Die Firma Stabo Elektronik hat ein neues CB-Mobilfunkgerät mit der Bezeichnung XM 5006e auf den Markt gebracht.

Das XM 5006e verfügt über die Modulationsarten AM und FM, sechs schaltbare "Ländernormen", Suchlauf, drei Speicherplätze, Zweikanalüberwachung, Rogerbeep sowie den President-typischen Automatiksquelch "ASC" und ein Multifunktions-LC-Display mit Kanalanzeige, Balken-S-Meter und diversen Status-Anzeigen. Die Kanalwahl kann nur mittels Up/Down-Tasten am Gerät oder am Mike erfolgen.

Trotz der kompakten Abmessungen (170 x 52 x 150 mm) weist das XM 5006e einen Frontlautsprecher auf.

Das Gerät kann ohne Umschalten sowohl an 12 Volt als auch an 24 Volt Betriebsspannung betrieben werden.

Die Bedienungsanleitung des XM 5006e kann im Internet unter http://stabo.de/fileadmin/BdA/BdA_stabo_xm5006e_DE_EN.pdf heruntergeladen werden.

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Quelle: http://www.funkmagazin.de/230115.htm

DARC / Veranstaltungshinweis
Global Space Balloon Challenge 2015

Österreichischer Versuchssenderverband
Neues C4FM Relais am Sandl

DARC / Betrieb im Ausland
CEPT in Belarus (Weißrussland)

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Bayern-Ost Rundspruch vom 22.01.2015

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Deutschland-Rundspruch vom 22.01.2015
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DARC / Ausgabe 11 erschienen
„Faszination Amateurfunk“ gibt Einblicke in das Satellitenlabor der AMSAT-DL

Das Jahr 2015 fängt ja gut an: In der ersten Januarhälfte hat der CB-Funk gleich dreimal in Medien und Wissenschaft Beachtung gefunden.

Am 11. Januar strahlte das ZDF den ersten Teil der Reportage "Die Trucker" aus. In der halbstündigen Sendung wurde der Berufsalltag von Fernfahrern geschildert. In diesem Zusammenhang wurde - wenn auch am Rande - der CB-Funk als Kommunikationsmittel zwischen Truckern und als Baustellenwarnsystem gezeigt.

Am 15. Januar sendete das Regionalstudio Oberfranken des Bayerischen Rundfunks im Rahmen des "Bayernmagazins" einen vierminütigen Hörfunkbeitrag zum Thema CB-Funk. Gesprächspartner war der CB-Funker Uwe Walter ("Feuervogel") aus Pegnitz.

Mit dem CB-Funk aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht befasste sich ein Vortrag, der am 15. Januar im Museum für Kommunikation in Frankfurt stattfand. Prof. Dr. Heike Weber von der Bergischen Universität Wuppertal referierte zum Thema "Social Media avant lettre? CB-Funk in 70er und 80er Jahren". CB-Funk gilt als frühes "soziales Netzwerk" und damit als Vorläufer von Facebook & Co.

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Quelle: http://www.funkmagazin.de/180115.htm

Keine Einigung im Streit um eine Amateurfunkanlage gab es bei einem Gespräch, das am 15. Januar 2015 im Rathaus der bayerischen Gemeinde Zeitlofs stattfand.

Verängstigte Bürger aus dem Zeitlofser Ortsteil Roßbach hatten sich über eine Amateurfunkanlage beschwert, die dort seit mehr als zehn Jahren von dem Funkamateur DF3FF betrieben wird (das Funkmagazin berichtete).

Der Bürgermeister der Gemeinde hatte daraufhin zu einem Gespräch gebeten, an dem auch das DARC-Vorstandsmitglied Christian Entsfellner und Dieter Hammes von der Bundesnetzagentur teilnahmen.

Einem Pressebericht der Zeitung "Mainpost" zufolge behaupten Anwohner, es seien in "unmittelbarer Umgebung der Amateurfunkanlage (...) gehäuft Krebsfälle aufgetreten". Auch habe es Störungen von technischen Geräten gegeben - Garagentore würden "auf und zu" gehen und "Babyphones und Öfen" würden "sprechen". Man "störe sich schon lange an den großen Antennen" und Nachbarn würden einen Wertverlust ihrer Häuser befürchten.

Christian Entsfellner wies darauf hin, dass der Amateurfunk in Deutschland gesetzlich geregelt ist und dass es Grenzwerte zum Schutz von Personen in elektromagnetischen Felder gibt. Der Amateurfunk sei auch keine kontinuierliche Strahlungsquelle: "Wir funken nur, wenn wir auf die Taste drücken".

Dieter Hammes erklärte, die Bundesnetzagentur habe die Emissionen der Amateurfunkanlage gemessen. Dabei sei keine Überschreitung der Grenzwerte festgestellt worden. Er machte klar, dass die Bewertung von Amateurfunkanlagen von den Funkamateuren "sehr penibel" durchgeführt werde, weil den Amateuren bewusst sei, das "bei Verstößen mit erheblichen Strafen zu rechnen" sei.

Trotz sachlicher Aufklärung blieben die Fronten verhärtet. Die Bundesnetzagentur will nun eine Langzeitmessung über drei Monate in einem der Nachbarhäuser durchführen.

Bereits vor zwei Jahren hatte sich in der Gemeinde Zeitlofs eine Bürgerinitiative gebildet, die damals gegen die Errichtung einer Richtfunkanlage eines Mobilfunkbetreibers protestierte.

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Quelle: http://www.funkmagazin.de/170115.htm

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