Veranstaltungen

Jetzt anmelden für die Hamnet-Tagung!

Die IP-Koordination Deutschland, das DARC VHF/UHF/SHF-Referat und die Akademische Funkgruppe der Universität Stuttgart laden zur dritten Hamnet-Tagung am 23. September an der Universität Stuttgart ein. Der Schwerpunkt der Tagung wird in diesem Jahr in der neuen HamCloud, dem Monitoren von Hamnet-Infrastruktur und den Kooperationsmoeglichkeiten in Bezug auf Notfunk liegen.

Die Tagung beginnt um 10 Uhr (ab 9:30 Uhr gibt es Kaffee/Snacks) und endet um 17:15 Uhr. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Im Anschluss gibt es voraussichtlich für 30 Teilnehmer die Möglichkeit an einer Exkursion am Fernsehturm Stuttgart teilzunehmen. Ein gemeinsames Abendessen mit bis zu 60 Teilnehmern in unmittelbarer Umgebung des Fernsehturms rundet ab 19 Uhr die Veranstaltung ab.

Weitere Informationen und das Anmeldeformular sind im Internet unter http://www.hamnettagung.de bzw. im Hamnet unter http://www.hamnettagung.de.ampr.org zu finden. Darüber informiert Jann Traschewski, DG8NGN, für das Tagungs-Team.

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Quelle: https://www.darc.de/home/

=> CB Funkspruch Weil der Stadt - August 2017 - jetzt online

Jetzt mit eigener Homepage: www.cb-funkspruch.de
Meldungen und Anregungen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Anton's Funkperlen
Gedanken und Beobachtungen rund um den Amateurfunk
Brauchen Vertikal-Antennen Radiale?

Aktuelle Audiofassung
Nord-Ostsee-Rundspruch Nr. 167 – KW 31/2017

DLØLA stand teilweise in Flammen und ist vorübergehend QRT

Am Abend des 1. August brannte das Clubheim der Mitglieder aus Landshut (U08). Ein Feuer breitete sich von außen bis in den Dachstuhl hinein aus. Ein technischer Defekt wird derzeit von der Feuerwehr ausgeschlossen. Wie groß der Schaden ist, ist noch unklar. Momentan ist die Station DLØLA QRT.

„Ich bin sehr erschrocken über diesen Vorfall", erklärt Steffen Schöppe, DL7ATE. Der DARC-Vorsitzende ist selbst Mitglied im Ortsverband Landshut und weiß, wie viel Eigeninitiative die Mitglieder beim Bau der Vereinsunterkunft eingebracht haben. „Im Jahr 2009 wurde das Clubheim Stück für Stück errichtet und es hat viel Kraft und Zeit der OV-Mitglieder gekostet, bis wir im Frühjahr 2010 in der Küche gemeinsam einen Kaffee trinken konnten". Im September sollte DLØLA auch im Rahmen der IARU-R1-Tagung in das Programm für die Gäste integriert werden. Nun muss geschaut werden, wie es weitergeht.

Informationen zum Clubheim des OV Landshut unter http://www.u08.de/events/clubheim-2009.shtml.
Informationen zum Brand unter http://feuerwehr-landshut.de/einsatzberichte/brand-amateurfunkgebaeude-hofberg.

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Quelle: https://www.darc.de/home/

feuerwehr-landshut.de
Freiwillige Feuerwehr Stadt Landshut
Brand Amateurfunkgebäude Hofberg

SOTA - UFB AFu Video auf YouTube von Chris, OE5HCE

SOTA - Amateurfunk am Hirschwaldstein (1.095m)

Was ist SOTA?

Aktuelle Pressemitteilung

Funkamateure befürchten neue Störungsdimension

Der Bedarf nach breitbandigen Internetzugängen ist weiter im Wachstum begriffen. Speziell im Bereich des Breitbandkabelnetzes will man dazu das DOCSIS3.1-Verfahren verwenden, bei dem ein OFDM-Übertragungsverfahren mit Frequenzen bis 200 MHz zum Einsatz kommen soll. Die zu erwartenden Datenraten sollen im Gigabitbereich liegen. Sind hier neue EMV-Störungen vorprogrammiert?

Zwar ist derzeit noch nicht absehbar, wie sich der Breitbandausbau effektiv auswirken wird, doch bis vor nicht allzu langer Zeit war der Sonderkanal S6 im Kabelnetz sehr deutlich im 2-m-Amateurfunkband zu hören (145,750 MHz) – eine einfache Fahrt mit dem PKW durch die Stadt genügte, um den Fernsehton per Funkgerät ungewollt zu empfangen. Da die Kabelnetze infolge unzureichend abgeschirmter Hausanschlüsse bzw. defekter Kabelmuffen und nicht zuletzt unsachgemäßer Selbstbaulösungen bei der Kabelverteilung nicht überall nachgearbeitet wurden, besteht durchaus Grund zur Sorge, dass breitbandiges Rauschen im Bereich bis 200 MHz an diesen „Stoßstellen“ abgestrahlt werden kann.

„Wir kennen die Diskussion um die potenziellen Störungen von DOCSIS3.1 auf den Hörrundfunkempfang. Derzeit liegen uns noch keine klaren Erkenntnisse vor“, wird Thomas Schierbaum vom Institut für Rundfunktechnik (IRT) auf Anfrage des Internetmagazins teltarif.de [1] zitiert. Er fährt fort: „Die technischen Untersuchungen sind derzeit im Gange und werden auf europäischer Ebene von der Europäischen Rundfunkunion (EBU) koordiniert.“ Laut DARC-Vorstandsmitglied Christian Entsfellner, DL3MBG, sind im Augenblick noch keine Notches für die Amateurfunkfrequenzen vorgesehen, wie dies zum Beispiel bei PLC-Modems nach dem Homeplug-Standard auch dank der Lobbyarbeit des DARC e.V. der Fall ist. Schon auf der Mitgliederversammlung des DARC am 12. November 2016 appellierte DL3MBG: „Wir brauchen Waschkörbe voller Störmeldungen! Jeder OV muss liefern!“ [2]. Umfangreiche Informationen zum Aufgeben einer Störungsmeldung und EMV-Abhilfemaßnahmen erhalten Sie auf der Webseite des DARC-EMV-Referates unter [3]. Bitte setzen Sie bei Störungsmeldungen auch den DARC e.V. in Kopie. Lesen Sie dazu auch den Beitrag von Kurt H. Röhlig, DL3UXI, „Störungsmeldung erforderlich“, in der CQ DL 10/14, S. 31.

Link
[1] www.teltarif.de/internet/tv-kabel/docsis-31.html?update=17201127
[2] www.darc.de/der-club/allgemeines/#c35452
[3] http://www.darc.de/der-club/referate/emv/funkstoerungsmeldungen

Eine aktuelle Pressemitteilung dazu hat der DARC e.V. herausgegeben - diese finden Sie hier

Kompetenz- und Ausbildungszentren

DARC e.V. unterstützt Neugründung und Ausbau

Der Vorstand des DARC e.V. hat sich dazu entschieden, die seit Jahren bestehende gute Ausbildungsarbeit in den Distrikten und Ortsverbänden mit Mitteln aus der Mitgliedschaft Pro zu fördern. Die Förderung bezieht sich auf die Gründung und die Schaffung von Kompetenz- und Ausbildungszentren vor Ort. Nach Ablauf der Antragsfrist für diese Förderung geht es nun an die Auswahl: Engagierte Mitglieder aus den Ortsverbänden N01, N47, R57, T08, S01, V18, Y35 und der BTU Cottbus-Senftenberg haben Anträge eingereicht.

Derzeit sichtet der Vorstand die eingereichten Unterlagen, deren Inhalt sich auf die Projektbeschreibung und Motivation beziehen und einen vorläufigen Ablaufplan enthalten sollte. Ansprechpartner und die dazugehörigen Aufgabenbereiche sollten definiert sein.

Insgesamt wird eine Summe von 30.000 € zur Verfügung stehen. Dabei werden die ersten beiden Projekte, mit den meisten abgegebenen Stimmen, mit jeweils 10.000 Euro unterstützt. Jeweils 5.000 € erhalten die Projekte 3 und 4.

Die Unterlagen werden in den kommenden Wochen online gestellt und für alle Mitglieder zur Abstimmung freigegeben.

Ausführliche Informationen zum Thema finden Sie in der CQ DL 7/17.

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Quelle: https://www.darc.de/home

Krebs-Angst vor Bahnfunkmast in Cottbus-Kiekebusch...

Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) meldete am 1. August 2017, dass verängstigte Bürger aus dem Cottbuser Ortsteil Kiekebusch die Stadtverwaltung bewogen haben, Messungen an einem nahe gelegenen Funkmast der Deutschen Bahn durchzuführen.

Die Angst der Anwohner vor dem Bahnfunkmast ist nicht neu. Seit der Errichtung im Jahre 2010 protestieren sie gegen die Sendeanlage. Sie machen sie für Krebs- und Schilddrüsenerkrankungen in der Nachbarschaft verantwortlich.

Eingaben an Politiker und Behörden und auch ein Gespräch zwischen Vertretern der Bahn und Anwohnern halfen nicht. Die Anwohner beharrten darauf, dass der Funkmast für gesundheitliche Probleme verantwortlich sei und drohten im vergangenen Jahr sogar mit einer Strafanzeige wegen Körperverletzung.

Die Stadtverwaltung wandte sich an die Bundesnetzagentur (BNetzA). Die BNetzA errichtete nun vor Ort für die Dauer von drei Monaten ein automatisches Messsystem (AMS), mit dem elektromagnetischer Felder im Bereich 9 kHz bis 3 GHz erfasst, aufgezeichnet und ausgewertet werden können.

Die Daten der Messstation sind im Internet frei verfügbar (emf2.bundesnetzagentur.de/karte/default.aspx aufrufen, im Suchfeld "Kahrener Straße, 03051 Cottbus-Kiekebusch" eingeben.)

Erste Messungen am 2. August 2017 zeigten, dass die zulässigen Grenzwerte im Bereich 9 kHz bis 30 MHz nur zu 0,0461 Prozent und im Bereich 10 MHz bis 3 GHz nur zu 0,000339 Prozent ausgeschöpft werden. Solche niedrigen Werte sind nicht ungewöhnlich; in den meisten der von der BNetzA gemessenen Fälle beträgt die Grenzwertausschöpfung weit weniger als ein Prozent.

Im Falle der hier gemessenen Bahnfunkanlage kommt noch hinzu, dass die Hauptstrahlrichtungen der Antennen auf die neben dem Sender liegende Bahnstrecke ausgerichtet sind und nicht auf die umliegende Wohnbebauung.

Ob sich die Anwohner mit den Messergebnissen der BNetzA zufrieden geben werden und sich auf die Suche nach wahrscheinlicheren Ursachen für die Krebserkrankungen machen, erscheint angesichts der jahrelangen Fixierung auf den Sendemast als vermeintliches Hauptübel fraglich...

- wolf -

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Quelle: http://www.funkmagazin.de/030817.htm