Saarländische Funkamateure kontaktierten Astronauten auf der ISS
Davon motiviert zog auch John, DK9JC, mit seiner portablen Ausrüstung los, um am nächsten Überflug 1,5 h später (21:45 h lokal) auch sein Call von Kjell bestätigt zu hören. Jeder, der auch sein Glück probieren möchte, sollte über eine 2-m- und 70-cm-Richtantenne und ein Voll-Duplex Transceiversystem verfügen. Die Frequenzen und der CTCSS des Repeaters lassen sich auf der Website der ARISS (https://www.ariss.org/) finden. Apps wie Look4Sat oder ISS Detektor helfen beim Ausrichten und Nachführen der Antenne. Die Dopplerverschiebung der Frequenzen während des Überflugs sind zu beachten. Um auch anderen Funkamateuren eine Chance zu geben, sollte man den Betrieb vor dem Drücken der PTT verfolgen und laufende QSOs nicht unterbrechen. Joshua benutzte für sein QSO eine selbst gebaute Yagi mit 4 Elementen auf 2 m und 7 Elementen auf 70 cm zusammen mit zwei Handfunkgeräten. John setzte auf die Arrow II Antenne mit zwei Mobilfunkgeräten. „Wir freuen uns, dass Astronaut Kjell Lindgren (persönliches Call: KO5MOS) in seiner knappen Freizeit auf der Internationalen Raumstation uns die Chance geboten hat, ein QSO mit einem Astronauten zu führen“, berichten DK9JC und DL3JOP. Die Mitschnitte der QSOs lassen sich bei DL3JOP und DK9JC auf Twitter finden: https://twitter.com/dl3jop/status/1550922308574912514, https://twitter.com/DK9JC/status/1550959176926601217. Quelle: John, DK9JC, und Joshua, DL3JOP.
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