"CB-Lounge Forum"
Kommentar zum geplanten "Mobilfunkverbot am Steuer"

Runder Tisch Amateurfunk

Handyverbot am Steuer soll ausgeweitet werden – RTA ist aktiv

Für das so genannte „Handyverbot am Steuer“ [1] haben das Verkehrsministerium und Umweltministerium dem Bundesrat einen Verordnungsentwurf vorgelegt [2], wonach die Verbotsregelung künftig auf „sämtliche technische Geräte der Kommunikations-, Informations- und Unterhaltungselektronik“ ausgeweitet werden soll. Bisher waren davon ausdrücklich nur Mobil- und Autotelefone betroffen.

Darüber informiert das FM-Funkmagazin in einer aktuellen Meldung [3]. In der Entwurfsbegründung werden z.B. explizit auch CB-Funkgeräte genannt, weshalb man davon ausgehen kann, dass der umstrittene Entwurf auch Amateurfunkgeräte abdecken würde. Die Begründung liest sich wie folgt, Zitat: „Unter die Geräte fallen z.B. sämtliche Handys, Smartphones, BOS- und CB-Funkgeräte, auch solche mit reinem push-to-talk-Modus, Tablet-Computer, Touchscreens, elektronische Terminplaner, Diktiergeräte, E-Book-Reader, MP3-Player, Personal Computer, DVD- und Blu-Ray-Player, CD-ROM-Abspielgeräte, Smartwatches, Walkman, Discman und Notebooks.“ Der Vorsitzende des Runden Tisches Amateurfunk (RTA), Christian Entsfellner, DL3MBG, führt aus, dass die Gesetzesänderung auch andere Funkanwender betreffen würde, wie Betriebsfunk, Taxifunk, Fahrschulen für Motorradausbildung, Autobahnmeistereien, CB-Funk, usw. Daher hat der RTA bereits Kontakt zu verschiedenen CB-Funkvereinen und Berufskraftfahrerverbänden aufgenommen. Die Änderungen zur Straßenverkehrsordnung, kurz StVO, werden am 21. Juni im Bundesrat unter Punkt 9 besprochen. Da die Entscheidung dort gefällt wird, hat der RTA bereits erste Kontakte zu Landtagsabgeordneten und zum Ausschussvorsitzenden aufgenommen.

"Handyverbot am Steuer" soll auf CB-Funk ausgeweitet werden

Das Verkehrsministerium hat dem Bundesrat einen Verordnungs-Entwurf vorgelegt. in dem u.a. das bisherige "Handyverbot am Steuer" auf "sämtliche technische Geräte der Kommunikations-, Informations- und Unterhaltungselektronik" ausgeweitet wird.

In der Begründung des Ministeriums beschreibt das Ministerium, welche Geräte damit gemeint sind:

"Unter die Geräte fallen z. B. sämtliche Handys, Smartphones, BOS- und CB-Funkgeräte, auch solche mit reinem push-to-talk-Modus, Tablet-Computer, Touchscreens, elektronische Terminplaner, Diktiergeräte, E-Book-Reader, MP3-Player, Personal Computer, DVD- und Blu-Ray-Player, CD-Rom-Abspielgeräte, Smartwatches, Walkman, Discman und Notebooks. (...)" (Fettung durch uns)

Das Bußgeld für Verstöße gegen das Verbot soll dem Entwurf zufolge künftig 100 Euro betragen (bei Verkehrsgefährung 150 Euro, bei Sachbeschädigung 200 Euro,, in den beiden letzteren Fällen verbunden mit einem Fahrverbot von 1 Monat).

Der vollständige Wortlaut des Verordnungs-Entwurfs kann im Internet unter www.bundesrat.de/drs.html?id=424-17 heruntergeladen werden.

- wolf -

Nachtrag aufgrund von Leser-Anfragen: Aus dem Kontext des Verordnungs-Entwurfs ist zu schließen, dass auch Amateurfunkgeräte unter die geplante Regelung fallen.

Update vom 06.06.2017:
Der Bundesrat hat den umstrittenen Verordnungs-Entwurf als TOP 9 auf die
Tagesordnung der 682. Sitzung des Verkehrsausschusses am 21. Juni 2017 gesetzt.

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Quelle: http://www.funkmagazin.de/050617.htm

Österreich
Amateurfunkclub Gmunden (ADL 502)
First YL geht zum 3. Mal an OE5HTL

Beim AOEC (All Austrian Contest) 2016 erreichte Tina Hüller OE5HTL den
1. Platz in der Wertung beste YL.

Gleichzeitig war dies eine Österreich weite Not- und Katastrophenfunkübung,
Ziel ist es hierbei möglichst viele Bezirke in Österreich zu erreichen.

Insgesamt 297 QSO (Funkverbindungen), 114 Bezirke aus Österreich und mit
42150 Gesamtpunkte.

In der Gesamtwertung der Klasse SSB High-Power belegte Tina Platz 10 von 34.

Tina Hüller, OE5HTL

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Quelle: http://www.oe5htl.at/adl502/index.php/aktuell/46-first-yl-geht-zum-3-mal-an-oe5htl

Herzlichen Glückwunsch vom FFL-Team!

Österreichischer Versuchssenderverband (ÖVSV)

Letzte Notfunkrunde mit Rundspruch vor der Sommerpause

  • 07.06.17 19:45
  •   Notfunk On the Air Alle Verbände ÖVSV Dachverband

Die nächste OE-weite und letzte Notfunkrunde mit Rundspruch vor der Sommerpause wird am Mittwoch, den  7. Juni 2017 um 17:45 UTC (19:45 Uhr MESZ) auf der Frequenz 3643 KHz LSB stattfinden.

Die Leitstation wird OE3CHC/P mit  einem Team aus dem ADL-310 sein.

Der allgemeine Funkverkehr zum Freihalten der Frequenz kann ab etwa 17:15 UTC (19:15 MESZ) beginnen.

Weitere Informationen siehe http://www.oevsv.at/funkbetrieb/notfunk/

Chris, OE3CHC und Gert, OE3ZK freuen sich auf eine rege Teilnahme.

QRG 3643 KHz LSB

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Österreichischer Versuchssenderverband (ÖVSV)

Das war der Töchtertag bei A1 - Girlsday 2017 / ADL111

  • 05.06.17 15:47
  • Karin Straub OE1SKC
  •   Alle Verbände OE1 ÖVSV Dachverband
A1 Töchtertag 2017 (c) oe3kjn

Mehr als 100 Mädchen im Alter von 11 bis 16 Jahren waren am 27. April bei A1 zu Gast und erlebten eine Zeitreise über 6 Stationen.

Von den ersten Schritten der Telekommunikation, bei der sie Apparate aus den Anfangsjahren der Telefonie ausprobieren konnten, bis hin zu virtuellen Welten mit Virtual Reality Brillen. Die Töchter konnten selber spleißen und löten, einen Blick in den A1 Übertragungswagen werfen und erfahren, welche wichtige Rolle A1 bei der Beach Volleyball WM und sonstigen Events spielt. Bei der Sound-Station konnten die Mädchen elektronische Musikelemente mixen und beim A1 Amateurfunkclub mit YLs und OMs in ganz Österreich kommunizierten.

 (c) oe3kjn

Danke an alle YLs und OMs die sich an diesem Tag für die unzähligen QSOs mit den Mädels zur Verfügung gestellt haben - einige wollten gar nicht mehr aufhören zu funken!

Besonders gefreut hat uns, dass beim feedback viele Mädchen gesagt haben, dass ihnen das Funken am besten gefallen hat.

ADL 111
OE1WUW Christian, OE3ERR Roman und OE3KJN Herbert

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Quelle: http://www.oevsv.at/oevsv/aktuelles/Das-war-der-Toechtertag-bei-A1-Girlsday-2017---ADL111/

 

Bundestag beriet über Verkaufsverbot für "nicht-digitale" Radios

Der Deutsche Bundestag hat in seiner 237. Sitzung am 1. Juni 2017 in Erster Lesung über einen Gesetzentwurf zu Änderung des Telekommunikationsgesetzes (TKG) beraten.

Der Gesetzentwurf sieht vor, dass nach Ablauf von zwei Jahren nach Verkündung des Gesetzes nur solche Rundfunkgeräte auf dem Markt bereitgestellt werden dürfen, die mit einer Schnittstelle ausgestattet sind, die es "dem Nutzer ermöglicht, digital codierte Inhalte zu empfangen und wiederzugeben.

Betroffen von dieser Regelung sollen nur solche Geräte sein, die den "Programmnamen anzeigen" können. Gebrauchtgeräte und Bausätze sind generell ausgenommen.

Zu dem Gesetzentwurf nahmen vier Abgeordnete der Bundestagsfraktionen Stellung. Ihre Reden wurden wegen fortgeschrittener Stunde nur zu Protokoll genommen. Alle äußerten sich überwiegend positiv zu dem Entwurf.

Anschließend wurde der Gesetzentwurf an die zuständigen Fachausschüsse überwiesen, die noch Änderungsvorschläge einbringen können.

Der Wortlaut des Gesetzentwurfs kann im Internet unter http://t1p.de/w5ce heruntergeladen werden. Der Wortlaut der zu Protokoll gegebenen Reden der Bundestagsabgeordneten ist im Sitzungsprotokoll unter http://t1p.de/3etv zu finden (dort ab Seite 24296 im PDF als "Anlage 34").

- wolf -

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Quelle: http://www.funkmagazin.de/050617a.htm

Aktuelle Audioausgabe
Nord-Ostsee-Rundspruch Nr. 158 – KW 22/2017

Gemeinde will Kinder mit Chips vor WLAN-"Strahlen" schützen...

Die österreichische Stadtgemeinde Gerasdorf bei Wien hat alle Kindergärten, Schulen und das Rathaus mit dubiosen Chips ausstatten lassen, die einen Schutz vor "elektromagnetischen Strahlen" von WLAN-Geräten bewirken sollen. Das berichtet das IT-Portal "futurezone" unter Berufung auf die "Niederösterreichischen Nachrichten".

Der Bürgermeister der Gemeinde, Alexander Voijta, erklärte dazu auf der Website der Gemeinde, "der Schutz" (die Chips) werde "in allen Gerasdorfer Schulen und im Rathaus installiert". Damit sei "unsere Gemeinde Vorreiter in diesem Bereich, wo es um die Gesundheit unserer Kinder geht".

Deutlich zurückhaltender äußerte sich Vize-Bürgermeister Lukas Mandl auf Twitter: Der Hersteller der Chips sei an die Eltern herangetreten und diese hätten sich an die Gemeinde gewandt. Er halte nichts davon, aber die Gemeinde sei dem Wunsch der Eltern nachgekommen. Am 4. Juli 2017 werde dazu eine Podiumsdiskussion stattfinden.

Nach Angabe des Herstellers wurden die Chips (rd. 120 Stück) der Gemeinde kostenlos zu Verfügung gestellt. Der normale Einzelpreis beträgt 24,90 Euro.

Aus wissenschaftlicher Sicht handelt es sich bei den Chips um ein Scharlatanerieprodukt. Der Hersteller behauptet, dass damit "Einbrüche und Spitzen" des vom Funkgerät im Nahbereich erzeugten magnetischen Feldes geglättet und dadurch für den "Bio-Organismus verträglich" gemacht werden. Derartige "Elektrosmog-Schutzprodukte" sind seit vielen Jahren in den unterschiedlichsten Ausführungen auf dem Markt. Allen ist gemeinsam, dass ihre Wirkungsweise wissenschaftlich nicht plausibel und nicht nachvollziehbar ist.

Käufer solcher Produkte dürften in vielen Fällen verunsicherte Menschen sein, denen eingeredet wurde, dass von Funkgeräten erzeugte elektromagnetische Felder ("Elektrosmog") gesundheitliche Beschwerden hervorrufen oder die nach Erklärungen für tatsächlich vorhandene Beschwerden suchen. Untersuchungen haben gezeigt, dass durch den "Nocebo-Effekt" allein schon die Angstvor"Elektrosmog" zu Beschwerden führen kann.

- wolf -

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Quelle: http://www.funkmagazin.de/020617.htm

Österreichischer Versuchssenderverband (ÖVSV)

QRV auf der Segelyacht

  • 04.06.17 00:00 - 10.06.17 23:59
  •   Alle Verbände OE8

Vom 04.06 bis 10.06. sind OE8TRK-Skipper Robert, OE8PAQ - Armin und OE8DEK Gerald auf der SaRo von Punat aus Richtung Inseln Rab, Olib, Silba und Premuda unterwegs.

Wenn es das WX erlaubt (Segelyacht) gehts über Ilovik, Losinj, Cres wieder zurück nach Punat.
Die Crew wird von Bord der SaRo aus QRV sein und auf 3.690 und 14.313 versuchen einige QSO's zu machen.

Das ganze ist natürlich Wind und Wetterabhängig, aber ab 06:00 Uhr MESZ in der Früh auf 80m oder nach 12:00 MESZ auf 20m sollte es klappen.

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Quelle: http://www.oevsv.at/oevsv/veranstaltungen/QRV-auf-der-Segelyacht/