Erste Geräte der Fördergelder in der Geschäftsstelle eingetroffen

"Ich freue mich darüber, dass die Geräte in der Geschäftsstelle endlich eingetroffen sind und dass das Projekt nun Fahrt aufnimmt" erklärt DARC-Geschäftsführer Jens Hergert. Er hat die 54 Red Pitayas persönlich entgegengenommen, die aus den Fördergeldern der Mitgliedschaft Pro eingekauft wurden.

Die Geräte werden nun an den EMV-Referenten Klaus Eichel, DL6SES, weitergegeben, der diese für den geplanten Zweck softwareseitig anpassen wird. Anhand der Geräte soll deutschlandweit ein flächendeckendes System zur Bewertung der elektromagnetischen Umwelt installiert werden. Erfasst werden soll dabei der Bereich von 100 kHz bis 30 MHz. "Ich wünsche Klaus, DL6SES, viel Erfolg bei der Umsetzung dieser wichtigen Aufgabe und hoffe auf gute Ergebnisse", so der DARC-Geschäftsführer abschließend. 
Sie sind Pro Amateurfunk und möchten aktiv noch mehr tun, um die Zukunft Ihres Hobbys zu sichern? Dann wechseln Sie jetzt unter www.darc.de/der-club/mitgliedschaft/#c35441 in die „Mitgliedschaft Pro“ und tragen Sie dazu bei, dass der DARC e.V. spezielle Projekte im Amateurfunkbereich fördern kann.

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Funkbetrieb anlässlich des ILLW

Während des Internationalen Leuchtturmwochenendes ILLW vom 18. bis 19.8. ist eine Gruppe des OV Karlsruhe (A07) vom Leuchtturm Flügge auf der Insel Fehmarn mit dem Sonderrufzeichen DA2018LH QRV. Mit dem Rufzeichen TM0BSM der französischen Telekommunikationsbehörde ANFR nehmen OMs des OV Bad Honnef (G09) zum dritten Mal am ILLW aus der 500 km entfernten Partnerstadt Berck-sur-Mer (F) teil.

Die Station des OV Karlsruhe (A07) hat den Sonder-DOK ILLW18. Die Teammitglieder werden bereits ab Donnerstag, den 16.8. abends QRV sein, die geplanten Bänder sind 15/20/30/40/80 m in SSB und CW. Es werden zwei bis drei Stationen parallel in Betrieb sein. Die Crew von DA2018LH freut sich auf viele Anrufe, QSL-Karten werden automatisch via Büro verschickt. 

Ebenfalls auf zahlreiche Anrufer freut sich die Gruppe des OV Bad Honnef (G09), die aus den OMs DJ8EI, DJ5KX, DK5OPA, DO3MY und DL7DSW besteht. Bereits 2016 und 2017 war TM0BSM aus gleichem Anlass an gleicher Stelle in der Luft. Weitere Informationen über TM0BSM finden sich unter www.darc.de/g09 

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Sonderdiplom zu 70 Jahre WAE

DARC

Das Sonderdiplom „70 Jahre WAE“ kann vom 10. August 2018 00:00 UTC bis zum 11. November 2018 23:59 UTC erarbeitet werden. Bestätigungen sind ausschließlich über das DARC Community Logbook (DCL) nachzuweisen. Über das DCL wird auch der Antrag gestellt und als PDF ausgegeben. Es dürfen alle Sendearten gemäß WAE-Diplombedingungen genutzt werden.

Es gibt folgende Diplomklassen: Bronze für 35 WAE-Länder, Silber für 50 WAE-Länder, Gold für 65 WAE-Länder, Trophy für 70 und mehr WAE-Länder. Die Sonderstation DJ7ØWAE kann einmalig für ein fehlendes WAE-Land eingesetzt werden. Diplommanager ist DK5ON – seine Entscheidungen sind endgültig. Es gilt die WAE-Country-List. Übrigens: am Wochenende ist WAE-Contest!

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Erste Geräte der Fördergelder in der Geschäftsstelle eingetroffen

"Ich freue mich darüber, dass die Geräte in der Geschäftsstelle endlich eingetroffen sind und dass das Projekt nun Fahrt aufnimmt" erklärt DARC-Geschäftsführer Jens Hergert. Er hat die 54 Red Pitayas persönlich entgegengenommen, die aus den Fördergeldern der Mitgliedschaft Pro eingekauft wurden.

Die Geräte werden nun an den EMV-Referenten Klaus Eichel, DL6SES, weitergegeben, der diese für den geplanten Zweck softwareseitig anpassen wird. Anhand der Geräte soll deutschlandweit ein flächendeckendes System zur Bewertung der elektromagnetischen Umwelt installiert werden. Erfasst werden soll dabei der Bereich von 100 kHz bis 30 MHz. "Ich wünsche Klaus, DL6SES, viel Erfolg bei der Umsetzung dieser wichtigen Aufgabe und hoffe auf gute Ergebnisse", so der DARC-Geschäftsführer abschließend. 
Sie sind Pro Amateurfunk und möchten aktiv noch mehr tun, um die Zukunft Ihres Hobbys zu sichern? Dann wechseln Sie jetzt unter www.darc.de/der-club/mitgliedschaft/#c35441 in die „Mitgliedschaft Pro“ und tragen Sie dazu bei, dass der DARC e.V. spezielle Projekte im Amateurfunkbereich fördern kann. 

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Deutschland-Rundspruch 32/2018, 32. KW

DARC e.V., Lindenallee 4, 34225 Baunatal, Telefon 0561 949880

Deutschland-Rundspruch 32/2018, 32. KW

(Redaktionsschluss: Mittwoch 10 Uhr, freigegeben für Rundspruchsendungen ab Donnerstag, den 9. August 2018, 17:30 UTC. Aktuelle Audiofassung unterwww.ostseerundspruch.de/category/deutschland-rundspruch/ auch als RSS-Feed und www.darc.de/uploads/media/dlrs.mp3, die aktuelle PDF-Datei finden Sie im eingeloggten Zustand unter www.darc.de/nachrichten/deutschland-rundspruch/.
(An die Rundspruchsprecher: Internet-Linkverweise nicht vorlesen, z.B. [X]; lediglich für die Schriftfassung werden diese am Ende des Rundspruches aufgelistet.)

Hallo, liebe SWLs, YLs und OMs,
Sie hören den Deutschland-Rundspruch Nummer 32 des Deutschen Amateur-Radio-Clubs für die 32. Kalenderwoche 2018. Diesmal haben wir Meldungen zu folgenden Themen:

- MdB Ralph Lenkert startet Kleine Anfrage zum Thema Funkschutz
- Unterstützer für Fledermaus-Projekt gesucht
- 5 MHz in Ecuador und Bosnien-Herzegowina freigegeben
- Neuer 144 MHz Meteorscatter-Distanzrekord
- Drei neue CubeSats werden von der ISS ausgesetzt
- Es'hail-2 soll laut einer Twitter-Nachricht im 4. Quartal 2018 starten
- Aktuelle Conteste
und
- Was gibt es Neues vom Funkwetter?

Hier die Meldungen:

MdB Ralph Lenkert startet Kleine Anfrage zum Thema Funkschutz

MdB Ralph Lenkert hat über seine Fraktion DIE LINKE eine Kleine Anfrage zu der Thematik "Schutz der Ressource Elektromagnetische Umgebung" an die Bundesregierung gestellt. Inhaltlich geht es um die Themen DOCSIS-3.1, undichte Kabelnetze, Marktüberwachung usw., welche die Funkamateure intensiv beschäftigen. MdB Ralph Lenkert ist vielen Funkamateuren möglicherweise bekannt, weil er sich für die Interessen des Amateurfunks bereits mehrfach eingesetzt hat. Außerdem ist Ralph Lenkert Mitglied im Beirat der BNetzA. Die Kleine Anfrage ist über das Internet abrufbar [1].

 

Unterstützer für Fledermaus-Projekt gesucht

Vor drei Jahren hatte der Arbeitskreis Fledermäuse Sachsen-Anhalt e.V. in Deutschland begonnen, mit Unterstützung der Funkamateure den Zug der Fledermäuse zu beobachten, um aus diesen Daten neue Erkenntnisse zu gewinnen. In diesem Jahr ist es wieder soweit: Ab dem 13. August werden Fledermäuse der Arten Kleinabendsegler und Rauhautfledermaus an vier verschiedenen Standorten in Brandenburg und Sachsen-Anhalt mit speziellen "Drei-Punkt-Sendern" ausgestattet. Einige europäische Fledermausarten verhalten sich wie Zugvögel. Ab Mitte August durchfliegen ziehende Fledermausarten Deutschland, z.B. aus dem Baltikum in Richtung Kanalküste oder zum Mittelmeer. Dabei werden auch die Hochlagen der Alpen überflogen. Neue Untersuchungen zeigen, dass die Fledermausart Kleinabendsegler über das Mittelmeer bis nach Algerien und Marokko fliegt.
Es besteht die Hoffnung, dass die Funkamateure in Deutschland sowie in Mittel-, Süd- und Westeuropa erfolgreiche Peilungen insbesondere in den Abend-, Nacht- und Morgenstunden vornehmen. Die Richtantennen sollten dabei nach Nordost bis Ost ausgerichtet sein, um zielführende Signale zu empfangen. Die 18 vergebenen und für die Forschungen öffentlich zugänglichen 150-MHz-Sendefrequenzen sind auf der Webseite des Arbeitskreises hinterlegt [2]. Täglich werden chronologisch die besenderten und gepeilten Tiere sowie die akustische Wahrnehmung der Sendesignaltöne auf der Webseite in der Rubrik "Aktuelles" dargestellt. Erfolgreiche Peilungen sollten sofort mit Tag, Uhrzeit und Standort an Funkamateurkoordinator Hans-Joachim Vogl, DG1HVL, mitgeteilt werden [3], um so die Flugzeit und -strecke zeitnah verfolgen zu können. Nach erfolgreicher Peilung wird ein "Fledermaus-Funk-Diplom" vergeben. Der Arbeitskreis Fledermäuse Sachsen-Anhalt e.V. würde sich sehr freuen, wenn sich möglichst viele Funkamateure am Projekt beteiligen.

 

5 MHz in Ecuador und Bosnien-Herzegowina freigegeben

Die Telekommunikationsbehörden ARCOTEL in Ecuador und RAK in Bosnien-Herzegowina haben das 5-MHz-Band für Funkamateure im Bereich von 5351,5 bis 5366,5 kHz freigegeben. In Ecuador sind 25 W EIRP und in Bosnien-Herzegowina 15 W EIRP Sendeleistung zugelassen. Darüber berichtet das britische Nachrichtenportal Southgate.

 

Neuer 144 MHz Meteorscatter-Distanzrekord

Das britische Nachrichtenportal Southgate berichtet unter Berufung auf John Regnault, G4SWX, über einen neuen Meteorscatter-Distanzrekord über 3428 km. Die Verbindung fand am 6. August zwischen Dieter, DJ6AG, und Fernando, EA8TX statt. Damit haben sie die Messlatte ihrer Vorgänger um 51 km erhöht. Den bisherigen Rekord hielten der Meldung nach EA8TJ und S50C.

 

Drei neue CubeSats werden von der ISS ausgesetzt

Am 10. August sollen drei BIRDS-2 CubeSat mit APRS-Digipeatern von der Internationalen Raumstation ISS ins All ausgesetzt werden. Darüber berichtet Masa Arai, JN1GKZ, mit Verweis auf die japanische Raumfahrtagentur JAXA. Das Trio BHUTAN-1, MAYA-1 und UiTMSat-1 wird bereits 30 Minuten nach dem Aussetzen aktiviert. Jeder Satellit verwendet die gleichen Frequenzen mit 437,375 MHz und 145,825 MHz. Da die CubeSats zur gleichen Zeit aktiviert werden, ist es möglich, dass sich ihre Bakensignale zunächst noch stören können, bis sie weit genug im Orbit auseinandergedriftet sind.

 

Es'hail-2 soll laut einer Twitter-Nachricht im 4. Quartal 2018 starten

Es'hailSat - die Qatar Satellite Company - hat im Internet auf Twitter eine Nachricht veröffentlicht, dass SpaceX den geostationären Es'hail-2-Satelliten irgendwann im 4. Quartal 2018 starten wird. Der kommerzielle Satellit aus Katar wird die erste geostationäre Satellitenplattform mit einer Amateurfunknutzlast bieten und Verbindungen von Brasilien bis nach Thailand ermöglichen. Der Satellit Es'hail-2 enthält zwei von der AMSAT-DL entworfene Amateurfunk-Transponder der Phase 4 in den Frequenzbereichen 2,4 GHz und 10,450 GHz. Ein linearer 250-kHz-Bandbreiten-Transponder ist für den herkömmlichen analogen Betrieb vorgesehen, während ein 8-MHz-Breitband-Transponder DATV-Sendungen dienen soll. Der Satellit wird auf 26° Ost positioniert. Der Meldung zufolge scheint sich also langsam ein Zeithorizont zu definieren. Dennoch bat Peter Guelzow, DB2OS, von der AMSAT-DL in einer E-Mail an die Redaktion kürzlich um Geduld. Denn auch nach dem Start genießen zunächst die anderen Systeme des Satelliten Priorität, ehe die Amateurfunknutzlast nach einem möglichen Start aktiviert wird.

 

Aktuelle Conteste

11. bis 12. August: WAE DX Contest
18. bis 19. August: SARTG RTTY Contest und Keymen's Club of Japan Contest
Die Ausschreibungen finden Sie auf der Webseite des Contest-Referates [dx] sowie mittels der Contesttermin-Tabelle in der CQ DL 8/18 auf S. 54.

 

Der Funkwetterbericht vom 7. August, erstellt von Hartmut Büttig, DL1VDL

Rückblick vom 31. Juli bis 6. August: Die unverändert sehr geringe Sonnenaktivität spiegelte sich im konstanten solaren Flux von 70 Einheiten wider. Am 1. und 2. August blinzelte kurz die Region 2712, aber sie zeigte keinerlei Aktivität. Der Sonnenwind wehte nur mäßig. Seine Geschwindigkeit schwankte zwischen 277 und 420 km/s. Der planetarische geomagnetische Index k lag zwischen 0 und 3, meist bei 1. Die Kurzwellenausbreitung profitiert ja im Sonnenfleckenminimum von intensiveren Schwankungen des Sonnenwindes, der höheren Druck auf die Ionosphäre ausübt und positive Phasen mit etwas angehobenen Ausbreitungsbedingungen erzeugt. Das gab es vergangene Woche nicht. Ziemlich konstant war die DX-Ausbreitung auf dem 20-m-Band. Praktisch an jedem Morgen um 06:00 UTC waren QSOs in den Südpazifik möglich, KH6, E31 und FO stehen im Log. W6 und W7 waren sowohl morgens als auch nach 20:00 UTC erreichbar, ansonsten war ziemliche Flaute und die DX-Signale eher leise. 17 und 15 m öffneten meist nur in südliche Richtungen. Nachts waren 30 und 40 m brauchbar, auf 80 m waren in gewitterarmen Nächten einzelne DX-QSOs möglich. Die sporadische E-Schicht erfreute uns beim Europäischen HF-Championat mit guten Short-Skip-Bedingungen.

Vorhersage bis zum 14. August:
Die Sonnenaktivität bleibt sehr gering. Das koronale Loch CH879 bewegt sich am 9. August über den Zentralmeridian der Sonne und wird dadurch geoeffektiv. Die Intensitätsschwankungen des von CH879 ausgehenden Sonnenwindes sind unbekannt. Deshalb ist für den bevorstehenden WAE-Contest auch keine positive Ausbreitungsphase vorhersagbar. Das bevorzugte DX-Band bleibt 20 m. Eventuell öffnet morgens nach 06:00 UTC kurz das 15-m-Band nach Japan und Australien, ab 10:30 UTC nach Nordamerika.
Am Wochenende ist das Maximum des Meteorstromes der Perseiden. Die Hauptaktivität wird in der Nacht vom 11. zum 12. August erwartet. Die Sichtbarkeit steigt in der zweiten Nachthälfte, weil dann der Quellpunkt am nordöstlichen Sternhimmel höher liegt [4].

Es folgen nun die Orientierungszeiten für Grayline-DX, alle Zeiten in UTC:

Sonnenaufgang: Auckland/Neuseeland 19:14; Melbourne/Ostaustralien 21:15; Perth/Westaustralien 23:01; Singapur/Republik Singapur 23:05; Tokio/Japan 19:52; Honolulu/Hawaii 16:06; Anchorage/Alaska 13:44; Johannesburg/Südafrika 04:43; San Francisco/Kalifornien 13:18; Stanley/Falklandinseln 11:25; Berlin/Deutschland 03:35.

Sonnenuntergang: New York/USA-Ostküste 00:04; San Francisco/Kalifornien 03:18; Sao Paulo/Brasilien 20:46; Stanley/Falklandinseln 20:41; Honolulu/Hawaii 05:06; Anchorage/Alaska 06:18; Johannesburg/Südafrika 15:44; Auckland/Neuseeland 05:39; Berlin/Deutschland 18:48.

Das waren die Meldungen des DARC-Deutschland-Rundspruchs. Die Redaktion hatte Stefan Hüpper, DH5FFL, vom Amateurfunkmagazin CQ DL. Meldungen für den Rundspruch - mit bundesweiter Relevanz - schicken Sie bitte per Post oder Fax an die Redaktion CQ DL sowie per E-Mail ausschließlich an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Diesen Rundspruch gibt es auch als PDF- und MP3-Datei auf der DARC-Webseite, in Packet Radio unter der Rubrik DARC sowie per E-Mail-Abonnement. Über die DARC-Webseite [mail] können Sie sich dazu jederzeit an- und abmelden. Bitte bewahren Sie dazu Ihr Passwort stets griffbereit auf!

Vielen Dank fürs Zuhören und AWDH bis zur nächsten Woche!

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Verzeichnis der Internetadressen (Rundspruchsprecher: Bitte nicht vorlesen!):
[1] dipbt.bundestag.de/dip21/btd/19/036/1903641.pdf
[2] www.fledermauszug-deutschland.de/index.php/hauptmenue/aktuelles/
[3] hansvogl(at)t-online.de
[4] www.astronomie.at/Scripts/shownews.asp
[dx] www.darc.de/der-club/referate/referat-conteste/


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ISS-Kontakte am 13. und 14. August geplant

ISS

Für die kommende Woche sind zwei Funkkontakte zwischen der Internationalen Raumstation ISS und dem Matthes-Enderlein-Gymnasium in Zwönitz und dem Hohenstaufen-Gymnasium in Kaiserslautern geplant. Der Kontakt mit den Schulen in Zwönitz und Kaiserslautern soll am Montag, den 13. August um 13:48 UTC (15:48 Uhr Lokalzeit) stattfinden und der Kontakt mit dem DLR-Schul-Labor wird am Dienstag, dem 14. August um 12:56 UTC (14:56 Uhr Lokalzeit) folgen.

Während der etwa zehnminütigen Überflugphase können die Signale der ISS für gewöhnlich auf der Frequenz 145,800 MHz in ganz Deutschland auch mit einfachen Handfunkgeräten mitgehört werden. Gesprächspartner auf der ISS wird der deutsche Astronaut Dr. Alexander Gerst, KF5ONO, sein. Den aktuell erfreulich vielen Schulkontakten will die Oktober-Ausgabe der CQ DL ein eigenes Monatsthema widmen und ausführlicher berichten. Auch vor dem Hintergrund, wie solche Kontakte organisatorisch im Vorfeld überhaupt zustande kommen. Über die aktuellen Schulkontakte informiert das Programm Amateur Radio on International Space Station (ARISS) auf der Webseite http://www.ariss.org/upcoming-contacts.html.

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Unterstützer für Fledermaus-Projekt gesucht

Fledermaus-Projekt

Vor drei Jahren hat der Arbeitskreis Fledermäuse Sachsen-Anhalt e.V. in Deutschland begonnen, mit Unterstützung der Funkamateure den Zug der Fledermäuse zu beobachten, um aus diesen Daten neue Erkenntnisse zu gewinnen. In diesem Jahr ist es wieder soweit: Ab dem 13. August werden Fledermäuse der Arten Kleinabendsegler und Rauhautfledermaus (Pipistrellus nathusii) an vier verschiedenen Standorten in Brandenburg und Sachsen-Anhalt besendert und mit speziellen „Drei-Punkt-Sendern“ ausgestattet.

Einige europäische Fledermausarten verhalten sich wie Zugvögel. Ab Mitte August durchfliegen ziehende Fledermausarten Deutschland, z. B. aus dem Baltikum in Richtung Kanalküste oder zum Mittelmeer. Dabei werden auch die Hochlagen der Alpen überflogen. Neue Untersuchungen zeigen, dass die Fledermausart Kleinabendsegler (Nyctalus leisleri) über das Mittelmeer bis nach Algerien und Marokko fliegt. 


In diesem Jahr werden 18 Tiere besendert (siehe Karte unter: https://www.fledermauszug-deutschland.de/index.php/hauptmenue/aktuelles/). Es besteht die Hoffnung, dass die Funkamateure in Deutschland sowie in Mittel-, Süd- und Westeuropa erfolgreiche Peilungen insbesondere in den Abend-, Nacht- und Morgenstunden vornehmen. Die Richtantennen sollten dabei nach Nordost bis Ost ausgerichtet sein, um zielführende Signale zu empfangen. Die 18 vergebenen und für die Forschungen öffentlich zugänglichen 150 MHz-Sendefrequenzen sind unter https://www.fledermauszug-deutschland.de/index.php/hauptmenue/aktuelles/ hinterlegt. Täglich werden chronologisch die besenderten und gepeilten Tiere sowie die akustische Wahrnehmung der Sendesignaltöne auf der genannten Webseite dargestellt . 


Funkamateurkoordinator des Projektes ist Hans-Joachim Vogl, DG1HVL. Technische Fragen zum Projekt beantwortet er unter der E-Mail-Adresse hansvogl(at)t-online.de

Der Arbeitskreis Fledermäuse Sachsen-Anhalt e.V. würde sich sehr freuen, wenn sich möglichst viele Funkamateure am Projekt beteiligen. Erfolgreiche Peilungen sollten sofort mit Tag, Uhrzeit und Standort an DG1HVL mitgeteilt werden, um so die Flugzeit und -strecke zeitnah verfolgen zu können. Weitere Informationen und Ergebnisse zum Projekt werden fortlaufend unter www.fledermauszug-deutschland.de und in den sozialen Netzwerken veröffentlicht. 


Nach erfolgreicher Peilung wird ein "Fledermaus-Funk-Diplom“ vergeben. 


Darüber berichtet Hans-Joachim Vogl, DG1HVL. 


(Bild: Annette Westermann) 

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Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE

Bundestag

Mit dem Gesetz über die elektromagnetische Verträglichkeit von Betriebsmitteln (EMVG) will der Gesetzgeber sicherstellen, dass Betriebsmittel den europarechtlichen Vorschriften entsprechen, aufgrund derer sie in ihrer elektromagnetischen Umgebung bestimmungsgemäß arbeiten können, ohne elektromagnetische Störungen zu verursachen, die für andere in dieser Umgebung vorhandenen Betriebsmittel unannehmbar wären. Der Vollzug dieses Gesetzes obliegt der Bundesnetzagentur.

Auf insgesamt 21 Fragen werden von der Bundesregierung Antworten über den Zustand unserer elektromagnetischen Umgebung erwartet, über die Personalstärke, mit der bei der Bundesnetzagentur die Prüf- und Messaufgaben ausgeführt werden, über elektronische Geräte, deren Vertrieb untersagt wurde, über Bußgelder und Abschöpfung von Gewinnen, über die Möglichkeit von Bürgerinnen und Bürger, auf angebotene Produkte aufmerksam zu machen, deren Verbreitung durch die Bundesnetzagentur untersagt wurde und deren Nutzung schnellstmöglich unterbinden zu lassen, über den allgemeinen Zustand von telekommunikationstechnischen Kabelnetzen in Wohnquartieren und Häusern, abhängig von deren Alter und hinsichtlich deren elektromagnetischer Abschirmung, über die zu erwartende elektromagnetische Umgebung mit der Implementierung des DOCSIS-3.1-Verfahrens in unzureichend abgeschirmten Kabelnetzen infolge breitbandig abgestrahlter elektromagnetischer Störungen auf UKW-, DAB- und Frequenzen des Amateurfunkdienstes sowie Betriebsfunkanwendungen bis hin zu der Frage, wie im Falle eines bundesweiten Blackouts für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) die Kommunikation mittels BOS-Funk derzeit flächendeckend gewährleistet ist. Die aktuelle Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE ist als Drucksache 19/3641 vom 31.7.2018 nachzulesen unter: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/036/1903641.pdf

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Störung beim Web-CRM wurde behoben

Die Onlinemitgliederverwaltung (Web-CRM) steht nun wieder zur Verfügung. Die Störung konnte etwas zügiger als erwartet aufgelöst werden. Das Modul "Mitgliederverwaltung" und der Abruf der Module "Berichte & Exporte" wurden nach Behebung der Störung separat getestet und können nun wieder wie gewohnt verwendet werden.   

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Störung beim Web-CRM aufgetreten

Wartungsarbeiten

Die Onlinemitgliederverwaltung (Web-CRM) steht aufgrund von Störungen heute nicht zur Verfügung. An der Problemlösung wird bereits gearbeitet. Die Arbeiten werden voraussichtlich den ganzen Tag andauern. 

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