6. YL – Runde des MAFC

  • 06.05.17 17:30
  •   On the Air Alle Verbände OE3 ÖVSV Dachverband

Am 6.Mai 2017 findet die 6.YL-Runde des MAFC statt, die OE3YTA, Tina,  mit OE3XMC,  dem Clubcall des Mödlinger Amateurfunkclubs, um 17.30 Uhr LT auf 3740 Khz  ± QRM leiten wird.

Alle YLs und OMs , auch aus anderen ADLs oder Vereinen, werden ebenfalls gerne in das Log aufgenommen.

Nach der Runde sind alle Zuhörer zum Bestätigungsverkehr eingeladen.

Ich würde mich auf zahlreiche Beteiligung freuen und wünsche Euch ein schönes Osterfest.

Mit besten 73 de

OE3YTA,Tina MAFC YL-Referentin

3740 Khz ± QRM

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Quelle: http://www.oevsv.at/oevsv/veranstaltungen/6.-YL-Runde-des-MAFC/

Süddeutsche Zeitung
Himmelsrauschen, preisgekrönte Reportage über den Amateurfunk aus 2016

Österreichischer Versuchssenderverband (ÖVSV)

Pressebericht zum AOEC 2017

  • 03.05.17 09:11
  • Manfred Kaltenecker
  •   Alle Verbände OE3 ÖVSV Dachverband

"Old Men senden öfter 73 aus Whiskey Charley"

Der Standard berichtet in seiner Onlineausgabe vom 3.5.2017  über die Notfunkübung am 1. Mai.  Der Artikel beschreibt ausführlich und stimmig Sinn und Zweck der Übung und des Wettbewerbs.

Es ist erfreulich, so einen gelungenen Artikel über den Amateurfunk zu sehen , klare Empfehlung : Lesenswert !

==> Zum Standard.at Artikel

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Quelle: http://www.oevsv.at/oevsv/aktuelles/Pressebericht-zum-AOEC-2017/

Neues Funkanlagengesetz vom Bundestag beschlossen

Von der Öffentlichkeit und interessierten Kreisen weitgehend unbemerkt hat der Deutsche Bundestag am 27. April 2017 in zweiter und dritter Lesung das neue Funkanlagengesetz (FuAG) beschlossen. Das neue FuAG ersetzt künftig das bisherige FTEG. Mit dem Gesetz werden gleichzeitig kleinere Änderungen am TKG und am EMVG vorgenommen.

Das Gesetz wurde ohne weitere Aussprache mit den Stimmen von SPD und CDU/CSU angenommen, Die Fraktion Die Linke stimmte dagegen, Bündnis 90/Die Grünen enthielten sich der Stimme.

Der Wortlaut des nunmehr beschlossenen Gesetzes kann im Internet unter http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/18/116/1811625.pdf heruntergeladen werden.

Das Bundestagsprotokoll über die Abstimmung ist unter http://t1p.de/sfwn zu finden (Seite 23230 im PDF).

Das neue Gesetz ist noch nicht in Kraft. Es muss noch vom Bundespräsidenten ausgefertigt und anschließend im Bundesgesetzblatt veröffentlicht werden.

Das FuAG enthält in erster Linie Regelungen für sog. "Wirtschaftsakteure" (Hersteller, Importeure, Händler). Dazu gehören u.a. umfangreiche Kennzeichnungs- und Dokumentationspflichten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hatte zuletzt am 28. Juli 2016 einen Referentenentwurf des FuAG veröffentlicht (das Funkmagazin berichtete), um Kommentierung gebeten und sich seitdem in Schweigen gehüllt.

- wolf -

© FM-FUNKMAGAZIN
www.funkmagazin.de

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Quelle: http://www.funkmagazin.de/040517a.htm

Österreichischer Versuchssenderverband (ÖVSV)

18. Europatag der Schulstationen

  • 05.05.17 10:00
  •   Öffentlichkeitsarbeit On the Air OE3 ÖVSV Dachverband

Einladung zum 18. Europatag am 05. Mai 2017

Zum 18. Europatag der Schulstationen am Freitag, 5. Mai 2017, 10:00 bis 16:00 UTC lädt der Arbeitskreis Amateurfunk und Telekommunikation in der Schule (AATiS e.V.) alle Schulfunkstationen, und alle Interessenten herzlich ein.

Der Amateurfunkclub Heidenreichstein (AFCH) wird in bewährter Zusammenarbeit mit dem ADL 324 Stadt Heidenreichstein mit dem Klubrufzeichen „OE3XHA“ in der NNÖMS Heidenreichstein daran teilnehmen Die Aktivitäten sollen dazu beitragen, dass interessierte Kinder und junge Leute Spaß am Amateurfunk finden, indem sie für ihre Schule unter Verwendung des Klubrufzeichens „OE3XHA“ „Nachrichten von geringer Bedeutung“ am weltweiten Funkbetrieb der Funkamateure im Rahmen eines kleinen Wettbewerbes teilnehmen.

Vy 73,55 Team vom ADL324 & AFCH

Informationen zur Sprechfreiheit für Nicht-Lizenzierte

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Quelle: http://www.oevsv.at/oevsv/veranstaltungen/18.-Europatag-der-Schulstationen/

Neues Analog/Digital-PMR446-Handfunkgerät von Stabo

Die Firma Stabo Elektronik hat ein neues analoges/digitales PMR446-Handfunkgerät mit der Bezeichnung "freetalk digi_8" angekündigt.

Das Gerät verfügt im Analog-Modus über acht Kanäle im Frequenzbereich 446,0 bis 446,1 MHz und im Digital-Modus über acht Kanäle im Bereich 446,1 bis 446,2 MHz, jeweils im 12,5-kHz-Raster. Es findet also keine Analog-Digital-Doppelbelegung der Frequenzen statt. Die Analog-Kanäle tragen die Kanalnummern 9 bis 16, die Digital-Kanäle sind mit 1 bis 8 beziffert. Der eingestellte Kanal wird bei aktivierter Sprachansage in englischer Sprache angesagt.

Analoge Aussendungen können mit CTCSS-Subtönen unterlegt bzw. mit DCS-Codes adressiert werden (kann mit der "Monitor"-Funktion überbrückt werden). Außerdem stehen im Analog-Modus eine Scan-Funktion und ein "Flüstermodus" zur Verfügung. Bei aktiviertem "Flüstermodus" werden leise Sprachsignale bei der Eingabe (z.B. bei Verwendung eines Headsets) angehoben.

Im Digital-Modus können - je nach Programmierung - gezielt bestimmte einzelne Geräte oder Gerätegruppen gerufen werden. Für die Programmierung sind ein PC und separat erhältliche Software erforderlich. Die digitalen Aussendungen können verschlüsselt werden.

Die Strahlungsleistung des "freetalk digi_8" beträgt - wie in der Frequenzzuteilung für PMR446 festgelegt - in beiden Modi 500 Milliwatt ERP. Die Antenne ist fest installiert. Die Abmessungen betragen (ohne Antenne) 54 x 120 35 mm.

Das Gerät ist staub- und spritzwassergeschützt nach Schutzklasse IP54 und wird mit einem 1650-mAh-Lithium-Ionen-Akku geliefert. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers beträgt knapp 75 Euro; der Straßenpreis wird erfahrungsgemäß etwas darunter liegen.

Die Bedienungsanleitung des "stabo freetalk digi_8" kann unter http://t1p.de/freetalk-digi8 heruntergeladen werden.

Die seit 1997 zur französischen "Groupe President Electronics" gehörende Firma Stabo Elektronik setzt in ihrer Öffentlichkeitsarbeit zunehmend auf Online-Medien: Sie hat ihren Internet-Auftritt unter www.stabo.de überarbeitet und ist seit Anfang dieses Jahres auch auf Facebook präsent.

- wolf -

© FM-FUNKMAGAZIN
www.funkmagazin.de

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Quelle: http://www.funkmagazin.de/040517.htm

DARC e.V.

Deutschland-Rundspruch 18/2017, 18. KW

DARC e.V., Lindenallee 4, 34225 Baunatal, Telefon 0561 949880

Deutschland-Rundspruch 18/2017, 18. KW

(Redaktionsschluss: Mittwoch 10 Uhr, freigegeben für Rundspruchsendungen ab Donnerstag, den 4. Mai 2017, 17:30 UTC. Aktuelle Audiofassung unter www.ostseerundspruch.de/category/deutschland-rundspruch/ auch als RSS-Feed und www.darc.de/uploads/media/dlrs.mp3, die aktuelle PDF-Datei finden Sie im eingeloggten Zustand unter www.darc.de/nachrichten/deutschland-rundspruch/.
(An die Rundspruchsprecher: Internet-Linkverweise nicht vorlesen, z.B. [X]; lediglich für die Schriftfassung werden diese am Ende des Rundspruches aufgelistet.)

Hallo, liebe SWLs, YLs und OMs,
Sie hören den Deutschland-Rundspruch Nummer 18 des Deutschen Amateur-Radio-Clubs für die 18. Kalenderwoche 2017. Diesmal haben wir Meldungen zu folgenden Themen:

- Android-App zur Bedienung des DARC-SDR-Netzwerkes verfügbar
- 60 m in den karibischen Niederlanden und Malta freigegeben
- Sechs Mädchen erlebten Amateurfunk hautnah in der DARC-Geschäftsstelle
- SHF-Treffen am 20. Mai in Rosenfeld-Brittheim
- Aktuelle Conteste
und
- Was gibt es Neues vom Funkwetter?

Hier die Meldungen:

Android-App zur Bedienung des DARC-SDR-Netzwerkes verfügbar

Zur Bedienung des DARC-SDR-Netzwerkes, welches auf den R2T2-Geräten basiert, ist nun eine Bedienoberfläche für Android als App verfügbar. Sie liegt als APK-Datei vor und kann unter dem Punkt 13 "R2T2 GUI Android" von der R2T2-Projektwebseite heruntergeladen werden [1]. Da es sich bei der Android-Version um ein Softwarepaket handelt, welches innerhalb ehrenamtlicher Arbeit entstanden ist, steht aktuell noch keine Version für andere Smartphone- bzw. Tablet-Betriebssysteme auf der Roadmap. Weiterhin ist kürzlich auch ein Update der Windowsversion der Software erschienen. Hier wurden "Fehler entfernt und einiges noch rund geschliffen", wie der Projekt-Webseite [1] zu entnehmen ist. Neue Features gibt es aber nicht. Bei dem SDR-Netzwerk handelt es sich um ein Projekt aus Mitteln der DARC-Mitgliedschaft Pro aus dem Jahr 2014.

60 m in den karibischen Niederlanden und Malta freigegeben

Die Telekommunikationsbehörde Agentschap Telecom hat den Frequenzplan für Bonaire, Sint Eustatius und Saba um das 60-m-Band für den Amateurfunkdienst erweitert. Der Bereich von 5351,5 bis 5366,5 kHz ist auf sekundärer Nutzungsbasis freigegeben. Das Band kann von Funkamateuren der Klassen A, B und C verwendet werden. In der Fußnote 5.133B wird aufgeführt, dass in der karibischen Region des Königreichs der Niederlande die maximale Ausgangsleistung auf 25 W EIRP begrenzt ist. Darüber berichtet Paul Gaskell, G4MWO, auf dem britischen Nachrichtenportal Southgate. OM Ivan, 9H1PI, informiert indes darüber, dass auch Malta den gleichen Frequenzbereich nun für den Amateurfunkdienst freigegeben hat - hier ist die Leistung auf 15 W EIRP begrenzt.

Sechs Mädchen erlebten Amateurfunk hautnah in der DARC-Geschäftsstelle

Am 27. April öffnete die Geschäftsstelle des DARC e.V. zum bundesweiten Girls'Day ihre Pforten und informierte sechs Mädchen über unser faszinierendes Hobby und die Berufsbilder, die damit einhergehen. AJW-Referent Werner Vollmer, DF8XO, vom OV Herford (N08) nahm sich den ganzen Tag für dieses Projekt Zeit, bastelte mit den Mädchen einen Wassermelder und brachte ihnen das Berufsbild des Ingenieurs näher. "Getreu dem Motto ‚Von der Funkamateurin zur Ingenieurin' werde ich den Mädchen unser Berufsbild näherbringen und ihnen auch Praktisches an die Hand geben. Technik zum Greifen, Technik zum Begreifen - darum geht es", so DF8XO im Vorgespräch. Als Tageshöhepunkt wurde im Turm des Amateurfunkzentrums gefunkt. Ziel der Aktion war es, den Mädchen zu zeigen, dass der Amateurfunk selbst in Zeiten von Internet und Mobiltelefon nichts von seiner Faszination verloren hat.

SHF-Treffen am 20. Mai in Rosenfeld-Brittheim

Am 20. Mai findet das SHF-Treffen im Bürgerhaus, Hauptstraße 19, in Rosenfeld-Brittheim statt. Der Tagungsort liegt ca. 60 km südlich von Stuttgart verkehrsgünstig zwischen den Ballungszentren Mittlerer Neckar und Bodensee direkt an der Autobahn A81. In der großen Halle ist nicht nur Platz für private und gewerbliche Aussteller, sondern auch für den Flohmarkt, für Gerätetests und Gerätemessungen sowie eine Bastelaktion für Kinder und Jugendliche. Das Programm beginnt ab 10 Uhr mit dem Flohmarkt, wobei keine Standgebühren erhoben werden. Ab 14 Uhr beginnt das Vortragsprogramm, unter anderem mit folgenden Themen: "Neues von 47 GHz und 122 GHz" von Wolf-Henning Rech, DF9IC, "Planung von GHz-Verbindungen mit PC und Smartphone, Locator, Entfernung, Ausrichtung und Geländeprofil (LOS)" von Horst Weise, DL4SBK, und "QRV auf Langwelle" von Ewald Göbel, DK2DB. OM Thomas, DO1STD, bittet um Anmeldung per E-Mail [2] für die Bastelaktion mit Kindern und Jugendlichen. Auch für die Möglichkeit zur Messung von Geräten und Antennen von 23 cm bis 6 cm wird um vorherige Anmeldung gebeten. Kontaktaufnahme und weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es im Internet [3].

Aktuelle Conteste

Bis 7. Mai: Aktivitätswoche des DTC e.V.
6. bis 7. Mai: ARI International DX Contest und DARC VHF-/UHF-Mikrowellencontest
8. bis 14. Mai: VFDB-Aktivitätstage
13. bis 14. Mai: CQ-M DX Contest und Alessandro Volta RTTY Contest
13. Mai: DIG-QSO-Party UKW und Aktivitätswettbewerb Distrikt Franken
14. Mai: Aktivitätswettbewerb Distrikt Franken
Die Ausschreibungen finden Sie auf der Webseite des DX und HF-Funksportreferates [dx] sowie mittels der Contesttermin-Tabelle in der CQ DL 5/17 auf S. 60.

Der Funkwetterbericht vom 2. Mai, erstellt von Hartmut Büttig, DL1VDL

Rückblick vom 25. April bis 1. Mai: In der letzten Aprilwoche war die Sonnenaktivität sehr gering und die Fluxwerte waren von 83 auf 75 solare Fluxeinheiten rückläufig. Lediglich ein B9-Flare, den die Region 2652 hinter dem Westrand der Sonne ausstieß, ist erwähnenswert, denn die freigesetzte Plasmawolke hatte eine erdgerichtete Komponente. Das geomagnetische Feld war überwiegend ruhig und hatte nur kurze, isolierte Perioden, die wir am ausgeprägten Fading spürten. Die Bänder 80 und 40 m boten recht gute DX-Bedingungen, zumindest waren VK und ZL mehrfach zu arbeiten. 30 und 20 m öffneten ebenfalls weltweit, aber durch die nur mäßige Ionisierung mit eher leisen Signalen. Auf 17 und 15 m konnte man morgens Stationen aus östlichen Richtungen arbeiten, ansonsten waren dort an den meisten Tagen nur die südlichen Funkwege nutzbar.

Vorhersage bis zum 9. Mai:
Am 3. und 4. Mai erwarten wir durch die Plasmawolke der CME vom 30. April ein gestörtes geomagnetisches Feld. Da hinter dem östlichen Sonnenrand momentan keine neuen Sonnenflecken auftauchen, bleibt die Sonnentätigkeit wahrscheinlich sehr gering und die Fluxwerte unter 80 Einheiten. Die besten DX-Bedingungen finden wir tagsüber auf 20 m und in den Nachtstunden auf 40 und 60 m. In den Dämmerstunden herrschen auf 80 m manchmal gute Bedingungen. 30 m bleibt nachts nicht durchgehend offen. Bis zum 8. Mai sorgt der Meteorschwarm der Eta-Aquariden für etwas Zusatzenergie für die Ionosphäre, und manchmal gibt es dadurch ein paar Sporadic-E-Überraschungen. Also ruhig mal das 10-m-Band mit beobachten.

Es folgen nun die Orientierungszeiten für Grayline DX, alle Zeiten in UTC:

Sonnenaufgang: Auckland/Neuseeland 19:01; Melbourne/Ostaustralien 21:02; Perth/Westaustralien 22:49; Singapur/Republik Singapur 22:56; Tokio/Japan 19:47; Honolulu/Hawaii 16:00; Anchorage/Alaska 13:42; Johannesburg/Südafrika 04:32; San Francisco/Kalifornien 13:12; Stanley/Falklandinseln 11:11; Berlin/Deutschland 03:32.

Sonnenuntergang: New York/USA-Ostküste 23:53; San Francisco/Kalifornien 03:02; Sao Paulo/Brasilien 20:38; Stanley/Falklandinseln 20:35; Honolulu/Hawaii 04:57; Anchorage/Alaska 06:06; Johannesburg/Südafrika 15:36; Auckland/Neuseeland 05:34; Berlin/Deutschland 18:35.

Das waren die Meldungen des DARC-Deutschland-Rundspruchs. Die Redaktion hatte Stefan Hüpper, DH5FFL, vom Amateurfunkmagazin CQ DL. Diesen Rundspruch gibt es auch als PDF- und MP3-Datei auf der DARC-Webseite sowie in Packet Radio unter der Rubrik DARC. Meldungen für den Rundspruch - mit bundesweiter Relevanz - schicken Sie bitte per Post oder Fax an die Redaktion CQ DL sowie per E-Mail ausschließlich an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Vielen Dank fürs Zuhören und AWDH bis zur nächsten Woche!

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Verzeichnis der Internetadressen (Rundspruchsprecher: Bitte nicht vorlesen!):
[1] http://www.r2t2.de
[2] Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
[3] http://www.shf-treff.de
[dx] http://www.darc.de/referate/dx

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Quelle: https://www.darc.de/home/

Nachzulesen in unserer FFLB0X,
=> Bayern-Ost Rundspruch vom 04.05.2017

sowie in unserer DBO841,  beide im CB-BCMNET
=> Bayern-Ost Rundspruch vom 04.05.2017

Make Munich

Maker- und Do-It-Yourself-Festival, auch für Funkamateure

Die Make Munich ist Süddeutschlands größtes Maker- und Do-It-Yourself-Festival, das im Mai bereits zum vierten Mal in München stattfindet: Am 6. und 7. Mai präsentieren dort die Funkamateure zusammen mit den Makern ihre Projekte, Technologien und den Stand der aktuellen Amateurfunktechnik. Neben Friedrichshafen, wo die Maker-Szene bereits mit den Funkamateuren während der HAM-RADIO verwoben ist, beteiligt sich die Amateurfunkgemeinde in München ebenfalls schon seit Jahren als fester Bestandteil an dieser Veranstaltung.

In Vorträgen wird über die Nutzung und Erforschung des gesamten Funkspektrums informiert. Darüber hinaus stellen Studenten der Technischen Universität München vom Lehrstuhl für Raumfahrttechnik ihr neuestes Satellitenprojekt MOVE-2 vor. Dieser Kleinsatellit soll im Januar 2018 starten und dann auf Amateurfunkfrequenzen mit den Bodenstationen kommunizieren.

Funkamateure waren und sind auch schon immer Maker. Daher wird hier jedem Interessenten die Möglichkeit geboten, einen einfachen Funkempfänger zu bauen. Damit kann unter anderem jeden Sonntag die einstündige Sendung von Radio-DARC auf Kurzwelle gehört werden. Die Beschäftigung mit Funkausbreitung findet aber nicht nur im häuslichen Funkerraum statt, sondern es gibt auch eine sportliche Komponente. In Form von Funkpeilveranstaltungen geht es darum, mit Ausrüstung, technischem Verständnis und körperlicher Fitness möglichst schnell eine Reihe von versteckten Sendern aufzufinden. Auch dies wird hier gezeigt und zum Mitmachen eingeladen.

Daneben kann sich jeder Besucher intensiv über den Amateurfunk informieren. Darüber hinaus wird der Weg zum Einstieg in diese technisch interessante Freizeitbeschäftigung aufgezeigt. An den Messeständen und in vielen inspirierenden Vorträgen wird die Maker-Bewegung in ihrer ganzen Bandbreite erlebbar sein. Aber nur „schauen“ und „zuhören“ ist nicht genug, denn es geht ums „selber-machen“ und ausprobieren: In zahlreichen Mitmach-Workshops werden „Nachwuchs-Makern“ alle Fertigkeiten vermittelt, um selbst kreativ und erfinderisch tätig zu werden.

Zu den Themenklassikern der Maker-Bewegung, wie Elektronik & Internet of Things (IoT), Amateurfunk, 3D Druck, digitale Tools, Robotik, Maker-Startups und der FabLab/Makerspace Communityarea erwarten sie auf der Make Munich 2017 viele neue Themenbereiche, wie Bio-Hacking & Food Maker, Maker & Design, Fashion/Wearables-Technology und Green Maker. In der neuen Quadcopter-Area können sich die Besucher selbst als Drohnen-Piloten versuchen und in der neuen Virtual Reality (VR) + Augmented Reality (AR) Area in virtuelle Welten abtauchen.

Neben 150 Ausstellern werden mehr als 10 000 technikaffine, umweltbewusste, kreative und innovationsbegeisterte Besucher aus Deutschland sowie den angrenzenden Ländern erwartet.

Make Munich Kurzinfo:
Was: Süddeutschlands größtes Maker- und Do-It-Yourself-Festival
Wann: Sa/So 6. und7. Mai 2017, Öffnungszeit: 10 bis 18 Uhr
Wo: Zenithhalle, Lilienthalallee 29, 80939 München
Tickets: www.make-munich.de/tickets
Weitere Informationen: www.make-munich.de, www.facebook.com/make.munich

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Digitalfunk Deutschland

DMR<>D-Star
von DL 1 BH

Sondernewsletter -ohne lfd. Nummer- 03.05.2017

Guten Tag liebe Funkfreunde aus Nah und Fern.

Schwerpunktthema: Vorstellung IPSC2-Server-(Technik)

Einleitung

Dieses ist keine tiefgreifende technische Abhandlung, sondern soll einen groben Abriss darüber geben, was sich hinter der Begrifflichkeit IPSC2 verbirgt; was er tut, was er kann und warum er weltweit für die weiteren Entwicklungen der digitalen Betriebsarten wichtig ist.

Warum diese Vorstellung?

In der Vergangenheit erreichten mich einige Male anfragen, ob man Motorola DMR Repeater (z. B. DR-3000, SLR-5500 und andere Typen) an das DMRplus Netz anbinden kann.
Hierauf gab es bis zur Einführung des IPSC Servers und dessen Nachfolger IPSC2 nur eine Antwort: nein!

Das hat uns dazu gebracht, hier eine technische Möglichkeit zu schaffen, die dieses Manko bereinigt.

Weiterhin wollten viele OM wissen (weil sie irgendwo davon gehört hatten), was so ein IPSC2 Server eigentlich tut; auch an diese fragestellenden User richtet sich dieser Newsletter.

Was bedeutet IPSC2 nun?

Man kann sich diesen Server am einfachsten als "Verschaltungsmatrix" vorstellen.

Während der, den meisten von Euch bekannte, DMRplus-Master dafür sorgt, dass sich Hytera-Repeater (und DV4minis, Open Spots, MMDVM und andere) an ihn anbinden können und später dann die eingehenden Daten- und/oder Voicepakete an die nächste Instanz (hier: sMaster) weiter gibt, wenn dies erforderlich ist, geht dieses allerdings nur "aus einer Richtung". Der Traffic, der dann zurück kommt, wird dann eben wiederum an die angeschlossenen Repeater zurückgereicht.

Logisch ist, dass das auch nur innerhalb des Masters funktioniert, wenn nur Repeater an einem QSO beteiligt sind, die sich am gleichen Master befinden, weil dann der sMaster gar nicht benötigt wird.

Was allerdings bislang mit diesem Master nicht möglich war, ist, verschiedene Quellen zu VERBINDEN.

Hier kommt nun der IPSC2 ins Spiel.

Dieser kann also von mehreren Seiten mit Daten  gefüttert werden.
Hierdurch ist es dann z. B. möglich, Netze miteinder zu verbinden, ohne jetzt zu tief in die folgende Technik einsteigen zu wollen.

An diesem IPSC2 Server können sich nun auch Motorola Repeater anbinden, was beim DMRplus Master nicht möglich war.

Hierbei kann der Relais-Sysop frei entscheiden, was er geroutet haben möchte; es ist möglich TS1 und TS2 (mit dem dran angebundenen Reflektoren-Netz) vom DMRplus Netz zu beziehen; er kann aber auch einen oder beide Zeitschlitze aus dem Motorola-Netz beziehen.

Der IPSC2 Server tut also nichts für sich allein oder autark; er bezieht auf der DMRplus Seite seine Daten von irgendeinem DMRplus Master, auf der anderen Seite bezieht er seine Motorola Daten von den jeweiligen Motorola Servern (in DL ist das namentlich eine sogenannte Cbridge), auch hier steige ich jetzt nicht weiter die tiefergehende Technik ein, damit es für jedermann halbwegs verständlich bleibt.

Wir bieten hiermit also eine hochflexible, zukunftsorientierte Technik an, die bereits weltweit im Einsatz ist, um mittelfristig sicher gewährleisten zu können, dass sich JEDER Client an unser oder auch "fremde" Netze (Motorola) anbinden kann. Nur so kann sichergestellt werden, dass wir auch für weitere Entwicklungen in alle Richtung offen sein können.

Abschließende Betrachtungen

Dieser Newsletter soll keine Werbeveranstaltung darstellen;
jeder verantwortungsbewusste Sysop soll seine Repeater dort anbinden, wo er sich mit seinen Usern gut aufgehoben fühlt, das muss nicht zwingend nur in den von uns betriebenen Netzen sein, aber wir bieten damit an, dass jeder immer frei wählen kann, was er wo hören möchte,
da es auch möglich ist, einen Zeitschlitz vom Motorola Netz zu beziehen und den anderen Zeitschlitz von DMRplus Netz.

Für weitergehende Fragen stehe ich unter meiner bekannten
Email-Adresse, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, jederzeit zur Verfügung.
Sollte ich Fragen nicht beantworten können, werde ich sie an die passenden Stellen weiterleiten.

Hinweis

Um Nachfragen vorzubeugen:
der IPSC2 ist aufgrund seiner Flexibilität und Komplexität keine! "freie Software", die von jedem User/Sysop betrieben werden kann, darf und soll. Das unterscheidet ihn vom DMRplus Master, der wesentlich einfach zu konfigurieren und zu warten ist; ein falscher Handgriff kann dabei zu Ausfällen führen, die das gesamte weltweite Netz vorübergehend lahmlegen würden. Diese kann man "nicht mal eben schnell" beheben.
Er kann und soll den DMRplus Master, wie oben beschrieben, auch nicht ersetzen; es ist ein zusätzlicher Server, der Aufgaben übernimmt, die vorher nicht realisierbar waren.
Weiterhin ist für User wichtig zu wissen, dass aufgrund der recht komplexen, manuellen Konfiguration eine Benutzung nur für "öffentliche/offizielle" Repeater möglich ist; eine Anbindung von "privaten Clients" hingegen ist nicht vorgesehen.

Links

Hier zwei Links, die Ihr Euch schon einmal ansehen könnt, um zu sehen, wie so ein Teil als Weboberfläche aussieht.

http://ham-digital.org/ipsc/#   >>>   das ist der deutsche IPSC2, der von Hans-Jürgen, DL5DI, betrieben wird (diesen Link bitte zum Schauen in einen Browser kopieren)

http://srv07.oevsv.at/ipsc/   >>> das ist der österreichische IPSC2, der von Kurt, OE1KBC, betrieben wird.

Installation der Software

Trotz meiner obigen Aussage, dass diese Software nicht an jedermann weitergegeben wird, muss es natürlich weltweit Sysops geben, die so einen Server betreiben. Momentan laufen ca. 30 Stück davon.

Falls jemand in seinem Land einen solchen Server betreiben möchte, erfolgt die Kontaktaufnahme über Kurt (OE1KBC) oder Hans-Jürgen (DL5DI).

Hier aber schon der Hinweis, dass wir!!! für die Installation keinerlei Zugriffe auf die Linux-Rechner (Server) der Sysops benötigen. Dieses ist dann auch für den weiteren Betrieb nicht erforderlich.
Eine Anleitung zur Selbstinstallation steht zur Verfügung; wir helfen aber gerne, wenn das gewünscht ist. Die Lizenz wird vom Entwicklerteam (siehe oben) vergeben.

Entwickler

Der IPSC2 Server ist eine Gemeinschaftsentwicklung von:

-Torsten, DG 1 HT
-Hans-Jürgen, DL 5 DI
-Kurt, OE1 KBC
Liebe Grüsse an alle und einen schönen Tag weiterhin,

Euer
Stef., DL 1 BH
(die "Stimme des Nordens")

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Quelle: http://ham-dmr.de