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DARC / Letzte Chance: QSO mit Navassa Island DXpedition
K1N knackt die 100000-QSO-Marke

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Bayern-Ost Rundspruch vom 12.02.2015

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DARC / Neuer Digimode
Erstes DL-QSO im neuen FSQ-Digimodus

DARC / Nachlese von Europas größter Open-Source-Konferenz
FOSDEM in Brüssel mit DARC-Beteiligung

TV-Tipp / SAT.1 Regional
Die Funk-Amateure von Eutin

DARC / Terminhinweis
Längstwellensender SAQ sendet am 13. Februar

Verkehrte Welt in der bayerischen Provinz: Während in dem fränkischen Flecken Zeitlofs verängstigte Einwohner gegen die Funkanlage eines Funkamateurs protestieren (das Funkmagazinberichtete), fordern genervte Bürger in der nur 50 Kilometer Luftlinie entfernten Ortschaft Schonungen händeringend den Bau von Mobilfunksendern in ihrem Ort.

Der Grund: Aufgrund der ungünstigen topografischen Lage ist in mehreren Ortsteilen der Großgemeinde Schonungen die Mobilfunkanbindung derart schlecht, dass eine Nutzung von Handys und Smartphones praktisch nicht möglich ist. Das wollen die Einwohner einem Pressebericht zufolge nicht länger hinnehmen. Mobilfunk - so heißt es - sei inzwischen so wichtig wie "fließendes Wasser". Ohne Mobilfunk würden junge Leute wegziehen, Hilfskräfte seien in Notfällen schwer zu erreichen, Urlauber würden fernbleiben und auch das örtliche Gewerbe leide erheblich unter der mangelhaften Funkanbindung.

Die Gemeinde würde am liebsten selbst die erforderlichen Mobilfunkmasten errichten; dies sei aber leider aus rechtlichen und finanziellen Gründen nicht möglich. Die Netzbetreiber haben bisher abgewinkt: Ein Ausbau des Mobilfunknetzes im Ort sei unwirtschaftlich. Einen Lichtblick gab es jedoch von der Telekom: Das Unternehmen will prüfen, ob für die Versorgung von zwei Ortsteilen ein zusätzlicher Sendemast machbar ist.

Inzwischen sind auch die Medien auf die Situation in Schoningen aufmerksam geworden: Ein TV-Team des Bayerischen Fernsehens war vor Ort und berichtete über das Leben der Einwohner im "Funkloch".

Ironie am Rande: Die TV-Leute verspäteten sich, weil sie den Ort zunächst nicht fanden. Das internet-basierte Navigationssystem auf dem Smartphone des Fernseh-Teams hatte wegen der schlechten Funkanbindung nicht funktioniert...

- wolf -

Dieser Beitrag entstand aufgrund eines freundlichen Hinweises von Guido Liedtke, DJ1NG

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www.funkmagazin.de

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Quelle: http://www.funkmagazin.de/080215.htm

 

Ein neues CB-Mobilfunkgerät in "Blackbox"-Bauweise ist seit Anfang Februar 2015 in Deutschland erhältlich.

Das Gerät trägt die Bezeichnung "CRT Mike" und wird in Europa unter dem Label von CRT France vertrieben; deutscher Importeur ist die Firma Maas Elektronik. Originalhersteller des Gerätes ist die chinesische Firma Qixiang, die als Auftragshersteller für zahlreiche Funkgeräte-Anbieter tätig ist.

Wie bei Blackbox-Geräten üblich sind beim "CRT Mike" alle Bedienelemente im Mikrofongehäuse untergebracht. Die Mikrofoneinheit ist über ein ca. 1 Meter langes Spiralkabel mit dem eigentlichen Funkgerät, der "Blackbox", verbunden. Diese sehr kompakt ausgeführte Blackbox (Maße: 112x143x30 mm) kann an einem beliebigen Ort im Fahrzeug untergebracht werden. Das Anschlusskabel kann mit einem handelsüblichen Netzwerk-Verlängerungskabel problemlos verlängert werden. An die Mikrofoneinheit können außerdem ein Headset und eine separate PTT-Taste angeschlossen werden.

Das "CRT Mike" verfügt verfügt über die Modulationsarten AM und FM, diverse schaltbare "Ländernormen", Scan-Funktion, Zweikanalüberwachung, vier Speicherkanäle, Automatik-Squelch und RF-Gain. Das dimmbare Display zeigt neben diversen Betriebszuständen wahlweise den eingestellten Kanal oder die Betriebsfrequenz.

Der Straßenpreis des "CRT Mike" beträgt derzeit ca. 100 Euro.

- wolf -

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Quelle: http://www.funkmagazin.de/070215.htm