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Deutschland-Rundspruch von 15.10.2015
sowie in unserer DBO841
Deutschland-Rundspruch vom 15.10.2015

Funkbetrieb

Geplanter Stratosphärenballonflug

Redaktion 13.10.15

Die Funkamateure der Hochschulstation DKØPT der OTH Regensburg planen am Mittwoch, dem 14. Oktober, erneut einen Stratosphärenballonflug (Startort JN69BA10). Der angepeilte Startzeitpunkt ist ab 10 Uhr. Die vorgesehene Flugdauer wird mehrere Stunden betragen, wobei Höhen von mehr als 25 km erreicht werden sollten. Darüber informiert kurzfristig Prof. Dr. Michael Niemetz, DG2RAM, mit dem Hinweis: „Leider haben wir die Startgenehmigung erst sehr kurzfristig erhalten, sodass eine frühere Informationsverbreitung nicht möglich war.“

Die von Studenten der OTH Regensburg entwickelte Nutzlast sendet in FM auf 145,200 MHz neben APRS-Positionsdaten und Telemetrie verschiedener Sensoren an Bord auch digitale Standbilder in SSDV aus. Zusätzlich erfolgen sporadisch Aussendungen der Positionsdaten auf 144,800 MHz, sodass der Flug auch ohne eigene Empfangsanlage im APRS-Netz verfolgt werden kann. Nähere Informationen zu den Empfangsmöglichkeiten finden sich auf der Homepage des Projektes unter http://stratobeagle.dk0pt.de/stratobeagle. Die Teammitglieder freuen sich auf QSLs und die Einsendung empfangener Bilddaten.

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Quelle: http://www.darc.de/aktuelles/details/article/geplanter-stratosphaerenballonflug-1/

 

Sendetermin

24. Oktober: SAQ zum „United Nations Day“ aktiv

Redaktion 12.10.15

Für den „United Nations Day“ am 24. Oktober ist eine Sendung des schwedischen Längstwellensenders in Grimeton geplant. Die Hochfrequenz auf 17,2 kHz wird mit einem historischen Maschinensender erzeugt. Der Abstimmvorgang beginnt um 09:30 UTC und die eigentliche Sendung um 10:00 UTC. Für diese Sondersendung werden dieses Mal keine Empfangsberichte benötigt, und sie werden auch nicht ausgewertet.

Unter dem Rufzeichen SK6SAQ ist man parallel auf folgenden Frequenzen in CW QRV: 14 035 kHz und 7035 kHz sowie in SSB auf 7080 kHz und 7050 kHz. QSL-Karten für SK6SAQ gehen via SK6DK oder das Büro. Vor Ort ist die Station für Besucher in der Zeit von 10 bis 15 Uhr Lokalzeigt geöffnet, der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es auf www.alexander.n.se. Darüber berichtet SM6NM.

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Quelle: http://www.darc.de/aktuelles/details/article/24-oktober-saq-zum-united-nations-day-aktiv/

Nachlese

Erste Hamnet-Tagung Nürnberg fand regen Zulauf

Redaktion 12.10.15

Die Technische Hochschule Nürnberg war am 10. Oktober Schauplatz für die erste (inter)nationale Hamnet-Tagung. In der Zeit von 10 bis 18 Uhr fanden sich rund 150 Besucher und Sysops, vorwiegend aus Deutschland, aber auch Österreich, Luxemburg und der Schweiz ein. Die Tagung wurde von ihrer Ausrichtung erforderlich, weil die Internationale Packet Radio Tagung (IPRT) in Darmstadt aktuell nicht ausgerichtet wird und somit die Plattform für den Erfahrungsaustausch in jüngster Zeit fehlte.

Hamnet-Komponenten, die auf der Tagung im Workshopteil beispielhaft konfiguriert wurden

Zunächst gab es seitens der IP-Koordination Deutschland Informationen über den aktuellen Status und den Aufbau des Hamnets. Die Besucher konnten im Workshop-Teil erfahren, wie man mit der Datenbank Hamnet.db umgeht und wie man die Konfigurationsparameter in die Hardware einträgt. Ein Beitrag zu Hamnet aus User-Sicht rundete das Programm ab. Ein Schwerpunkt der Tagung lag auch auf dem Einsatz des TCP/IP-Protokolls in seiner Version 4, obgleich es auf der Tagung auch den Wunsch gab, die neuere Version 6 nicht aus den Augen zu verlieren. Dazu wurde bereits auf der IPRT im Jahr 2011 der Vorschlag gemacht, die Konfiguration in Teilen de facto Zweigleisig zu betrachten. In der Abschlussrunde stand die Frage der Fortführung der Veranstaltung im Raum, was von den Anwesenden mit einem lautstarken „Ja“ beantwortet wurde. Die Webseite der IP-Koordination Deutschland lautet www.de.ampr.org.

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Quelle: http://www.darc.de/aktuelles/details/article/erste-hamnet-tagung-nuernberg-fand-regen-zulauf/

Aktuelle Audiofassung
Ostseerundspruch vom 09.10.2015

Öffentlichkeitsarbeit

Notfunkreferat auf der CCExpo

Redaktion 08.10.15

Das Referat Not- und Katastrophenfunk des DARC war vom 6. bis 7. Oktober mit einem Stand auf der Fachmesse für Notfall-Kommunikation CCExpo in Berlin (Critical Communications Expo) vertreten. Die Exhibition & Marketing Wehrstedt GmbH stellte dem DARC den Messestand kostenlos zur Verfügung. Gesponsert wurde die Teilnahme an der Messe von Dr. Wehrstedt.

Parallel zur Ausstellung fanden der Leitstellen- und Kommunikationskongress statt. Daher waren viele Fachbesucher für Kommunikation und Krisenmanagement aus Politik und Wirtschaft, von Polizei, Feuerwehr, Hilfsorganisationen und Sicherheitsbehörden anwesend. So konnten zahlreiche neue Kontakte zu Behörden und Hilfsorganisationen aus dem ganzen Bundesgebiet geknüpft werden.
Das Referat Not- und Katastrophenfunk zeigte, wie Bevölkerung, Hilfsorganisationen und Behörden in Krisenfällen durch ehrenamtliches Engagement von Funkamateuren unterstützt werden können.
Präsentiert wurde neben Weitverkehr über Kurzwelle und das dichte UKW-FM-Relaisnetz der internetunabhängige E-Mail-Verkehr über das Amateurfunknetz Winlink 2000 und das Breitbandnetz HAMNET.
Michael Becker, DJ9OZ, Referent für Not- und Katastrophenfunk im DARC, stellte auf dem Zukunftsforum der Fraunhofergesellschaft in zwei Vorträgen den Amateurfunk und Hilfsmöglichkeiten durch Funkamateure vor.
Gedankt sei vor allem den Betreuern des Messestandes Peter, DK6PW, und Arno, DF3DS, sowie den Helfern beim Auf- und Abbau der Antennen und des Messestands Andreas, DD6YG, und Jörg, DF3EI.
(Bericht: Michael Becker, DJ9OZ, Referent Not- und Katastrophenfunk)

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Quelle: http://www.darc.de/aktuelles/details/article/notfunkreferat-auf-der-ccexpo/

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Bayern-Ost Rundspruch vom 08.10.2015

sowie in unserer DBO841
Bayern-Ost Rundspruch vom 08.10.2015

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Deutschland-Rundspruch von 08.10.2015
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Deutschland-Rundspruch vom 08.10.2015

"Promobil"
CB-Funk im Wohnmobil: Endlich wieder vernünftig Funken

eBay: Neuer Verkäufer-"Datenschutz" kann Betrugsgefahr erhöhen

Neben speziellen Hobbyfunk-Verkaufsportalen wie z.B. funkboerse.de oder hamradio.de scheint die Handelsplattform eBay bei Funkamateuren und CB-Funkern recht beliebt sein.

Seit 1. Oktober 2015 gibt es dort offenbar eine Änderung, auf die Rechtsanwalt Frank Weiß hinweist: Nach Auktionsende bzw. Sofortkauf stellt eBay dem Käufer die Adressdaten des Verkäufers nicht mehr automatisch zur Verfügung.

In einer Stellungnahme des eBay-Teams heißt es dazu u.a., es sei "erklärtes Ziel" von eBay, die Daten seiner Kunden "bestmöglich zu schützen". "Vor diesem Hintergrund" - so eBay weiter - "hat eBay global entschieden, nicht mehr automatisch die persönlichen Daten eines Verkäufers mit einem Käufer zu teilen". eBay verweist auf seine eigenen Tools, mit denen man Nachrichten an den Verkäufer senden oder den Kundenservice kontaktieren könne, um "bei einem gerechtfertigten Bedarf" die Daten eines Verkäufers zu erhalten. Was "gerechtfertigter Bedarf" ist, lässt eBay offen.

Dadurch erhöht sich die Gefahr, dass sich private Verkäufer in der Anonymität verstecken. Der Käufer ist nicht mehr in Lage, sich bei Problemen direkt mit dem Verkäufer in Verbindung zu setzen bzw. Ansprüche geltend zu machen, weil ihm dessen Name und Anschrift nicht bekannt sind. Nach Auffassung von Rechtsanwalt Weiß wird damit "dem klassischen eBay-Betrug (...) Tür und Tor geöffnet".

Bei gewerblichen Verkäufern hat dies keine Bedeutung, weil sie ihre Kontaktdaten von vornherein in ihrem Impressum bekanntgeben müssen.

- wolf -

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Quelle: http://www.funkmagazin.de/041015.htm