Ausland

Amateurfunkgenehmigungen in den USA gestiegen

Redaktion 29.03.16

Die Anzahl der Amateurfunk Lizenzen in USA ist markant gestiegen. Das Wachstum ist ungebrochen. Innerhalb von 12 Monaten sind 9130 neue Lizenzen ausgegeben worden. Im Vorjahr wurden im selben Zeitraum 8149 Lizenzen neu beantragt. Damit verzeichnet die Datenbank der US-Fernmeldebehörde FCC Ende des Jahres 2015 einen Bestand von 735 405 Lizenznehmer. In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Amateurfunk-Community in den USA um 72 805 Lizenznehmer vergrößert.

Den größten Zuwachs verzeichnet die „Technician License“. Diese Techniker-Klasse Lizenz ist die Entry-Level-Lizenz, die erste Wahl für die meisten neuen Funkamateure. Um die Techniker Lizenz zu erwerben, ist das Bestehen einer Prüfung mit insgesamt 35 Fragen zur Radiotheorie sowie zu Vorschriften und Betriebstechnik notwendig. Die Lizenz erlaubt den Zugriff auf alle Frequenzen über 30 MHz. Zudem ermöglicht diese Lizenz auch den Betrieb auf einigen begrenzten Bereichen der Kurzwellenbänder. Darüber berichtet der Württemberg-Rundspruch 13/2016 mit Verweis auf die ARRL.

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Quelle: http://www.darc.de/home/details/article/amateurfunkgenehmigungen-in-den-usa-gestiegen/

Aktuelle Audiofassung
Ostseerundspruch vom 25.03.2016

'Funkbasis.de'
CB Funk Rundsprüche in den 70ern

Sendung in MFSK128

RADIO DARC sendet testhalber ab Ostern auch ein Digital-Magazin

Redaktion 24.03.16

Fast auf den Tag genau nach der ersten Sendung von RADIO DARC am 22. März 2015 startet der vereinseigene Sender nun auch eine digitale Ausgabe. Im unmittelbaren Anschluss an die RADIO DARC Aussendungen aus Wien – also ab 12 Uhr Ortszeit – wird über die Sendeanlagen von Channel 292 in Ingolstadt ein zusätzliches digitales Magazin in der Modulationsart MFSK128 ausgesendet.

Diese Sendungen können z.B. mit der Software „FL-DIGI“ decodiert werden. Durch die digitale Modulation und die hohe eingesetzte Sendeleistung ist ein guter Empfang in ganz Europa zu erwarten. Die neuen digitalen Aussendungen erfolgen zunächst testweise und sollen technische Umsetzungsmöglichkeiten sowie die Akzeptanz bei unseren Hörerinnen und Hörern ausloten. Das Redaktionsteam bittet alle Hörerinnen und Hörer, die Digitalsendungen zu beobachten und Empfangsberichte zu schreiben. Die E-Mail-Adresse lautet wie immer radio(at)darc.deradio(at)darc.deradio(at)darc.de.

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Quelle: http://www.darc.de/home/details/article/radio-darc-sendet-testhalber-ab-ostern-auch-ein-digital-magazin/

Nachzulesen in unserer FFLB0X,
=> Bayern-Ost Rundspruch vom 24.03.2016

sowie in unserer DBO841,  beide im CB-BCMNET
=> Bayern-Ost Rundspruch vom 24.03.2016

=> Aktuelle Audiofassung

Auch nachzulesen in unserer FFLB0X,
=> Deutschland-Rundspruch vom 24.03.2016

sowie in unserer DBO841 beide im CB-BCMNET
=> Deutschland-Rundspruch vom 24.03.2016

Info aus dem OV Speyer (K17)

Raspberry Pi 3 verrechnet sich manchmal

Redaktion 24.03.16

„Der Raspberry Pi 3 hat ein Problem, das von der Foundation zwar bestätigt wurde, aber nicht publik gemacht wird: Der Mincomputer verrechnet sich manchmal“, informiert Christoph Bothe, DL4YCZ, in einer E-Mail an die Redaktion. Der kreditkartengroße Kleincomputer ist kürzlich in der Version 3 erschienen. Wesentliche Neuerungen sind die nun mit 1,2 GHz getaktete CPU (4-Kern Cortex A-53 64 Bit Prozessor) sowie WLAN- und Bluetooth-Schnittstelle.

Im Raspberry-Pi-Forum ist man der Sache unter https://www.raspberrypi.org/forums/viewtopic.php?f=63&t=139712 nachgegangen. Wenn man das Testpaket LINPACK auf dem RPi3 laufen lässt (mit LINPACK wird auch die Reihenfolge der schnellsten 500 Großrechner der Welt jährlich neu bestimmt), so „verrechnet“ sich die CPU nach 5 bis 10 Minuten beim Lösen der linearen Gleichungssysteme. Das erinnert an einen Fehler in Intels Pentium 3, der einfach im Inneren in einem kleinen Bereich zu warm wurde und dann "kippten" Bits in Rechenregistern. Der übliche Verdächtige bei solchen Fehlern, das zu schwache Netzteil, ist es diesmal aber nicht. Vermeiden lassen sich diese Rechenfehler durch die Reduktion der Taktfrequenz auf 1 GHz oder weniger, das Erhöhen der CPU-Versorgungsspannung (das kostet Lebenszeit der CPU!) oder den Einbau eines größeren Kühlkörpers mit Lüfter dahinter (passt nicht ins Gehäuse). U.a. durch seine stromsparenden Eigenschaften findet der Raspberry Pi in vielen Amateurfunkprojekten Anwendung.

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Quelle: http://www.darc.de/home/details/article/raspberry-pi-3-verrechnet-sich-manchmal/

Youngsters on the air (YOTA)

Internationales Jugendcamp im Juli in Österreich

Redaktion 21.03.16

120 Jugendliche aus 25 Ländern experimentieren in der Natur mit Informations- und Kommunikationstechnologien – das bietet das internationale YOTA CAMP (Youngsters On The Air) des Österreichischen Versuchssenderverbands (ÖVSV) in Wagrain/Salzburg vom 16. bis 23. Juli für technikinteressierte Mädchen und Jungs von 15 bis 26 Jahren.

Das Camp wird in Kooperation mit der IARU veranstaltet. Ziel ist die Aus- und Weiterbildung interessierter Jugendlicher in Umgang, Einsatz, Anwendung und Weiterentwicklung von Funktechnologie. In zahlreichen Workshops wird Theorie und vor allem die praktische Umsetzung erarbeitet. Die Finanzierung des Camps erfolgt einerseits durch die IARU, durch Sponsoren und den ehrenamtlichen Einsatz vieler Funkamateurinnen und Funkamateure. Weitere Informationen unter: http://www.ham-yota.com/category/yota-2016/ sowie http://www.iaru-r1.org/.

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Quelle: http://www.darc.de/home/details/article/internationales-jugendcamp-im-juli-in-oesterreich/


Zyxel nimmt Powerline-Modem vorübergehend vom Markt

Der taiwanesische Router-Hersteller Zyxel hat seinen neuen Powerline-Adapter "PLA5456" vorübergehend vom Markt genommen. Das berichtet das Portal "heise-online".

Vorausgegangen war ein Test von zwei Exemplaren des "PLA5456" durch das Heise-Magazin "c't". Dieses Modell ist mit einem neuen Chip der Firma Broadcom ausgestattet, der angeblich einen bis zu 50 Prozent höheren Datendurchsatz gegenüber bisherigen Powerline-Modems möglich macht, mit diesen aber kompatibel sein soll. Im "c't"-Test zeigten sich nicht näher bezeichnete Abweichungen im Verhalten der Geräte. Nach Rücksprache mit dem Hersteller zog dieser dann das besagte Modell aus dem Markt zurück.

Zur Begründung heißt es in der Heise-Meldung, der Rückruf des Powerline-Adapters "PLA5456" erfolge "wegen der Qualität und Stabilität bei der Kommunikation". Die Geräte seien "nach einem Update in circa 4 Wochen wieder verfügbar". Käufer, die bereits ein solches Gerät erworben haben, sollen sich an ihren Händler oder an den Hersteller wenden.

Unabhängig von diesem Fall steht Powerline-Technik schon seit Jahren in der Kritik, weil bei dieser Art der Datenübertragung die Daten per Hochfrequenz auf ungeschirmten Leitungen des häuslichen Stromnetzes übertragen werden. Wegen der fehlenden Schirmung wirken die Stromleitungen dabei wie Antennen und können erhebliche Störungen insbesondere im Kurzwellenbereich bewirken.

Umfangreiche Informationen dazu sind auf den Webseiten des DARC und der Kurzwellenhörer-Vereinigung ADDX unter www.darc.de/geschaeftsstelle/verbandsbetreuung/plc und www.addx.de/plc/plc.php zu finden. Die ADDX empfiehlt Käufern von Powerline-Geräten, sich vom Händler ein Rückgaberecht und die Kostenübernahme für durch Störungen entstandene Schäden bescheinigen zu lassen. Ein entsprechendes Formular kann im Internet unter www.addx.de/plc/PLC-Muster03.pdf heruntergeladen werden.

Funkstörungen durch Powerline-Installationen sollten unbedingt der Störungsstelle der Bundesnetzagentur unter Tel. 048 21 89 55 55 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gemeldet werden.

- wolf -

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www.funkmagazin.de

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Quelle: http://www.funkmagazin.de/200316.htm

"Grobian Schrottfunk":
Kommentar zur neuen CB-Allgemeinzuteilung