mit Essen und Getränken. Die Wege sind meist auf grobem Lavaschotter oder Felsstufen und technisch wenig schwierig. Erschreckend nur wie Viele unzureichend ausgerüstet sich auf diese Tour einlassen. Nach ca. 4 Stunden auf 3.400 m angekommen erhielten wir eine warme Mahlzeit und einen Platz im Lager. Die Platzverhältnisse waren sehr beengt aber es galt nur wenige Stunden zu überbrücken. Um 02:30 wecken und im Gänsemarsch mit Hunderten anderen Wanderern Richtung Gipfel, um den Sonnenaufgang zu sehen.

Am Kraterrand ging es dann weiter zum Hauptgipfel auf 3.776 m, wo sich auch eine Wetterstation und ein APRS Digipeater befindet. Dort in der Aktivierungszone Teleskopmast und FT817ND bei frostigen Temperaturen aufgebaut.

Auf 70 cm warteten schon die ersten Chaser. Auch Takeshi JS1UEH der Erstaktivierer des Fuji war unter ihnen. Nach geglückter Aktivierung unter vielen neugierigen Blicken ging es danach auf lockerem Lavagestein in ca. 4 Stunden Gehzeit wieder zurück zum Ausgangspunkt. Hier löste sich der leichte Druck an den Schläfen auch wieder, welcher die Höhe bei mir erzeugte...................."

Links zur JARL International Seite: http://www.jarl.org/English/3_Application/A-3.htm

SOTA Fujisan Kengamine: http://www.sota.org.uk/Summit/JA/SO-001

Sota Reflector Beitrag: http://reflector.sota.org.uk/t/trip-to-ja-fujisan-ja-so-001-report/15882

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Quelle: http://oevsv.at/oevsv/aktuelles/Erster-Europaeer-kam-aus-Oesterreich/

Notfunkaktivitäten im nordamerikanischen Bereich

Hurrikan Irma zieht gegenwärtig über den US-Staat Florida und Hurrikan Jose bedroht immer noch die Karibik. Gleichzeitig hat Mexiko immer noch mit den Folgen des Erdbebens zu kämpfen, das das Land Anfang der Woche betroffen hat und den Nachwirkungen des Hurrikans Kathrina. Zusätzlich zu diesen Problemen hat ein X8.2 Solar Flare (Sonneneruption) einen größeren Kurzwellen-Ausfall verursacht, der möglicherweise die Kommunikation bis Montag (UTC) beeinträchtigen wird.

Beim Durchzug von Hurrikan Irma durch Florida werden mehr KW-Frequenzen durch lokale ARES-Gruppen benutzt werden, aber diese liegen meist außerhalb der Bandzuweisungen der IARU-Region 1 (West Florida plant z.B. 3940, 3950 und 7247 kHz zu benutzen). Weitere Informationen hierzu werden von der ARRL kommen. Ergänzung zu benutzten Frequenzen:

Mexiko: 7060 und 7080 kHz für das Erdbeben und Hurrikan Katia
St. Maarten: 14 290 und 7190 kHz (Sprache oder PACTOR)
US-weite Nachrichtenübermittlung: 14 115, 7115 und falls nötig 10 115 kHz (alles CW)
Karibisches Notfall und Wetternetz (CEWN): 3815, 7188 und möglicherweise 7162 kHz
FNRASEC in Frankreich für Verbindungen mit französisch sprechenden Gebieten in der Karibik auf 14 132 kHz.

Während sich Irma von den Karibischen Inseln entfernt, kommen Funkamateure in das Gebiet um zu helfen. Das Rote Kreuz bittet um Hilfe für Sint Maarten, wo die Kommunikation sehr stark betroffen ist. Tom Braam, PJ2DD, hat sich für diese Aufgabe gemeldet und ist am 8. September mit einem der ersten Hilfsflüge nach Sint Maarten geflogen mit einer PACTOR-Station und neun VHF/UHF-Handfunkgeräten, um Kommunikation zu ermöglichen. Die benutzten Frequenzen sind oben angegeben. Anfragen zu Personen in dem betroffenen Gebiet sollten an die verschiedenen RotKreuz-Webseiten gerichtet werden, die hierfür eingerichtete wurden. „Welfare“-Nachrichten von außerhalb des Gebietes werden voraussichtlich nicht vor drei Tagen behandelt, da es bei tausenden von obdachlosen Personen schwierig ist, Ihren Aufenthaltsort zu finden. Wie immer, hören Sie bitte sorgfältig und vermeiden Sie QRM auf Frequenzen, die für Notverkehr benutzt werden. Die Operator in den betroffenen Gebieten haben bereits einen schweren Job, geben Sie ihnen bitte so viel Platz wie möglich um zu arbeiten. Darüber berichtet Mike Becker, DJ9OZ.

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Quelle: https://www.darc.de/home/

Österreichweiter SOTA-Aktivitätstag

  • 09.09.17 00:00 - 09.09.17 23:59
  •   On the Air Alle Verbände AMRS OE2 OE3 OE4 OE5 OE6 OE7 OE8 OE9

Am 9. September finden in ganz Österreich  SOTA-Aktivierungen statt.

Durch die verstärkte Aktivität eröffnet sich die Chance, eine Vielzahl von Chaser-Punkten und sogenannten Summit-to-Summit Verbindungen (also von einem Aktivierer am Berg zum anderen Aktivierer am Berg) zu machen.

Wer in diesen Bereich hineinschnuppern möchte, kann sich gerne erfahrenen Aktivierern anschließen und ins SOTA-Geschehen hineinschnuppern. Betrieb ist auf allen Bändern und mit allen Betriebsarten möglich.

Sofern nicht extra in der QSP angekündigt, erhalten Sie Informationen zu regionalen Aktivitäten bzw. Treffpunkten bei den SOTA-Regionalmanagern:

  • OE1: Martin OE1MVA
  • OE3/OE4: Martin OE3VBU
  • OE5: Christian OE5HCE (siehe dazu auch die Ankündigungen in diesem Heft)
  • OE6: Franz OE6WIG
  • OE7: Manfred OE7AAI
  • OE8: Fred OE8FNK
  • OE9: Herbert OE9HRV

Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung und möglichst viel VHF/UFH und HF in der Luft!

Sylvia OE5YYN
SOTA Assoziationsmanagern für Österreich

Das Eintragen des geplanten Berges ist hier empfehlenswert:
http://www.sotawatch.org/alerts.php
Gerhard OE5PGM

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Quelle: http://www.oevsv.at/oevsv/veranstaltungen/Oesterreichweiter-SOTA-Aktivitaetstag/