DARC-Videokonferenzserver wieder erreichbar

Die Server des DARC-Videokonferenzserver sind nun wieder erreichbar, nachdem sie vorübergehend ausgefallen waren. Beim Update der Server am Mittwochabend, zur Schließung einer Sicherheitslücke war bei zwei der vier Server ein Problem in der Konfiguration entstanden.

Als Auswirkung konnte der Mikrofon-Test nicht durchgeführt werden. Beim Testen nach dem Update wurde dieses Problem zunächst nicht erkannt. Eigentlich sind alle Server gleich konfiguriert und sollten sich dementsprechend gleich verhalten. Das Problem wurde erst im Laufe des Donnerstagabends erkannt. Die beiden defekten Server konnten aus der Verteilung genommen werden, weshalb im weiteren Verlauf des Abends davon nichts mehr zu spüren war. Inzwischen konnte das Problem in einem Wartungsfenster behoben werden, sodass wieder alle vier Server zur Verfügung stehen.

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Quelle: https://www.darc.de/home/

Deutschland-Rundspruch 42/2020, 43. KW

DARC e.V., Lindenallee 4, 34225 Baunatal, Telefon 0561 949880 

Deutschland-Rundspruch 42/2020, 43. KW

Redaktionsschluss: Mittwoch 10 Uhr, freigegeben für Rundspruchsendungen ab Donnerstag, den 22. Oktober 2020, 17:30 UTC. Aktuelle Audiofassung unter www.nord-ostsee-rundspruch.de/category/deutschland-rundspruch auch als RSS-Feed und www.darc.de/uploads/media/dlrs.mp3, die aktuelle PDF-Datei finden Sie im eingeloggten Zustand unter www.darc.de/nachrichten/deutschland-rundspruch/.
(An die Rundspruchsprecher: Internet-Linkverweise nicht vorlesen, z.B. [X]; lediglich für die Schriftfassung werden diese am Ende des Rundspruches aufgelistet.)

Hallo liebe SWLs, YLs und OMs,
Sie hören den Deutschland-Rundspruch Nummer 42 des Deutschen Amateur-Radio-Clubs für die 43. Kalenderwoche 2020. Diesmal haben wir Meldungen zu folgenden Themen:

- Robert Bankston, KE4AL, ist neuer Präsident der AMSAT-NA
- Fernsehprogramm in Peru hebt die Rolle des Amateurfunks hervor
- Endspurt für die Sonderrufzeichen "70DARC" und "30RSV"
- Notfunk-Übung auf 2021 verlegt
- Aktuelle Conteste
und
- Was gibt es Neues vom Funkwetter?

Hier die Meldungen:

Robert Bankston, KE4AL, ist neuer Präsident der AMSAT-NA

Robert Bankston, KE4AL, aus Dothan, Alabama, ist der neue Präsident der AMSAT Nordamerika (-NA). Der Verwaltungsrat der AMSAT-NA wählte Bankston auf seiner Jahrestagung am 18. Oktober als Nachfolger von Clayton Coleman, W5PFG. Bankston war zuvor Schatzmeister und Vizepräsident. Coleman seinerseits sagte, es sei "sowohl eine Freude als auch ein Privileg" gewesen, 2020 als AMSAT-NA-Präsident zu fungieren, was er für viele im Amateurfunk als "ein ziemlich schwieriges Jahr" bezeichnete. "Mit den talentierten und fähigen Personen, die im neuen Vorstand der AMSAT sitzen, bin ich zuversichtlich, dass die AMSAT und der Amateurfunk-Satellitendienst eine glänzende Zukunft vor sich haben." Weitere gewählte Amtsträger als Vizepräsidenten waren Paul Stoetzer, N8HM; Jerry Buxton, N0JY; Drew Glasbrenner, KO4MA; Jeff Davis, KE9V; Alan Johnston, KU2Y; Frank Karnauskas, N1UW, sowie Steve Belter, N9IP, als Schatzmeister und Martha Saragovitz als Managerin.

 

Fernsehprogramm in Peru hebt die Rolle des Amateurfunks hervor

Die IARU-Region 2 berichtet, dass der Radio Club Peruano (RCP) in einer von der spanischsprachigen Nachrichtenagentur EFE produzierten Fernsehnachricht gute Publicity für den Amateurfunk erhielt. In dem Bericht heißt es: "Obwohl Peru eines der Länder Amerikas ist, das derzeit weniger Anhänger des Amateurfunks hat, sind seine Mitglieder nach wie vor sehr stark an technologischen Wissensfortschritten interessiert. Oscar Pancorvo, OA4AMN, Vertreter des peruanischen Radio-Clubs, sagte: ‚Heute sind wir diejenigen, die weltweit als Amateurfunkstationen bleiben, wir sind diejenigen, welche die Faszination Funk und Radio wirklich leben, wir experimentieren gerne und wir kennen oder wollen neue Technologien kennenlernen'. Nach 3000 Amateurfunkstationen in den späten 1980er Jahren gibt es heute noch etwa 328 in Peru, die überwiegende Mehrheit in der Hauptstadt Lima. Das ist eine Situation, die sich nach Ansicht von Experten angesichts der Bedeutung einer flächendeckenden Abdeckung des gesamten Staatsgebiets ändern muss. Peru liegt zahlenmäßig weit hinter den Nachbarländern wie Ecuador mit 1700, Chile mit rund 6000 oder Argentinien mit rund 14 000 Amateurfunkstationen zurück, die jedoch alle hinter den 700 000 Stationen in den Vereinigten Staaten zurückbleiben. Vor diesem Hintergrund hat der RCP Kampagnen und Gespräche in den Provinzen des Landes gefördert und in Lima Präsenz-Kurse organisiert. Eine Situation, die sich - wie so viele - aufgrund der COVID-19-Pandemie änderte. Dies veranlasste den RCP, zum ersten Mal einen virtuellen Amateurfunkkurs vorzubereiten. Zur Überraschung aller empfingen sie Teilnehmer aus dem ganzen Land." Den vollständigen Bericht von EFE findet man auf Spanisch im Internet [1]. Darüber berichtet das britische Nachrichtenportal Southgate.

 

Endspurt für die Sonderrufzeichen "70DARC" und "30RSV"

Die Sonderrufzeichen DF70DARC und DP70DARC haben die QSO-Marke von 60 000 jeweils überschritten. Trotz nachlassender Belegung der Rufzeichen durch die Distrikte stehen damit über 120 000 QSOs im Log. Unter DK70DARC hat das DARC-Team SES seit Anfang September 8000 Verbindungen loggen können. DM30RSV war letztmalig im WAG aktiv und hat fast 35 000 Verbindungen vorzuweisen. Statistik, Aktivitätsplan und Diplombedingungen finden sich im Internet [2]. Darüber berichtet der DARC-Referent für DX, Enrico Stumpf-Siering, DL2VFR.

 

Notfunk-Übung auf 2021 verlegt

Im Februar hat das Referat Not- und Katastrophenfunk zusammen mit dem Vorstand, EmCom Luxemburg und Vertretern der USKA den Zeitraum vom 13. bis 15. November 2020 für die Notfunk-Übung festgelegt und im Laufe des Jahres immer wieder geprüft, ob und wie man diese Veranstaltung mit Corona vereinbaren kann. Alle, die an der Planung beteiligt sind - egal ob aus Deutschland, Luxemburg, Frankreich, Belgien oder der Schweiz - waren der Meinung, dass eine solche Übung auch unter den amtlich vorgegebenen Regeln zum Schutz vor Corona möglich ist.
Jedoch war auch immer klar, dass es keine Übung auf "Biegen und Brechen" geben darf. Eine Übung zu Coronazeiten bedeutet auch zu wissen, wann man diese nicht veranstaltet, um das Pandemiegeschehen nicht weiter zu fördern und die Teilnehmenden zu schützen.
Während vor vier Wochen eine gemeinsame Übung mit zwei bis drei Personen im selben Raum unter Einhaltung der vorhandenen Coronaauflagen noch ohne Probleme durchführbar war, hat sich die Situation mittlerweile massiv geändert. In Deutschland liegen - mit Ausnahme von drei Landkreisen - alle Gebiete, aus denen die Übungsgruppen kommen, über den Schwellwerten der 7-Tage-Inzidenz. In Frankreich gibt es mehr als 32 000 neue Corona-Infektionen pro Tag und es wurden wieder erste Ausganssperren angeordnet. Ähnlich entwickelt sich die Lage in Belgien und in weiteren europäischen Ländern. Auch oder gerade weil wir wissen, dass sich die mittlerweile über 100 angemeldeten Interessenten zum Teil sehr auf diese Übung freuen, müssen wir diese leider verschieben. Es ist uns wichtig, dass die Veranstaltung bei allen Teilnehmenden ein positives Gefühl erzeugt. Dies ist jedoch in unseren Augen aktuell nicht mehr möglich. Die Gefahren, die aus der Übung resultieren können, stehen in keinem Verhältnis mehr zu dem zu erzielenden Erkenntnisgewinn.
Für viele beginnt in den kommenden Wochen eine Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit, oftmals im Kreise der Familie. Wir möchten, dass dies für alle ohne Einschränkungen durch Corona möglich ist. Dies funktioniert jedoch nur, wenn die Infektionszahlen bis zu diesem Zeitpunkt wieder ein akzeptables Niveau erreicht haben. Ansonsten drohen uns zu Weihnachten oder in der Vorweihnachtszeit voraussichtlich weitere Einschränkungen - hierzu möchten wir nicht beitragen. Daher verlegen wir die Übung nach Rücksprache mit den teilnehmenden Nachbarländern auf einen noch nicht näher geplanten Zeitraum im nächsten Jahr - sobald die Coronalage dies wieder zulässt. Darüber informiert der DARC-Notfunkreferent Oliver Schlag, DL7TNY.

 

Aktuelle Conteste

24. bis 25. Oktober: CQ WW DX Contest
1. November: Holzhammer Contest und HSC CW-Contest
7. November: IPA Radio Club Contest
7. bis 8. November: Ukrainian DX Contest und IARU-Region-1 Marconi VHF Contest
8. November: IPA Radio Club Contest und FIRAC HF-Contest
Die Ausschreibungen finden Sie auf der Webseite des Contest-Referates [dx] sowie mittels der Contesttermin-Tabelle in der CQ DL 10/20 auf S. 64 und 11/20 auf S. 66.

 

Der Funkwetterbericht vom 20. Oktober, erstellt von Hartmut Büttig, DL1VDL

Zunächst der Rückblick vom 12. bis 19. Oktober:
Die Sonne scheint langsam aus der Ruhe des Sonnenfleckenminimums zu erwachen. Nach der Region 2774 folgten die Regionen 2775 und 2776 [3]. Am 16. Oktober (Freitag) explodierten in der Umgebung der Region 2774 zwei C-Flares, deren Teilchenwolken nicht die Erde streiften. Aber die prompte UV-Strahlung beeinflusste die Ionosphäre und bewirkte angehobene DX-Bedingungen. Das 10-m-Band öffnete bis VK, 12 und 15 m bis in den Südpazifik - danke an DL7VEE. Der solare Flux stieg bis auf 76 Einheiten und die Muf-3000 erreichte mittags meist 24 MHz [4]. Beim WAG-Contest waren die Solardaten fast unverändert, dennoch "schwächelten" die DX-Bedingungen am Sonntagvormittag, möglicherweise wegen des mit k = 0 zu ungestörten Erdmagnetfeldes. Am Montag nach dem WAG-Contest waren das Erdmagnetfeld unruhiger - k zwischen 1 und 3 - und die DX-Signale auf 15 m vergleichbar laut wie am Freitag zuvor. Die geringe Dämpfung in der Aurorazone bescherte auf allen Lowbands laute DX-Signale. Dies erfreute die Teilnehmer der Stew-Perry-Topband-Distance-Challenge. VE6WZ berichtete über 71 QSOs auf 160 m mit Europa in wenigen Nachtstunden.

Vorhersage bis zum 27. Oktober:
Im bevorstehenden CQ-WW-SSB-Contest erwarten wir zwischen 160 und 15 m brauchbare bis gute Ausbreitungsbedingungen. Zuvor folgt aber eine "Zitterpartie", denn für den 25. und 26. Oktober ist ein geomagnetischer Sturm vorhergesagt worden, für den die koronalen Löcher CH975 und CH976 ursächlich sind [5]. Wie schnell diese Störung abklingen wird, lässt sich noch nicht exakt sagen. Die Fluxwerte bleiben über 70 Einheiten, denn im "Farside-Monitor" ist bereits die wiederkehrende Region 2773 zu sehen [1].

Es folgen nun die Orientierungszeiten für Gray-Line DX, jeweils in UTC:

Sonnenaufgang: Auckland/Neuseeland 17:29; Melbourne/Ostaustralien 19:27; Perth/Westaustralien 21:30; Singapur/Republik Singapur 22:46; Tokio/Japan 20:51; Honolulu/Hawaii 16:29; Anchorage/Alaska 16:54; Johannesburg/Südafrika 03:27; San Francisco/Kalifornien 14:24; Stanley/Falklandinseln 08:41; Berlin/Deutschland 05:41.

Sonnenuntergang: New York/USA-Ostküste 22:07; San Francisco/Kalifornien 01:24; Sao Paulo/Brasilien 21:13; Stanley/Falklandinseln 22:43; Honolulu/Hawaii 04:02; Anchorage/Alaska 02:26; Johannesburg/Südafrika 16:17; Auckland/Neuseeland 06:42; Berlin/Deutschland 15:59.

Das waren die Meldungen des DARC-Deutschland-Rundspruchs. Die Redaktion hatte Stefan Hüpper, DH5FFL, vom Amateurfunkmagazin CQ DL. Meldungen für den Rundspruch - mit bundesweiter Relevanz - schicken Sie bitte per Post oder Fax an die Redaktion CQ DL sowie per E-Mail ausschließlich an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Diesen Rundspruch gibt es auch als PDF- und MP3-Datei auf der DARC-Webseite, in Packet Radio unter der Rubrik DARC sowie per E-Mail-Abonnement. Über die DARC-Webseite [mail] können Sie sich dazu jederzeit an- und abmelden. Bitte bewahren Sie dazu Ihr Passwort stets griffbereit auf!

Vielen Dank fürs Zuhören und AWDH bis zur nächsten Woche!

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Verzeichnis der Internetadressen (Rundspruchsprecher: Bitte nicht vorlesen!):
[1] www.efe.com/efe/america/sociedad/radioaficionados-una-aficion-muy-viva-en-tiempos-de-internet-y-pandemia/20000013-4362283
[2] www.70darc.club
[3] www.solarham.net/farside.htm
[4] digisonda.ufa.cas.cz/Search.html
[5] solen.info/solar/indices.html

[dx] www.darc.de/der-club/referate/referat-conteste

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Quelle: https://www.darc.de/home/

Notfunk-Übung auf 2021 verlegt

Logo Notfunk

Im Februar hat das Referat Not- und Katastrophenfunk zusammen mit dem Vorstand, EmCom Luxemburg und Vertretern der USKA den Zeitraum vom 13. bis 15. November 2020 für die Notfunk-Übung festgelegt und im Laufe des Jahres immer wieder überprüft, ob und wie man diese Veranstaltung mit Corona vereinbaren kann. Alle, die an der Planung beteiligt sind – egal ob aus Deutschland, Luxemburg, Frankreich, Belgien oder der Schweiz – waren der Meinung, dass eine solche Übung auch unter den amtlich vorgegebenen Regeln zum Schutz vor Corona möglich ist.

Jedoch war auch immer klar, dass es keine Übung auf „Biegen und Brechen“ geben darf. Eine Übung zu Coronazeiten bedeutet auch, zu wissen, wann man diese nicht durchführt, um das Pandemiegeschehen nicht weiter zu fördern und die Teilnehmenden zu schützen.

Während vor vier Wochen eine gemeinsame Übung mit zwei bis drei Personen im selben Raum unter Einhaltung der vorhandenen Coronaauflagen noch ohne Probleme durchführbar war, hat sich die Situation mittlerweile massiv geändert. In Deutschland liegen – mit Ausnahme von drei Landkreisen – alle Gebiete, aus denen die Übungsgruppen kommen, über den Schwellwerten der 7-Tage-Inzidenz. In Frankreich gibt es mehr als 32 000 neue Corona-Infektionen pro Tag und es wurden wieder erste Ausganssperren angeordnet. Ähnlich entwickelt sich die Lage in Belgien und in weiteren europäischen Ländern. Auch oder gerade weil wir wissen, dass sich die mittlerweile über 100 angemeldeten Interessenten zum Teil sehr auf diese Übung freuen, müssen wir diese leider verschieben. Es ist uns wichtig, dass die Veranstaltung bei allen Teilnehmenden ein positives Gefühl erzeugt. Dies ist jedoch in unseren Augen aktuell nicht mehr möglich. Die Gefahren, die aus der Übung resultieren können, stehen in keinem Verhältnis mehr zu dem zu erzielenden Erkenntnisgewinn.

Für viele beginnt in den kommenden Wochen eine Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit, oftmals im Kreise der Familie. Wir möchten, dass dies für alle ohne Einschränkungen durch Corona möglich ist. Dies funktioniert jedoch nur, wenn die Infektionszahlen bis zu diesem Zeitpunkt wieder ein akzeptables Niveau erreicht haben. Ansonsten drohen uns zu Weihnachten oder in der Vorweihnachtszeit voraussichtlich weitere Einschränkungen – hierzu möchten wir nicht beitragen. Daher verlegen wir die Übung, nach Rücksprache mit den teilnehmenden Nachbarländern, auf einen noch nicht näher geplanten Zeitraum im nächsten Jahr – sobald die Coronalage dies wieder zulässt.

Darüber informiert Oliver Schlag, DL7TNY.

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Quelle: https://www.darc.de/home/

Robert Bankston, KE4AL, ist neuer AMSAT-Präsident

Robert Bankston, KE4AL, aus Dothan, Alabama, ist der neue Präsident der AMSAT Nordamerika (-NA). Der Verwaltungsrat der AMSAT-NA wählte Bankston auf seiner Jahrestagung am 18. Oktober als Nachfolger von Clayton Coleman, W5PFG. Bankston war zuvor Schatzmeister und Vizepräsident.

Coleman seinerseits sagte, es sei „sowohl eine Freude als auch ein Privileg“ gewesen, 2020 als AMSAT-NA-Präsident zu fungieren, was er für viele im Amateurfunk als „ein ziemlich schwieriges Jahr“ bezeichnete. „Mit den talentierten und fähigen Personen, die im neuen Vorstand der AMSAT sitzen, bin ich zuversichtlich, dass die AMSAT und der Amateurfunk-Satellitendienst eine glänzende Zukunft vor sich haben.“ Weitere gewählte Amtsträger als Vizepräsidenten waren Paul Stoetzer, N8HM; Jerry Buxton, N0JY; Drew Glasbrenner, KO4MA; Jeff Davis, KE9V; Alan Johnston, KU2Y, Frank Karnauskas, N1UW, sowie Steve Belter, N9IP, als Schatzmeister und Martha Saragovitz als Managerin. 

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Quelle: https://www.darc.de/home/

 

Fernsehprogramm in Peru hebt die Rolle des Amateurfunks hervor

Peru Flagge

Die IARU-Region 2 berichtet, dass der Radio Club Peruano (RCP) in einer von der spanischsprachigen Nachrichtenagentur EFE produzierten Fernsehnachricht gute Publicity für Amateurfunk erhielt. In dem Bericht heißt es: „Obwohl Peru eines der Länder Amerikas ist, das derzeit weniger Anhänger des Amateurfunks hat, sind seine Mitglieder nach wie vor sehr stark an technologischen Wissensfortschritten interessiert.

Oscar Pancorvo, OA4AMN, Vertreter des peruanischen Radio-Clubs, sagte: ‚Heute sind wir diejenigen, die weltweit als Amateurfunkstationen bleiben, wir sind diejenigen, welche die Faszination Funk und Radio wirklich leben, wir experimentieren gerne und wir kennen oder wollen neue Technologien kennen lernen‘. Nach 3000 Amateurfunkstationen in den späten 1980er Jahren gibt es heute noch etwa 328 in Peru, die überwiegende Mehrheit in der Hauptstadt Lima. Das ist eine Situation, die sich nach Ansicht von Experten angesichts der Bedeutung einer flächendeckenden Abdeckung des gesamten Staatsgebiets ändern muss. Peru liegt zahlenmäßig weit hinter den Nachbarländern wie Ecuador mit 1700 Amateurfunkstationen, Chile mit rund 6000 oder Argentinien mit rund 14 000 Stationen zurück, die jedoch alle hinter den 700 000 in den Vereinigten Staaten zurückbleiben. Vor diesem Hintergrund hat der RCP Kampagnen und Gespräche in den Provinzen des Landes gefördert und in Lima Präsenz-Kurse organisiert. Eine Situation, die sich, wie so viele, mit der COVID-19-Pandemie änderte. Dies veranlasste den RCP, zum ersten Mal einen virtuellen Amateurfunkkurs vorzubereiten. Zur Überraschung aller empfingen sie Teilnehmer aus dem ganzen Land.“ Den vollständigen Bericht von EFE findet man (auf Spanisch) unter: https://www.efe.com/efe/america/sociedad/radioaficionados-una-aficion-muy-viva-en-tiempos-de-internet-y-pandemia/20000013-4362283. Darüber berichtet das britische Nachrichtenportal Southgate.

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Reiner Schloßers, DL7KL, Herz schlägt für DX- und Leuchtturmaktivitäten

DL7KL

Reiner Schloßer, DL7KL, ist seit über 60 Jahren Mitglied im DARC und engagiert sich im OV M01 auf vielen Ebenen. Heute erzählt er, was ihn am Amateurfunk begeistert und gibt Einblicke in sein privates Shack: "Mein Name ist Reiner, DL7KL. Seit 1959 bin ich Mitglied im DARC, obwohl ich erst 1962 die Amateurfunkprüfung abgelegt habe. Seitdem habe ich in meinem Ortsverband Eckernförde (M01) in mehreren Ämtern im Vorstand mitgewirkt. Vier Jahre war ich Ortsverbandsvorsitzender und bin jetzt stellvertretender OVV und Webmaster. Auch bin ich für die Clubstation DLØEO zuständig.

Meine Anfänge im Amateurfunk waren eher bescheiden. Eine 50 W röhrenbestückte Gelosostation und ein Faltdipol nur für das 15-m-Band unter dem Dach installiert, mussten erst einmal genügen. Ich bin leidenschaftlicher Telegrafist. Mein ‚Handwerk‘ habe ich in frühen Jahren bei der Marine gelernt, wo ich an Bord und auf Landfunkstellen eingesetzt war. Mein bevorzugte Leidenschaft sind DX- und Leuchtturmaktivitäten. Ich selbst habe an mehreren DXpeditionen teilgenommen, so u.a. nach Myanmar und nach Tonga. Auch Afrika stand öfters im Programm. Mein bestätigter Länderstand beträgt zurzeit 337 Entities und die Luft ist hier oben natürlich sehr dünn. Vom DARC fühle ich mich zu jeder Zeit sehr gut beraten, das auch in Bezug auf spezielle Fragen als Webmaster. Erst im September 2019 habe ich am 34. Funktionsträgerseminar teilgenommen und dadurch viele nützliche Informationen und Anregungen erhalten. Dort wurde ich auch von Stefanie Heine, DO7PR, für meine 60-jährige Zugehörigkeit zum DARC gewürdigt. In all den langen Jahren hat bei mir die Faszination des Hobbys nicht nachgelassen, auch war ich immer an Neuigkeiten interessiert, die ich dann oft sehr schnell angenommen und umgesetzt habe. Mittlerweile hat sich mein Gerätepark stark verändert und vergrößert. So hat bei mir nun auch die moderne SDR-Technik Einzug gehalten und ermöglicht mir den Betrieb digitaler Betriebsarten, z.B. FT8."

Möchten auch Sie sich einmal an dieser und anderer Stelle in den DARC-Medien vorstellen? Wir freuen uns auf Ihre Einsendung, plus Foto „in action“ und einer Erklärung der Bild­rechte, an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Bild: DL7KL

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Quelle: https://www.darc.de/home/

Deutschland-Rundspruch 41/2020, 42. KW

DARC e.V., Lindenallee 4, 34225 Baunatal, Telefon 0561 949880 

Deutschland-Rundspruch 41/2020, 42. KW

Redaktionsschluss: Mittwoch 10 Uhr, freigegeben für Rundspruchsendungen ab Donnerstag, den 15. Oktober 2020, 17:30 UTC. Aktuelle Audiofassung unter www.nord-ostsee-rundspruch.de/category/deutschland-rundspruch auch als RSS-Feed und www.darc.de/uploads/media/dlrs.mp3, die aktuelle PDF-Datei finden Sie im eingeloggten Zustand unter www.darc.de/nachrichten/deutschland-rundspruch/.
(An die Rundspruchsprecher: Internet-Linkverweise nicht vorlesen, z.B. [X]; lediglich für die Schriftfassung werden diese am Ende des Rundspruches aufgelistet.)

Hallo liebe SWLs, YLs und OMs,
Sie hören den Deutschland-Rundspruch Nummer 41 des Deutschen Amateur-Radio-Clubs für die 42. Kalenderwoche 2020. Diesmal haben wir Meldungen zu folgenden Themen:

- Deutscher Astronaut Matthias Maurer nun unter KI5KFH QRV
- "Interview unter dem Turm" Folge 25: Ausbildung in Jüterbog
- Virtuelle Generalkonferenz der IARU-Region 1
- Deutsche DYM-Aktivität 2020 als DB0YOTA
- Funkbrücke zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und Israel
- Amateurfunk- und Elektronikflohmarkt Ludwigshafen findet online statt
- Aktuelle Conteste
und
- Was gibt es Neues vom Funkwetter?

Hier die Meldungen:

Deutscher Astronaut Matthias Maurer nun unter KI5KFH QRV

Der deutsche Astronaut Matthias Maurer hat die US-amerikanische Lizenzprüfung der Technician Class abgelegt und das Rufzeichen KI5KFH zugeteilt bekommen. Maurer wird voraussichtlich im September 2021 als Mitglied der SpaceX Crew 3 zur Internationalen Weltraumstation (ISS) fliegen. Es darf dann mit Amateurfunkbetrieb im Rahmen des ARISS-Programms gerechnet werden. Sein Rufzeichen hat ARISS in einer Tabelle veröffentlicht [1]. Darüber berichtet Hans Schwarz, DK5JI.

 

"Interview unter dem Turm" Folge 25: Ausbildung in Jüterbog

In der DARC-Videoreihe "Interview unter dem Turm" stellen wir Ihnen Funkamateure und ihre Leidenschaft für ihr Projekt auf YouTube vor. In der Folge 25 schalten wir zum Ausbildungszentrum Jüterbog. Vorstandsmitglied Ronny Jerke, DG2RON, berichtet über den Intensivlehrgang "Von Null auf E" und den Update-Lehrgang auf die Amateurfunkklasse A. Proband Uwe Oehm, DO1UO, beschreibt, wie sich der Lehrgang als Teilnehmer "anfühlt" und welche Maßnahmen in Corona-Zeiten greifen. Mit Unterstützung durch das Filmteam von "Faszination Amateurfunk" ist diese Folge in einem neuen virtuellen Studio abgedreht worden. Den kurzweiligen Videobeitrag finden Sie auf dem DARC-YouTube-Kanal "darchamradio" [2]. Wir freuen uns jederzeit über neue Abonnenten. Vergessen Sie also bitte nicht, unseren Kanal zu abonnieren und auch das kleine Glockensymbol mit anzuklicken, damit Sie eine Benachrichtigung erhalten, sobald wir wieder einmal ein neues Video hochgeladen haben.

 

Virtuelle Generalkonferenz der IARU-Region 1

Die Generalkonferenz der IARU-Region 1, die ursprünglich in Novi Sad, Serbien, veranstaltet werden sollte, findet seit dem 11. Oktober online statt. Weit über 200 Delegierte und Beobachter aus fast 50 Mitgliederverbänden haben sich über den Online-Zugang angemeldet. Nahezu 90 Vorträge sind zur Diskussion vorgesehen. Die Konferenz wurde formell von IARU-Präsident Tim Ellam, VE6SH, eröffnet. Die Diskussionen werden in vier Hauptströmungen stattfinden: Organisatorisches und Administratives, HF, VHF+ und EMC. Weitere Stream-Treffen werden sich mit Fragen des Frequenzspektrums, rechtlichen und politischen Beziehungen und Jugendinitiativen befassen. Vor Beginn der Konferenz sagte der Präsident der IARU-Region 1, Don Beattie, G3BJ: "Es ist enttäuschend, dass wir uns nicht persönlich treffen werden, aber in diesen unsicheren Zeiten gibt uns die moderne Technologie die Möglichkeit, unsere Geschäfte aus der Ferne abzuwickeln. Ich freue mich auf eine konstruktive und weitreichende Diskussion über viele der Herausforderungen, denen sich der Amateurfunk heute gegenübersieht. Wir beabsichtigen auch, im Jahr 2021 eine persönliche Veranstaltung abzuhalten, die sich in einer Workshop-Umgebung mit einigen Schlüsselaspekten der Zukunft des Amateurfunks befassen wird." Ein täglicher Bericht über den Verlauf der Konferenz wird auf der IARU-Webseite in Englisch veröffentlicht [3].

 

Deutsche DYM-Aktivität 2020 als DB0YOTA

Es ist wieder soweit: Die achte Auflage der December YOTA Month Aktivität, kurz DYM, rückt immer näher. Den gesamten Dezember hindurch werden wieder Jugendliche aus voraussichtlich über 40 Ländern mit "YOTA" (Youngsters On The Air)-Sonderrufzeichen aktiv sein. Die Idee ist, dass Jugendliche ihre Begeisterung für den Amateurfunk auf die Bänder bringen und allen zeigen, dass auch sie Teil der Amateurfunk-Community sind. Auch der DARC beteiligt sich seit 2015 mit deutschem Rufzeichen an der Aktion.
In diesem Jahr wird die deutsche Funkjugend als DB0YOTA aktiv werden. Ein Sonder-DOK für die DLD-Jäger wurde ebenfalls schon beantragt. Du bist unter 26 Jahre alt, Mitglied im DARC und möchtest mit der Sonderstation QRV werden? Dann reserviere Dir das Rufzeichen DB0YOTA ganz einfach im Aktivitätskalender [4]. Das YOTA-Team Deutschland prüft z.B. auf Doppelbuchungen und gibt den Slot dann frei. Solltest Du überraschend doch keine Zeit haben, dann ist das auch kein Problem. Hierfür gibt es einen Telegram-Chat, in dem die Slots kurzfristig getauscht werden können. Zudem kann sich jeder weltweit ein YOTA-Diplom in den Klassen Bronze, Silber, Gold und Platin erarbeiten. Hierzu müssen die Sonderstationen auf so vielen Bändern und Modi wie möglich kontaktiert werden. Die QSOs können danach per QSL-Karte über die DYM-Webseite [5] bestätigt werden. Auch SWL-Reports werden ab diesem Jahr unterstützt. Die Hörer können dann ganz einfach über die Webseite QSL-Karten und Diplome beantragen. Die genaue Ausschreibung und die Liste der teilnehmenden Stationen sind ebenfalls auf der DYM-Webseite zu finden. Jeder ist aufgerufen, mit den YOTA-Stationen in Kontakt zu treten und ihnen zu zeigen, wie viel Spaß das Hobby Amateurfunk machen kann. Man bedenke bitte, dass auch Schul- und Ausbildungsstationen teilnehmen und es daher für die Gesprächspartner der erste Funkkontakt sein könnte. Wir bitten daher um Geduld, falls es am Anfang nicht sofort klappt. Letztes Jahr hat das deutsche Team gut 10 000 QSOs zum Gesamtergebnis von knapp 130 000 QSOs durch junge Funkamateure weltweit beigesteuert. Schaffen wir das auch in diesem Jahr? Wir freuen uns auf viele Anmeldungen! Weitere Fragen werden per E-Mail beantwortet [6]. Darüber berichtet das YOTA-Team Deutschland im DARC AJW-Referat.

 

Funkbrücke zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und Israel

Aufgrund der neuerlichen Entwicklungen geben die Emirates Amateur Radio Society und der Israel Amateur Radio Club eine funkbetriebliche Aktion anlässlich des "Abraham Accords Peace Agreement" bekannt. Die Aktion anlässlich des Friedensabkommens soll zwischen dem 16. Oktober und dem 1. November stattfinden. Stationen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten arbeiten mit A60AAP/1-Rufzeichen und Stationen aus Israel unter 4X0AAP/1 bzw. 4Z0AAP/1. Darüber berichten Pasternak Itzhak, 4X1IP, und Scheich Abdullah Faisal Al Qassimi, A66A.

 

Amateurfunk- und Elektronikflohmarkt Ludwigshafen findet online statt

Nachdem der für diesen Sommer geplante 4. Amateurfunk- und Elektronikflohmarkt der Funkamateure Ludwigshafen das Schicksal vieler Veranstaltungen teilen und wegen Corona ausfallen musste, soll er nun virtuell stattfinden. Im Gegensatz zu einer "normalen" Kleinanzeigenseite werden die Einträge nicht dauerhaft freigeschaltet, sondern nur am Wochenende vom 7. bis 8. November. Die Teilnahme ist kostenlos und nur für nichtkommerzielle Anbieter amateurfunk- oder elektronikbezogener Artikel möglich. Weitere Informationen gibt es im Internet [7]. Darüber berichtet Norbert Cußler-Volz, DL6VN.

 

Aktuelle Conteste

15. Oktober: Whitestick-Day-Contest
17. Oktober: Bayern-Ost Contest und DARC Ausbildungscontest
17. bis 18. Oktober: JARTS WW RTTY Contest und Worked All Germany Contest (WAG)
18. Oktober: Bayern-Ost Contest und ON Contest 2 m
24. bis 25. Oktober: CQ WW DX Contest
Die Ausschreibungen finden Sie auf der Webseite des Contest-Referates [dx] sowie mittels der Contesttermin-Tabelle in der CQ DL 10/20 auf S. 64.

Der Funkwetterbericht vom 13. Oktober, erstellt von Hartmut Büttig, DL1VDL

Zunächst der Rückblick vom 6. bis 12. Oktober:
Am Morgen des 6. Oktober hatten sich die letzten geomagnetischen Turbulenzen gelegt. Seitdem war das Erdmagnetfeld überwiegend sehr ruhig. Seit dem 9. Oktober sind die zum 25. Sonnenfleckenzyklus gehörenden Regionen 2774 und 2775 präsent. Dadurch stieg der solare Flux auf 74 Einheiten. Beim Oceania DX-Contest am vergangenen Wochenende waren einzelne australische Stationen sogar auf 10 m zu hören. Die MUF-3000 erreichte gegen Mittag und nachmittags kurzzeitig Werte um 24 MHz. Das mit k = 0 ungestörte Erdmagnetfeld ermöglichte DX-Verbindungen über die Pole. Die Bänder 20, 17 und 15 m bescherten laute Signale von ganz Nordamerika. Das Band mit der niedrigsten Dämpfung und den längsten Öffnungen in den Südpazifik war 40 m. Die 160-m-Fans berichteten über brauchbare Bandöffnungen während der Morgendämmerung, wobei europäische Stationen erfolgreich CQ riefen.

Vorhersage bis zum 20. Oktober:
Auch wenn uns nur die Region 2775 erhalten bleibt, so rechnen wir mit Fluxwerten zwischen 70 und 73 Einheiten. Es sind keine koronalen Löcher und keine geomagnetischen Störungen vorhergesagt. Ein neues magnetisches Gebilde befindet sich bereits kurz hinter dem östlichen Sonnenrand [7]. Zum WAG-Contest erwarten wir DX-taugliche Bandöffnungen zwischen 80 und 15 m. Das 10-m-Band kann man nach 09:30 UTC prüfen, denn dann ist die erste MUF-3000-Spitze zu erwarten. Zu Beginn des WAG ab 15:00 UTC empfiehlt es sich, gleich das 15-m-Band zu prüfen. Das 20-m-Band ist bis nach Sonnenuntergang offen. Auf 40 und 80 m erwarten wir laute Signale.
Es gibt immer wieder neue Modellrechnungen zum beginnenden 25. Sonnenfleckenzyklus, die eine positive Prognose zum "Mutmachen" enthalten [8].

Es folgen nun die Orientierungszeiten für Gray-Line DX, jeweils in UTC:

Sonnenaufgang: Auckland/Neuseeland 17:39; Melbourne/Ostaustralien 19:37; Perth/Westaustralien 21:38; Singapur/Republik Singapur 22:48; Tokio/Japan 20:45; Honolulu/Hawaii 16:26; Anchorage/Alaska 16:36; Johannesburg/Südafrika 03:34; San Francisco/Kalifornien 14:17; Stanley/Falklandinseln 08:56; Berlin/Deutschland 05:29.

Sonnenuntergang: New York/USA-Ostküste 22:17; San Francisco/Kalifornien 01:34; Sao Paulo/Brasilien 21:10; Stanley/Falklandinseln 22:31; Honolulu/Hawaii 04:07; Anchorage/Alaska 02:47; Johannesburg/Südafrika 16:13; Auckland/Neuseeland 06:35; Berlin/Deutschland 16:14.

Das waren die Meldungen des DARC-Deutschland-Rundspruchs. Die Redaktion hatte Stefan Hüpper, DH5FFL, vom Amateurfunkmagazin CQ DL. Meldungen für den Rundspruch - mit bundesweiter Relevanz - schicken Sie bitte per Post oder Fax an die Redaktion CQ DL sowie per E-Mail ausschließlich an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Diesen Rundspruch gibt es auch als PDF- und MP3-Datei auf der DARC-Webseite, in Packet Radio unter der Rubrik DARC sowie per E-Mail-Abonnement. Über die DARC-Webseite [mail] können Sie sich dazu jederzeit an- und abmelden. Bitte bewahren Sie dazu Ihr Passwort stets griffbereit auf!

Vielen Dank fürs Zuhören und AWDH bis zur nächsten Woche!

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Verzeichnis der Internetadressen (Rundspruchsprecher: Bitte nicht vorlesen!):
[1] www.ariss.org/uploads/1/1/1/6/111680627/2020-08-09_hams_in_space.pdf
[2] youtu.be/1twVZvr95Ic
[3] iaru-r1.org
[4] darc.de/ajw/dym
[5] events.ham-yota.com
[6] ham-yota(at)darc.de
[7] www.arcl-ev.de
[7] www.solarham.net
[8] www.arrl.org/news/solar-physicist-predicts-a-slightly-better-solar-cycle-25
[dx] www.darc.de/der-club/referate/referat-conteste

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Quelle: https://www.darc.de/home/

Endspurt für 70DARC & 30RSV

Die Sonderrufzeichen DF70DARC und DP70DARC haben die QSO-Marke 60.000 jeweils überschritten. Trotz nachlassender Belegung der Rufzeichen durch die Distrikte stehen damit über 120.000 QSOs im Log. Unter DK70DARC hat das DARC Team SES 8000 Verbindungen seit Anfang September loggen können. DM30RSV ist letztmalig im WAG am kommenden Wochenende aktiv und hat fast 35.000 Verbindungen aufzuweisen. Statistik, Aktivitätsplan und Diplombedingungen finden sich unter www.70darc.club 
73 Ric, DL2VFR, Referent DX im DARC e.V. 

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Quelle: https://www.darc.de/home/

WAG Contest 2020

Am 17. und 18. Oktober findet der Worked All Germany Contest statt. Der DARC lädt ein zur 60. Auflage dieses Contests. 

Im WAG dürfen deutsche Teilnehmer alle Stationen arbeiten, während Stationen außerhalb DLs nur deutsche Stationen arbeiten dürfen. Mitglieder von DARC und VFDB senden RS(T) und ihren DOK, Nichtmitglieder statt des DOK "NM". Ausländische Stationen senden RS(T) und eine laufende Nummer. Es haben schon einige seltene Stationen ihre Teilnahme angekündigt. So können wir, wenn nichts dazwischen kommt, mit Multis wie CR3W, Z66DX oder 9G5FI rechnen.

Alle in der Ausschreibung genannten Kategorien werden gewertet, also auch Multi-OP ist möglich, jedoch bitten wir auf Grund der Corona-Pandemie um die strikte Beachtung aller regionalen und bundesweiten Regelungen in diesem Zusammenhang. Wegen der Corona-Pandemie findet dieses Jahr die besondere Clubmeisterschaft* statt, auch die Ergebnisse des WAG zählen für diese  "besondere Clubmeisterschaft". Mehr auf den Seiten des Contest-Referates: https://www.darc.de/der-club/referate/conteste .
Hierbei aber beachten, dass nur Ergebnisse in den Single-Klassen gewertet werden. Wichtiger Bestandteil der WAG-Regeln sind contestfreie Bereiche, um ein möglichst ungestörtes Nebeneinander des Contests und der weltweiten Pfadfinderaktivität JOTA zu ermöglichen.
Die Ausschreibung zum WAG findet man auf der Webseite des Referat Conteste unter:
http://www.darc.de/der-club/referate/conteste/worked-all-germany-contest/regeln/
WAG-Logs sind unter: https://www.dxhf.darc.de/~waglog/upload.cgi?form=referat&lang=de
hochzuladen, Fragen werden unter wag-info(at)dxhf.darc.de beantwortet. Unmittelbar vor dem WAG geht der Ausbildungscontest auf 40m und 80m über die Bühne www.darc.de/der-club/referate/conteste/ausbildungscontest/ausbildungscontest/.

Wir wünschen allen Teilnehmern - egal ob mit einer Stunde oder 24 Stunden Aktivität:
Viel Spaß und Erfolg im WAG 2020!

Heiko DL1RTL
WAG Contestmanager

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Deutscher Astronaut Matthias Maurer nun unter KI5KFH QRV

Astronaut Matthias Maurer

Der deutsche Astronaut Matthias Maurer hat die US-amerikanische Lizenzprüfung der Technician Class abgelegt und das Rufzeichen KI5KFH zugeteilt bekommen. Maurer wird voraussichtlich im September 2021 als Mitglied der SpaceX Crew 3 zur Internationalen Weltraumstation (ISS) fliegen. Es darf dann mit Amateurfunkbetrieb im Rahmen des ARISS-Programms gerechnet werden.

Sein Rufzeichen hat ARISS in einer Tabelle veröffentlicht: https://www.ariss.org/uploads/1/1/1/6/111680627/2020-08-09_hams_in_space.pdf. Darüber berichtet Hans Schwarz, DK5JI.

(Foto: StagiaireMGIMO, CC BY-SA 4.0)

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