"Antons Funkperlen"
Gedanken und Beobachtungen rund um den Amateurfunk
Die ultimative Geheim-Antenne für Kurzwelle

=> Funkspruch Weil der Stadt - März 2015 - jetzt online

Jetzt mit eigener Homepage: www.cb-funkspruch.de
Meldungen und Anregungen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

DARC / blue dot Mission
DARC-Teilnahme an der Siegerehrung "Beschützer der Erde"

Ein weiterer CB-Funk-"Winzling" in Kompaktbauweise ist seit Anfang März dieses Jahres in Deutschland lieferbar.

Es handelt sich um das CB-Mobilfunkgerät "Albrecht AE 6110" der Firma Alan Electronics. Das Gerät war bereits Ende 2014 angekündigt und im Januar 2015 in wenigen Ansichtsexemplaren an Funkhändler versandt worden. Die endgültige Auslieferung verzögerte sich jedoch.

Das "AE 6110" entspricht in Ausstattung, Technik und Mini-Abmessungen weitgehend dem Modell "CB Mobile MiniCom" der Firma Team Electronic, das im Dezember 2014 auf den deutschen Markt kam (das Funkmagazin berichtete). Im Gegensatz zum "Team"-Gerät verfügt das "AE 6110" jedoch über ein größeres Display mit integriertem Balken-S-Meter.

Original-Hersteller des "AE 6110" ist die chinesische Firma Qixiang, die auch das "Team"-Gerät sowie weitere CB-Geräte in ähnlicher Miniatur-Bauweise produziert.

Das "AE 6110" wird derzeit im Fachhandel für knapp 60 Euro angeboten. Die Bedienungsanleitung des Geräts kann im Internet unter www.pmr-funkgeraete.de/media/products/9166_bda_albrecht_ae6110.pdf heruntergeladen werden.

- wolf -

© FM-FUNKMAGAZIN
www.funkmagazin.de

--

Quelle: http://www.funkmagazin.de/070315.htm

Aktuelle Audiofassung
Ostseerundspruch vom 06.03.2015

Anläßlich der DCBO Jahreshauptversammlung am 28.02.2015 wurde "Thomas Karten" in seinem Amt als DCBO Geschäftsführer bestätigt. Weitere Wahlen standen nicht an.

"Thomas Karten" lobte die Arbeit von "Klaus-Dieter van Wasen", welcher wertvolle Kontakte zu den Redaktionen der CQDL und des Funkamateur für den CB-Funk aufgetan hat. Der CB-Funk und der Name DCBO sind dank van Wasen dort bekannt.

Auch Fachjournalist "Henning Gajek" berichtete über Kontakte zum SWR (Südwest Deutscher Rundfunk) welcher ebenfalls bei ihm zum Thema CB-Funk angefragt hatte. Über die Organisationen DAKfCBNF und DFA konnte "Henning Gajek" nichts zu berichten. Aktivitäten von deren Seite seien nicht bekannt geworden. Die DFA habe die letzte Jahreshauptversammlung kurzfrisitig abgesagt, ein neuer Termin sei noch nicht bekannt. "Gajek" freut sich auch 2015 wieder in Durmersheim eine CB-Lounge organisieren zu dürfen. Allerdings wird diese wohl kleiner ausfallen, da die Zahl der Mitwirkenden rückläufig sei und neue Mitstreiter bislang nicht gefunden werden konnten. Unterstützung seitens der Industrie sei jedoch zu erwarten.

Der Vorsitzende "Thomas Pfannebecker" gab bekannt, dass er in den vergangenen Monaten mehrmals mit der BNETZA telefoniert habe. Einige wenige Anfragen von CB-Funkern seien bei ihm aufgeschlagen.

Nach etwa 90 Minuten waren die Themen der Tagesordnung abgearbeitet so dass "Thomas Pfannebecker" den anwesenden Gästen für Ihr erscheinen danken konnte.

--

Quelle: http://www.dcbo.net/index.php/startseite.html

Nachzulesen in unserer FFLB0X
Bayern-Ost Rundspruch vom 05.03.2015

sowie in unserer DBO841
Bayern-Ost Rundspruch vom 05.03.2015

==> Aktuelle Audiofassung

Auch nachzulesen in unserer FFLB0X
Deutschland-Rundspruch vom 05.03.2015
sowie in unserer DBO841
Deutschland-Rundspruch vom 05.03.2015

Österreichischer Versuchssenderverband
OE2 Gaisberg News

Die Bundesnetzagentur bearbeitet "selbstverständlich" auch Störungsmeldungen von CB-Funkern. Das geht aus einer Auskunft der Behörde hervor, über die der Fachautor Harald Kuhl, DL1ABJ, in der März-Ausgabe der Zeitschrift "Funkamateur" berichtet.

Ein Leser der Zeitschrift hatte gemutmaßt, dass man als CB-Funker keine Möglichkeit habe, sich gegen Funkstörungen zu wehren. Harald Kuhl bat daraufhin die BNetzA um Auskunft.

Die BNetzA antwortete u.a.: "Selbstverständlich können sich CB-Funker, wie alle anderen Funkanwender auch, an die Bundesnetzagentur wenden, um eine Störungsmeldung abzugeben. ... Die Bundesnetzagentur wird nach Eingang der Meldung tätig, da es sich bei der Ermittlung der Ursache von Funkstörungen und deren Beilegung um eine gesetzlich verankerte Aufgabe der Bundesnetzagentur handelt".

Die Bearbeitung einer Störungsmeldung erfolge jeweils anhand des Einzelfalls: Nach Ermittlung der Störquelle werde gemessen, ob deren Aussendungen die zulässigen Grenzwerte im CB-Band überschreiten. Wenn dies der Fall ist, werde die Behörde den Betreiber der Störquelle zur Nachbesserung auffordern, also zur Reduzierung der Abstrahlung unter den zulässigen Grenzwert. Sofern dies nicht möglich ist, kommt nach Auskunft der BNetzA zufolge eine Außerbetriebnahme der Störquelle - auch durch den Betreiber selbst - in Betracht. Daneben könne die BNetzA "Vorschläge zur Abhilfe zusammen mit den Beteiligten erarbeiten." (Anmerkung der Funkmagazin-Red.: Diese Maßnahmen setzen i.d.R. Einsicht und guten Willen des Betreibers der Störquelle voraus.)

Nach Angaben der BNetzA gingen bei der Behörde im Jahre 2014 54 Störungmeldungen von CB-Funkern ein. (Zum Vergleich die Zahlen der Vorjahre: 2013 waren es 38, 2012 32, 2011 60 und 2010 57 Meldungen.)

Als Ursachen der gemeldeten Störungen sind nach Auskunft der Behörde beispielsweise Powerline-Adapter, Babyfone, Netzteile, aber auch andere CB-Geräte ermittelt worden. Letzteres hätte teilweise im Zusammenhang mit mutwilligen Störungen bzw. Störung durch die reguläre Nutzung derselben Frequenz durch einen anderen Jedermannfunker gestanden.

Speziell auf breitbandige Störungen angesprochen, antwortete die BNetzA, diese würden eher durch Powerline-Geräte verursacht. Hier seien in Einzelfällen sog. Notches zum Einsatz gekommen.

Funkstörungen können der Bundesnetzagentur jederzeit unter Tel. 048 21 89 55 55 oder E-Mail funkstoerung@bnetza gemeldet werden.

- wolf -

© FM-FUNKMAGAZIN
www.funkmagazin.de

--

Quelle: http://www.funkmagazin.de/010315.htm