SOTA - UFB AFu Video auf YouTube von Chris, OE5HCE

SOTA - Amateurfunk auf der Tieflimauer (1.820m) und Tamischbachturm (2.035m)

Was ist SOTA?

AMSAT-NA: Zwei weitere FM-CubeSats – Crowdfunding zur Finanzierung

Startmöglichkeit für Fox-1C und Fox-1D gesichert

Redaktion 15.09.15

Für die zwei FM-Satelliten der Fox-Serie, mit denen die amerikanische AMSAT nach langer Pause wieder Satelliten ins All befördern will, gibt es nun eine konkrete Startgelegenheit auf einer SpaceX Falcon 9-Rakete. Der Start ist derzeit für das erste Quartal 2016 geplant.

Fox-1C und Fox-1D sind im Prinzip baugleich, allerdings soll Fox-1C ein Instrument zur Messung der Strahlendosis mit sich tragen. Fox-1D soll hingegen eine Kamera von Virginia Tech an Bord haben, um Aufnahmen in der Umlaufbahn zu machen und diese zur Erde zu senden. Beide CubeSats der Fox-Serie werden ein Maximum Power Point Tracking-System (MPPT) verwenden, welches den bestmöglichen Wirkungsgrad beim Wiederaufladen der Satellitenbatterien erzielen und deren Langlebigkeit verbessern soll.

Bereits am 8. Oktober soll der erste Satellit der Reihe, Fox-1A, starten. Fox-1A trägt einen FM-Transponder mit einer Uplink-Frequenz auf 435,180 MHz und einem Downlink auf 145,980 MHz. Parallel dazu werden die Satelliten ihre Telemetrie mit 200 bps im NF-Bereich unter 300 Hz aussenden. Zusammen mit den Amateurfunktranspondern wird dieser CubeSat zwei Experimente für Schüler und Studenten mit sich führen.

Fox-1B wird voraussichtlich im November 2016 in den Orbit kommen. Nach einer Information von AMSAT-UK sollte Fox-1C im 3. Quartal 2015 ins All gebracht werden.

Die AMSAT bittet alle Funkamateure um zusätzliche Unterstützung, um die Kosten für den Start von Fox-1D und Fox-1C decken zu können. Weitere Infos unter http://www.amsat.org und unter http://www.fundrazr.com/campaigns/6pz92. Mit Stand vom 15. September sind auf der Crowdfunding-Plattform Fundrazr bereits knapp 18000 US-$ (von den benötigten 25000 US-$) zusammengkommen. Ausführliche Informationen über das Fox-Projekt erhalten Sie in dem Artikel „Neuer FM-Satellit steht in den Startlöchern“ in der CQ DL 9/2015, S. 32–34.

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Quelle: http://www.darc.de/aktuelles/details/article/startmoeglichkeit-fuer-fox-1c-und-fox-1d-gesichert/

 

Fledermausschutz bittet um Hilfe

Besenderte Fledermäuse sind unterwegs

Redaktion 15.09.15

Die Rauhautfledermäuse Betti (150.090 MHz), Kalli (150.125 MHz), Lotti (150.165 MHz) und Netti (150.200 Mhz), die Anfang September im Rahmen eines Pilotprojektes von Fledermausschützern und Funkamateuren besendert wurden (Meldung vom 1. Juli), haben nun ihre Quartiere in der Nähe von Schwedt/Oder verlassen. Sie befinden sich momentan auf dem Zug in Ihre Winterquartiere im Südwesten Europas.

Betti hat wahrscheinlich ihren Sender verloren. Netti hingegen wurde am Donnerstag, den 10. September, um 19:48 UTC in der Nähe von Bielefeld von einem Funkamateur empfangen, was wiederum beweist, dass die Ortung funktioniert. Für Stationen mit einer leistungsfähigen VHF-Antennenanlage lohnt es sich, die genannten Frequenzen (CW) am späten Abend abzuhören. Bei entsprechender Flughöhe können sich auch bei den kleinen Leistungen der Markierungssender (ca. 400 µW ERP) beträchtliche Reichweiten ergeben. Aber auch tagsüber, wenn die Tiere rasten, sollten die Frequenzen abgehört werden. Daher hier noch einmal der dringende Aufruf: Je mehr Funkamateure sich an dem Projekt beteiligen, desto dichter ist das Netz und desto höher sind die Chancen, die Tiere auf ihrer Wanderung zu orten und genauere Aussagen über deren Flugrouten machen zu können. Aktuelle Informationen über letzte Peilungen und Hörbeispiele sind zu finden unter www.fledermaus-aksa.de/2015/09/telemetrie-von-rauhautfledermaeusen-aus-dem-np-unteres-odertal-30-08-2015/. Dort finden sich auch Informationen darüber, wie Empfangsberichte abzufassen sind. Diese sind bitte an dg1hvl(at)darc.de zu richten und werden mit einem Diplom belohnt. Diese Informationen stammen von Werner Dreckmann, DH4KAV.

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Quelle: http://www.darc.de/aktuelles/details/article/besenderte-fledermaeuse-sind-unterwegs/

Nachlese zur 60. UKW-Tagung 2015

60 Jahre Treffpunkt für Technikbegeisterte

Redaktion 14.09.15

Was vor 60 Jahren im Nebenzimmer einer Gaststätte in Weinheim begann, ist mittlerweile zu einer festen Größe im Terminkalender technikbegeisterter Menschen geworden. Damals traf sich ein überschaubarer Kreis engagierter Funkamateure, um sich über die noch junge UKW-Technik auszutauschen. Mittlerweile strömen zahlreiche Besucher aus dem In- und Ausland nach Weinheim, wie sich bei der diesjährigen Jubiläumsveranstaltung vom 11.–13. September beobachten ließ.

Bild 1: Das facettenreiche Vortragsprogramm zog zahlreiche Besucher an. Hier der vollbesetzte Hörsaal bei einem Vortrag von Pieter-Tjerk de Boer, PA3FWM.

Bild 2: Den ersten Platz im Selbstbauwettbewerb erzielte Johann Wimmer, OE2JOM (rechts), der von Tagungsleiter Günter Fred Mandel, DL4ZAO, geehrt wird. Seine universelle PLL für Mikrowellen-LO überzeugte die Jury.

Bild 3: Zur Weinheimer UKW-Tagung gehören traditionell auch der Flohmarkt und die Stände der kommerziellen Händler – hier einige Impressionen

Wie im vergangenen Jahr – bis 2013 war für einige Jahre die hessische Stadt Bensheim Austragungsort gewesen – fand die Tagung auf dem Gelände der Dietrich-Bonhoeffer-Schule statt. Nachdem bereits am Freitag, dem 11. September mit einem HAM-Fest bei der Clubstation des OV Weinheim (A20), DLØWH, der Startschuss erfolgt war, erwartete die Besucher am Samstag neben dem Flohmarkt im Außenbereich und den Angeboten der kommerziellen Händler in der Turnhalle ein vollgepacktes Vortragsprogramm mit anspruchsvollen Themen in drei Vortragssälen. Das Programm streckte sich von der Längstwelle über Terahertz-Anwendungen sowie Software Defined Radio bis hin zu Mikrokontrollern. So zeigte Pieter-Tjerk de Boer, PA3FWM, wie sich die Induktivitäts- und Kapazitätsmessung des AVR-Transistortesters fast ohne Änderung der Hardware verbessern lässt.

Einen weiteren Schwerpunkt bildeten Vorträge über den Bau von Sendern und Empfängern samt Antennen für den UKW- und Mikrowellenbereich. Peter-Jürgen Gödecke, DJ7GP, referierte beispielsweise über die Duoband-Antenne für 2,4 und 10 GHz, welche sich u.a. für Verbindungen über den Ende 2016 geplanten geostationären EsHail-2 (AMSAT-Phase-4)-Satelliten eignen soll, Martin Steyer, DK7ZB, hingegen über die Konstruktionsgrundlagen für kurze Yagi-Antennen. Den gelungenen Abschluss des Vortragsreigens bildete eine Filmvorführung von Emil Kostadinov über seine Ein-Mann-Kurz-DXpedition auf die Saint Marcouf-Insel vor der Küste der Normandie – 4500 QSOs in nur dreieinhalb Tagen standen am Ende für DL8JJ zu Buche.

Der Selbstbauwettbewerb

Nach vielen erfolgreichen Jahren kann der Selbstbauwettbewerb auf der UKW-Tagung in Weinheim fast schon wieder als feste Institution bezeichnet werden. Nachdem die Teilnahme vor einigen Jahren relativ gering war, ließ sich eine steigende Tendenz feststellen. So reichten 2013 nur drei Teilnehmer fünf Exponate ein und 2014 sechs Teilnehmer neun Exponate.

„Vielleicht war auf Grund des Umzuges der UKW-Tagung letztes Jahr zurück nach Weinheim das Interesse am Selbstbau wieder gestiegen, denn dieses Jahr nahmen sieben Teilnehmer mit zwölf Exponaten teil“, meldete Stefan Steger, DL7MAJ, der Organisator des Selbstbauwettbewerbs. Auch die Qualität der Beiträge sei sehr hoch gewesen, weshalb die Wertung für die Jury noch schwieriger gewesen sei. Die Beiträge wurden in sechs Wertungskategorien (Sektionen) aufgeteilt und bewertet.

Erstmals in der Geschichte des Selbstbauwettbewerbes nahm mit Stefanie Bahr, DL8NSB, eine YL teil. In der Sektion 6 wurden zwei erste Plätze vergeben: Während der 2-m-Konverter für 1454/17 MHz durch einen kompakten Aufbau überzeugte, bestach der 2-m-Sendeempfänger für AM und CW durch sein beeindruckendes Gewicht (geschätzt 20 kg) und das Baujahr 1955, dem Jahr der ersten UKW-Tagung. Mit diesem Sendeempfänger wurden auch die 2-m-Erstverbindungen OE–YM und OE–ON ausgeführt.

Als Gesamtsieger für dieses Jahr wurde von der Jury die Arbeit von Johann Wimmer, OE2JOM, in der Sektion 3 ausgewählt. Die universelle PLL für Mikrowellen-LO überzeugte durch kompakten Aufbau und eine umfassende Dokumentation mit Messergebnissen.

Die Beiträge und Ergebnisse im Einzelnen:

Sektion 1: Funktechnik/Antennen bis 30 MHz
1.Platz: Henning Weddig, DK5LV: ZF-Verstärker mit >30dB Regelumfang

Sektion 2: Funktechnik/Antennen bis 3000 MHz
1.Platz: Martin Steyer, DK7ZB: Dualband-Antenne für die Bänder 4 m und 2 m
2.Platz: Henning Weddig, DK5LV: 50-MHz-LDMOS-PA mit 10 W

Sektion 3: Funktechnik/Antennen über 3 GHz
1.Platz: Johann Wimmer, OE2JOM: PLL für Mikrowellen-LO (Gesamtsieger)
2.Platz: Peter-Jürgen Gödecke, DJ7GP: Duoband-Spiegelerreger für 2,4 und 10 GHz

Sektion 4: Messtechnik
1.Platz: Henning Weddig, DK5LV: Calibration Generator
2.Platz: Ulrich Habel, DF4IAH: 10 MHz Referenzoszillator

Sektion 5: Zubehör und sonstige Geräte
1.Platz: Peter-Jürgen Gödecke, DJ7GP: 10-MHz-Referenzoszillator für portable Mikrowellenstationen
2.Platz: Stefanie Bahr, DL8NSB: FunCube-Umsetzer für Kurzwelle

Sektion 6: Ältestes VHF-/UHF-Gerät
1.Platz: Klaus Gockenbach, DK4FS: 2m Konverter 144/17 MHz aus 1968
1.Platz: Johann Wimmer, OE2JOM: 2m Sendeempfänger aus 1955
3.Platz: Henning Weddig, DK5LV; Semco Uni aus 1967

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Quelle: http://www.darc.de/aktuelles/details/article/60-jahre-treffpunkt-fuer-technikbegeisterte/

Veranstaltungshinweis

Wasserkuppentreffen am 19. September fällt aus

Redaktion 14.09.15

Aufgrund der begrenzten Unterbringungsmöglichkeiten in Fulda werden auch in den Räumlichkeiten der Jugendbildungsstätte auf der Wasserkuppe wieder Flüchtlinge einquartiert. Am 11. September erhielt der OV Fulda (F06) die Nachricht, dass die reservierten Räume für den anvisierten Zeitraum nicht zur Verfügung stehen. Daher muss das 9. Amateurfunktreffen auf der Wasserkuppe in diesem Jahr leider ausfallen.

Warum die alte Radarkuppel auf der Wasserkuppe nicht als alternativer Veranstaltungsort in Frage kommt und wie es zu der Entscheidung des Veranstalters gekommen ist, können Sie beim Osthessenfunk nachlesen. Das Portal berichtet ausführlich über die Hintergründe unter: http://osthessenfunk.de/Aktuell/Waku_Treffen_2015.html.

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Quelle: http://www.darc.de/aktuelles/details/article/wasserkuppentreffen-am-19-september-faellt-aus/

Videobeitrag auf YouTube
Amateurfunk von 1955

Die Geschichte einer angeblich "elektrosensiblen" Französin, die vor Gericht eine zeitlich befristete monatliche Rente erstritten hat, geistert seit Anfang September durchdieMedien.

Die 39-jährige Frau gibt an, seit dem Jahre 2010 unter "elektromagnetischer Hypersensitivität" (EHS) zu leiden. Von der zuständigen Behörde war ihr am 1. April 2013 eine Arbeitsunfähigkeit von weniger als 50 Prozent bescheinigt worden. Damit hatte sie keinen Anspruch auf eine "Unterstützung behinderter Erwachsener".

Gegen diese Entscheidung klagte die Frau vor dem "TCI", einem Schiedsgericht im südfranzösischen Toulouse, das für Streitfälle bei Erwerbsunfähigkeit zuständig ist. Sie begründete die Klage damit, dass ihre Situation zuvor nicht sorgfältig genug eingeschätzt worden sei und ersuchte um die Gewährung der besagten "Unterstützung behinderter Erwachsener".

Das TCI holte ein Gutachten eines Arztes namens Dr Pierre Biboulet ein. Dieser bestätigte der Betroffenen ein "Syndrom der Hypersensibiltät gegenüber elektromagnetischen Wellen" ("Syndrome d'hypersensibilité aux ondes électromagnétiques"). Dies sei im französischen Gesundheitssystem nicht anerkannt, wohl aber - so der Arzt - in anderen Ländern. Die Beschreibung der klinischen Symptome sei "unwiderlegbar". 19 Körperfunktionen könnten gestört werden, bis hin zum Kreislaufkollaps. In geschützter Umgebung sei die Behinderung "Null", in widriger Umgebung könne sie 100 Prozent betragen. Man dürfe nicht davon ausgehen, dass die Behinderung endgültig sei, sondern auf eine therapeutische Lösung oder eine Verringerung der Symptome hoffen.

Das Gericht entschied daraufhin am 8. Juli 2015, dass die Betroffene gegenwärtig einen Erwerbsunfähigkeitsgrad von 85 Prozent aufweist. Ihr sei rückwirkend vom 1. April 2013 an für die Dauer von zwei Jahren die "Unterstützung behinderter Erwachsener" zu gewähren. (Über die Höhe der Unterstützung macht das Urteil keine Angaben. Presseberichten zufolge handelt es sich um 680 Euro monatlich, andere Quellen sprechen von 800 Euro.)

Während die Anwältin der Betroffenen das Urteil als "Präzedenzfall" bezeichnet, weist das französische Verbraucherschutzportal "Que Choisir" darauf hin, dass die zur Zahlung verurteilte Stelle gegen das Urteil bereits Beschwerde erhoben hat. Über den weiteren Fortgang des Verfahrens ist nichts bekannt. Ebenfalls ist nicht bekannt, ob nach Ablauf des vom Gericht festgelegten Zwei-Jahres-Zeitraums weitere Zahlungen erstritten wurden.

Der Originaltext des Urteils kann als Faksimile unter http://tinyurl.com/pvd382v abgerufen werden. Eine nicht autorisierte deutsche Übersetzung, die von einer mobilfunk-kritischen Vereinigung erstellt wurde, ist unter http://tinyurl.com/ohuqlah zu finden.

- wolf -

© FM-FUNKMAGAZIN
www.funkmagazin.de

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Quelle: http://www.funkmagazin.de/120915.htm

Aktuelle Audiofassung
Ostseerundspruch vom 11.09.2015

DARC e.V.

Aktueller Status des DARC-SDR-Projektes

Redaktion 11.09.15

„Wir arbeiten intensiv an der Produktion der R2T2 und an der Softwareimplementierung. Momentan sind die Platinen in der Fertigung, die mechanischen Bauteile sind bereits montagebereit. Stefan, DL2STG, arbeitet intensiv an der Fertigstellung der Software, sodass – sollte nichts Unvorhergesehenes dazwischenkommen – im Herbst mit der Inbetriebnahme begonnen werden kann“, fasst Helmut Göbkes, DB1CC, in seinem CQ DL-Artikel in der Septemberausgabe auf Seite 37 den Fortschritt der Arbeiten am Projekt zusammen.

In dieser Ausgabe stellte er das ZYNC-7020-Modul vor, das zur Steuerung der Hardware eingesetzt wird. Im Jahr 2014 entschieden sich 589 DARC-Mitglieder für die DARC-Beitragsklasse Mitgliedschaft Pro. Durch diese zusätzlichen finanziellen Mittel baut der DARC e.V. aktuell ein bundesweites Multi-User-WebSDR-Netzwerk auf. Die über 1000 DARC Ortsverbände waren aufgerufen, sich für einen Standort zu bewerben, woraufhin 15 ausgewählt wurden. Weitere Informationen sind dem CQ DL-Beitrag in obigem Heft ab Seite 35 zu entnehmen.

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Quelle: http://www.darc.de/aktuelles/details/article/aktueller-status-des-darc-sdr-projektes/

DARC e.V.

„3-Stunden-Funkaktivität" ein voller Erfolg

Redaktion 11.09.15

Die „3-Stunden-Funkaktivität“ am 10. September, bei der viele Distriktsvorsitzende und auch Funktionsträger des DARC e.V. auf dem 80-m-Band in SSB gearbeitet werden konnten, war ein voller Erfolg. „Teilweise entwickelten sich richtige Pile-Ups, um endlich mal die DVs zu sprechen und auch die ihnen eigenen S-DOK DV(Distriktsbuchstabe) zu arbeiten. Die angedachten drei Stunden haben teilweise gar nicht ausgereicht, um den Bedarf an QSOs zu erfüllen“, resümiert der DV Hessen (F), Heinz Mölleken, DL3AH, in einer E-Mail.

In Vertretung des DV Köln-Aachen (G) arbeitete beispielsweise Stefan Scharfenstein, DJ5KX, auf dem Band. Sein Fazit: „Mit einem IC-7600 und einer 1K-FA Endstufe an einer 83 m umfassenden Drahtschleife gelangten fast 100 QSOs. Ich sprach u.a. mit 13 Distriktsvorsitzenden oder Stellvertretern, dem Vorsitzenden Steffen Schöppe, DL7ATE, dem DARC-Ehrenmitglied Alfred Schlendermann, DL9GS, und dem Chefredakteur der CQ DL, Stefan Hüpper, DH5FFL. Fast alle der Distriktsvorsitzenden waren QRV, stellte Initiator DL3AH fest. Und schon werden Stimmen laut, diese Aktivität zu einem festen Termin im Veranstaltungskalender der Funkamateure zu machen – darüber will sich der Amateurrat demnächst beraten. Ein weiteres Highlight war der Deutschland-Rundspruch um 1730 UTC, gelesen vom DARC-Vorsitzenden DL7ATE auf 3770 kHz. „Der gestrige Abend war anstrengend, hat aber sehr viel Spaß gemacht. 298 QSOs in drei Stunden, zwischendurch für 20 Minuten noch den Rundspruch gesendet. 15 Distriktsvorsitzende und drei Stellvertreter gearbeitet, sowie viele Referenten und noch viel mehr Mitglieder. Alle QSOs werden mit einer Sonder-QSL bestätigt. Gearbeitet habe ich an der Clubstation Landshut (U08) DLØLA, da war das entsprechende Equipment vorhanden“, beschreibt OM Schöppe seine Aktivität. Kurzum, eine Aktion, die ohne Zweifel eine Fortsetzung verlangt, in diesem Sinne „pse QRX“.

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Quelle: http://www.darc.de/aktuelles/details/article/3-stunden-funkaktivitaet-ein-voller-erfolg/