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Clubstation im Deutschen Museum erhält professionellen KW-Transceiver gespendet
Dabei konnte der Hausherr, Prof. Dr. Wolfgang Heckl, neben dem Spender und seiner Familie auch den Projektleiter des XK2100, Herrn Robert Träger begrüßen. Neben weiterer Prominenz und beruflichen Wegbegleitern von Prof. Rohde war auch eine Gruppe von Funkamateuren dazu eingeladen. (Alfred Artner, DJØGM, PR-Referent Distrikt Oberbayern)
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BNetzA stärkt Verbraucherschutz mit Onlineformular im Bundesportal
„Dank vorgegebener Formularfelder ist klar ersichtlich, welche Informationen die Bundesnetzagentur braucht. Das erleichtert auch die Arbeit auf Seiten der Behörde, die alle Informationen auf einen Blick erhält und im Ernstfall unverzüglich tätig werden kann“, heißt es auf der Info-Seite unter https://www.digitale-verwaltung.de/SharedDocs/kurzmeldungen/Webs/DV/DE/2023/10_bnetza_onlineangebot.html weiter.
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Stören Radiowellen die Vogelnavigation?
In ihrer Studie gehen die Forschenden dem Zusammenhang zwischen dem vermuteten quantenmechanischen Mechanismus und dessen Störung durch Radiowellen genauer auf den Grund. Ihr Ziel war es, Belege für die Funktionsweise des Magnetkompasses zu finden und damit eine Grundlage für weitere Untersuchungen der Störeffekte auf das Migrationsverhalten der Vögel zu liefern. Im Mittelpunkt ihres Interesses stand dabei die Grenzfrequenz, oberhalb derer die Navigation von Zugvögeln unbeeinträchtigt bleibt. Denn dieser Wert erlaubt Rückschlüsse auf die Eigenschaften des eigentlichen Magnetsensors. Dabei handelt es sich wahrscheinlich um ein lichtempfindliches Eiweiß namens Cryptochrom 4, das die passenden magnetischen Eigenschaften hat.
Ersten theoretischen Überlegungen zufolge sollte die Grenzfrequenz im UKW-Bereich zwischen 120 und 220 MHz liegen. Das Team testete daher anhand von Verhaltensexperimenten mit Mönchsgrasmücken verschiedene Frequenzbänder. In einer 2022 veröffentlichten Studie hatten die Forschenden bereits nachgewiesen, dass Radiowellen zwischen 75 bis 85 MHz den Magnetkompass der kleinen Singvögel tatsächlich stören. Mönchsgrasmücken sind Lang- und Mittelstreckenzieher, die bei ihrer jährlichen Migration teils große Strecken zurücklegen. Sobald sie den Radiowellen nicht mehr ausgesetzt sind, funktioniert ihr Magnetsinn wieder.
In der aktuellen Studie untersuchte das Team um Mouritsen und Hore sowie die beiden Hauptautoren – der Biologe Bo Leberecht und die Chemikerin Siu Ying Wong, beide von der Universität Oldenburg – Frequenzen zwischen 140 und 150 MHz sowie zwischen 235 und 245 MHz. Das Ergebnis: In beiden Fällen beeinträchtigten die Radiowellen den Magnetsinn nicht – was die theoretische Vorhersage bestätigte.
Die Forschenden führten außerdem Modellrechnungen durch, in denen sie die quantenmechanischen Vorgänge innerhalb des Cryptochrom-Proteins simulierten. Durch diese Berechnungen konnten sie die Grenzfrequenz noch genauer eingrenzen. Sie liegt demnach bei 116 MHz: Radiowellen mit einer höheren Frequenz haben den Berechnungen zufolge nur schwache Auswirkungen auf die Orientierung der Vögel – ein Ergebnis, das mit denen der Experimente übereinstimmt. „Die Verhaltensexperimente und die Computersimulationen liefern gemeinsam einen weiteren starken Hinweis darauf, dass die Magnetwahrnehmung auf dem von uns vermuteten quantenmechanischen Mechanismus beruht und nicht auf einem völlig anderen Prozess, etwa magnetischen Nanopartikeln“, resümiert Mouritsen.
Während Radiowellen, die für Hörfunk, Fernsehen oder KW-Kommunikation verwendet werden, dabei eine entscheidende Rolle spielen, beeinträchtige Mobilfunk den Magnetsinn dagegen nicht, betont Mouritsen: „Die dafür genutzten Frequenzen liegen alle oberhalb der relevanten Schwelle.“
Originalpublikation: Bo Leberecht et al: „Upper bound for broadband radiofrequency field disruption of magnetic compass orientation in night-migratory songbirds”, Proceedings of the National Academy of Sciences Bd. 120, Nr. 28, https://doi.org/10.1073/pnas.2301153120.
Foto: Europ. Mönchsgrasmücke, by Fleuber / Pixabay
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110 Jahre DLRG - DL110RG QRV
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Sonderdiplom 75 Jahre BRD / 75 Jahre Grundgesetz
Über das erste Diplom in der Klasse Digital durfte sich DJ9BX freuen und DL5IAH erhielt das erste Telegrafiediplom. Die Aktivität der Sonderstation DL75BRD
dauert ebenso, wie die Möglichkeit, das Diplom zu erarbeiten, noch bis Juni 2024 an. Die Beantragung erfolgt über das DARC Community Logbook DCL.
Das DARC Team SES verbucht bislang 3876 Verbindungen unter DL75BRD.
Ric, DL2VFR, Referent DX
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RADIO DARC streicht 6055 kHz
Seit März 2015 sendet RADIO DARC seine Hauptsendung sonntags ab 11 Uhr Lokalzeit auf 6070 kHz (für Europa) sowie auf 9670 kHz im 31-m-Rundfunkband (für Europa), alle in AM, zusätzlich täglich um 20:00 Uhr ME(S)Z auf 3955 kHz im 75-m-Rundfunkband (für Europa). Siehe auch https://www.darc.de/nachrichten/radio-darc/.
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Achtung, Achtung, hier ist die Sendestelle Berlin!
Enthüllt wird die Tafel um 14 Uhr am Kollhoff-Tower, Potsdamer Platz 1 – Gäste sind herzlich willkommen!
Das gilt auch für das Programm im Deutschen Technikmuseum: Von 10:30-13:30 Uhr gibt es eine Fuchsjagd für Kinder ab 8 Jahren; um 11 und um 16 Uhr sendet der DARC die „Jubiläums-Funkstunde“ im Deutschen Technikmuseum – ein Radioprogramm auf der Original-Frequenz von 1923. Um 16 Uhr hält der DARC-Vorsitzende Christian Entsfellner, DL3MBG, einen Festvortrag „100 Jahre Rundfunk in Deutschland“.
Zum Abschluss des Tages wird um 20 Uhr eine Jubiläumssendung „Wie vor 100 Jahren“ gesendet. Sie ist im Großraum Berlin auf Mittelwelle, Welle 400, 747 KHz zu empfangen.
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Neuer Teaser für Jugendkampagne online
Das Video ist auf YouTube veröffentlicht unter https://youtube.com/shorts/rlUydmesT9k und auf Instagram im Kanal darc_ev https://www.instagram.com/darc_evanzusehen.
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Einladung zum 63. Worked All Germany Contest (WAG)
Stationen aus dem Ausland senden RS(T) und eine laufende Nummer.
Die komplette Ausschreibung ist hier auf unserer Webseite zu finden:
https://www.darc.de/der-club/referate/conteste/worked-all-germany-contest/regeln/
Ein wichtiger Punkt der Regeln sind die contestfreien Bereiche, um ein ungestörtes Nebeneinander von WAG und der weltweiten Pfadfinder-Aktivität JOTA zu ermöglichen. Die contestfreien Bereiche sind der Ausschreibung zu entnehmen.
Logeinreichung erfolgt über den Webupload:
https://www.dxhf2.darc.de/~waglog/upload.cgi?form=referat&lang=de
Einsendeschluss ist der 29. Oktober 2023.
Logeingang, claimed scores, aktuelle Berichte und die Endergebnisse werden auf der Homepage des WAG veröffentlicht:
https://www.darc.de/der-club/referate/conteste/worked-all-germany-contest/wag/
Alle Fragen beantworten wir gerne bei Mails an wag-info(at)dxhf.darc.de
Kurz vor dem WAG geht zudem der DARC-Ausbildungscontest über die Bühne, bei dem sich Rookies über langsamere und freundliche CQ-Rufer auf 80/40m freuen (1200-1429 UTC):
https://www.darc.de/der-club/referate/conteste/ausbildungscontest/ac-ausschreibung/
Und jetzt: Viel Spass und Erfolg im Contest
Heiko DL1RTL
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