YOTA Camp 2018 in Süd-Afrika

Das unter Jugendlichen bereits legendäre YOTA-Camp ist wieder ausgeschrieben. Von 8.-15. August 2018 wird der Südafrikanische Verband SARL als Gastgeber die jungen Funkamateure aus der IARU-Region-1 begrüßen. Der Standort wird in Gauteng, nahe Johannesburg sein und das Programm verspricht wieder viele unvergessliche High-Lights:

  • Besuch einer Mittelwellenstation und der Funküberwachung,
  • BACAR Ballon-Projekt mit Start einer Payload und Wiederauffinden im Busch
  • Rapid Deployment Amateur Radio –ein Konzept um Amateurfunk rasch auch unter den widrigsten Bedingungen aufzubauen und zu betreiben,
  • Selbstbauprojekt und SDR- Einblick in modernste Technologie
  • Betrieb von Digital Modes, wie FT8 und WSJT.
  • Ein Tag funken im Busch mit Safari (Big Five)
  • und neben dem laufenden Betrieb an der Clubstation ZS9YOTA auch wieder der traditionelle „intercultural Evening“

Wir laden  wieder 3 junge Funkamateure/Innen aus dem ÖVSV im Alter zwischen 15-25 Jahren ein an diesem tollen Sommerlager teilzunehmen.

Die Teilnahme kostet nur 25€ pro Person und die Anreise, alle anderen Kosten sind durch die Mitgliedschaft im ÖVSV abgedeckt.

Dieses Projekt steht auch unter dem Motto „Train the Trainer“ und Teilnehmer sollen ihre Erfahrungen weitergeben.

Bei Interesse bitte beim Jugendreferenten  Florian, OE3FTA melden.

Flo, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Quelle: https://oevsv.at/oevsv/aktuelles/YOTA-Camp-2018-in-Sued-Afrika/

 

EC Meeting 2018 findet in Baunatal statt

Vom heutigen Freitag, den 16. Februar, bis zum Sonntag, den 18. Februar, findet in der DARC-Geschäftsstelle in Baunatal das IARU-Region-1 EC Meeting statt. 15 Teilnehmer, darunter von Seiten des DARC Jörg Jährig, DJ3HW, nehmen an dem Treffen teil, das von IARU-Region-1-Präsident Don Beattie, G3BJ, geleitet wird.


Auf der Agenda stehen eine große Anzahl von Themen, unter anderem:

  • Nachbesprechung der IARU-Region 1 Konferenz in Landshut 2017
  • Finanzangelegenheiten
  • Berichte der EG-Gruppe, Arbeitsgruppen, Koordinatoren, Internationales Sekretariat, IARU-Regionen 2 und 3
  • Spektrum und Regulierungsangelegenheiten
  • Jugendprogramm
  • Zukunft und Wachstum
  • Die neue IARU-Website
  • Kapazitätsaufbau
  • Mitgliedsverbände
  • Anstehende Ereignisse

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Quelle: https://www.darc.de/home/

Auf gehts zur GHz-Tagung nach Dorsten

GHz-Tagung

Die 41. GHz-Tagung findet am 17. Februar in Dorsten statt. Sie beschäftigt sich mit dem Amateurfunkbetrieb auf Frequenzen oberhalb von 1,2 GHz. Die GHz-Tagung lebt von den zahlreichen Fachvorträgen und der Möglichkeit des persönlichen Gesprächs. Sie wird jedes Jahr von mehr als 200 Funkamateuren besucht, um über die neuesten Entwicklungen auf den GHz-Bändern zu diskutieren. Zudem wird hier jedes Jahr der DARC-UKW-Contestpokal verliehen.

Die Tagung wird organisiert vom DARC-Ortsverband Herrlichkeit-Lembeck und dem DARC-Distrikt Westfalen-Nord. Unterstützt wird die GHz-Tagung durch die Volkshochschule Dorsten. Das Tagungsprogramm ist neben weiteren Informationen auf der Veranstaltungswebseite veröffentlicht unter http://ghz-tagung.de 

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Quelle: https://www.darc.de/home/

Deutschland-Rundspruch 7/2018, 7. KW

DARC e.V., Lindenallee 4, 34225 Baunatal, Telefon 0561 949880

Deutschland-Rundspruch 7/2018, 7. KW

(Redaktionsschluss: Mittwoch 10 Uhr, freigegeben für Rundspruchsendungen ab Donnerstag, den 15. Februar 2018, 17:30 UTC. Aktuelle Audiofassung unterwww.ostseerundspruch.de/category/deutschland-rundspruch/ auch als RSS-Feed und www.darc.de/uploads/media/dlrs.mp3, die aktuelle PDF-Datei finden Sie im eingeloggten Zustand unter www.darc.de/nachrichten/deutschland-rundspruch/.
(An die Rundspruchsprecher: Internet-Linkverweise nicht vorlesen, z.B. [X]; lediglich für die Schriftfassung werden diese am Ende des Rundspruches aufgelistet.)

Hallo, liebe SWLs, YLs und OMs,
Sie hören den Deutschland-Rundspruch Nummer 7 des Deutschen Amateur-Radio-Clubs für die 7. Kalenderwoche 2018. Diesmal haben wir Meldungen zu folgenden Themen:

- Über 250 000 Schüler und Studenten sprachen bereits mit der ISS
- Vier Länder erhalten Zuweisungen im 60-m-Band
- EMV-Umfrage zum Grundrauschen
- 41. GHz-Tagung am 17. Februar in Dorsten
- Termine im März
- Aktuelle Conteste
und
- Was gibt es Neues vom Funkwetter?

Hier die Meldungen:

Über 250 000 Schüler und Studenten sprachen bereits mit der ISS

Seit seinem Start im Jahr 2000 haben innerhalb des Programms "Amateur Radio on the International Space Station", kurz ARISS, schon über 250 000 Schüler und Studenten dank des Amateurfunkdienstes mit Raumfahrern an Bord der Internationalen Raumstation ISS Kontakt gehabt. Darauf wies Erik López von der US-Raumfahrtbehörde NASA in einem Online-Beitrag hin. Über 1000 Schulen und Organisationen in 57 Ländern haben bislang am ARISS-Programm teilgenommen. Während eines ISS-Überflugs sind Funksignale aus dem Orbit mit einfachen Mitteln auf der Downlink-Frequenz 145,800 MHz in FM frei empfangbar. Jeder ARISS-Funkkontakt mache dabei die tägliche Forschungsarbeit auf der Internationalen Raumstation in der Öffentlichkeit bekannter. So befassen sich Lehrer, Schüler sowie deren Eltern während einer mehrmonatigen Vorbereitungsphase umfangreich mit dem Leben und der Arbeit im Weltraum. Zudem hinterlasse der Funkkontakt mit den Raumfahrern bei den Schülern einen nachhaltigen Eindruck und nicht wenige würden sich daraufhin dafür entscheiden, ein technisch-naturwissenschaftliches Studium aufzunehmen. Die Beschäftigung mit dem Amateurfunk vermittele Grundlagen über drahtlose Technologien sowie über die für die Erforschung des Weltalls wichtige Satellitenkommunikation. Der Amateurfunkdienst sei so ein Wegbereiter für künftige Forscher und Techniker. Darüber berichtet der Hamburg-Rundspruch Nr. 6 mit Verweis auf eine Nachricht auf der Webseite der Zeitschrift FUNKAMATEUR.

 

Vier Länder erhalten Zuweisungen im 60-m-Band

In Tschechien, Neuseeland, Island und Argentinien haben Funkamateure gemäß der Beschlüsse der Weltfunkkonferenz 2015 (WRC-15) nun Zugang zum 60-m-Band auf sekundärer Basis. Nach ausführlichen Gesprächen mit der staatlichen Regulierungsbehörde haben tschechische Funkamateure eine neue 60-m-Amateur-Sekundärzuweisung von 5351,5 bis 5366,5 kHz erhalten. Die auf der WRC-15 beschlossene Zuteilung ist auf Einzelgenehmigungsbasis mit einer maximalen Leistung von 15 W EIRP begrenzt. Der neuseeländische Amateurfunkverband hat ausgehandelt, dass ZL-Funkamateure auf 60 m als sekundärer Nutzer ohne störende Beeinflussung der primären Nutzer eingeschränkt operieren dürfen. Der Betrieb konzentriert sich auf 5353 kHz und 5362 bis 5364 kHz mit einer maximalen Ausgangsleistung von 10 W EIRP. Die isländische Regulierungsbehörde wird nun den Zugang zur neuen 60-m-Zuteilung von 5351,5 bis 5366,5 kHz auf einer sekundären Basis mit einer maximalen Leistung von 15 W EIRP erlauben, hat jedoch die vorherigen experimentellen Lizenzprivilegien beendet. Auch argentinische Funkamateure können ab jetzt die neue 60-m-Sekundärzuteilung von 5351,5 bis 5366,5 kHz verwenden, mit einer regionalen maximalen Leistungsgrenze von 25 W EIRP.

 

EMV-Umfrage zum Grundrauschen

Auf der Webseite des DARC-EMV-Referates ist eine Umfrage zum Grundrauschen online gegangen. Die Mitarbeiter des EMV-Referates freuen sich über rege Teilnahme, um ein möglichst genaues Bild über die elektromagnetische Umgebung der Amateurfunkstationen der DARC-Mitglieder zu erhalten. Die Information ist für die Lobbyarbeit des DARC e.V. essenziell. Die Umfrage erhebt nicht den Anspruch einer wissenschaftlichen Forschungsarbeit, sondern dient dazu, eine Übersicht zu erhalten, wem wo und auf welchem Band der Funkverkehr durch nicht naturgegebene Störungen verleidet wird. Bitte beachten Sie beim Ausfüllen des Formulars [1] folgende Hinweise: 1. Nur die Uhrzeit der Messung eintragen, nicht die Uhrzeit des Listeneintrags verwenden. 2. Bei verwendetem Gerät unbedingt darauf achten, dass der Vorverstärker ausgeschaltet ist und dass bei der Gerätebezeichnung nur der Gerätename steht, z.B. FT-991 oder TS-590. 3. Auf allen Bändern dieselbe Bandbreite verwenden. 4. Nur eine der drei Pegel-Spalten benutzen, bei S-Meter nur den S-Wert eintragen, z.B. 9 oder 910 für S9+10 dB.

 

41. GHz-Tagung am 17. Februar in Dorsten

Die 41. GHz-Tagung findet am 17. Februar in Dorsten statt. Sie beschäftigt sich mit dem Amateurfunkbetrieb auf Frequenzen oberhalb von 1,2 GHz. Die GHz-Tagung lebt von den zahlreichen Fachvorträgen und der Möglichkeit des persönlichen Gesprächs. Sie wird jedes Jahr von mehr als 200 Funkamateuren besucht, um über die neuesten Entwicklungen auf den GHz-Bändern zu diskutieren. Zudem wird hier jedes Jahr der DARC-UKW-Contestpokal verliehen. Die Tagung wird organisiert vom DARC-Ortsverband Herrlichkeit-Lembeck und dem DARC-Distrikt Westfalen-Nord. Unterstützt wird die GHz-Tagung durch die Volkshochschule Dorsten. Das Tagungsprogramm ist neben weiteren Informationen auf der Veranstaltungswebseite veröffentlicht [2].

 

Termine im März

Der 37. Bergheimer Amateurfunk-Flohmarkt findet am 10. März von 9 bis 14.30 Uhr im Bürgerhaus Bergheim-Quadrath, Graf-Beissel-Platz 1 in 50127 Bergheim statt. Auf über 2500 Quadratmetern findet jeder Funk- und Elektronik-Begeisterte, was er sucht. Auch für dieses Jahr haben die Veranstalter ein Vortragsprogramm organisiert. Michael, DO3BOX, referiert über Digital Mobile Radio (DMR) und Luc, ON7DQ, über SOTA-Aktivitäten. Weitere Informationen gibt es auf der Veranstaltungswebseite [3].
Am 10. und 11. März veranstaltet die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der Hochschule München in Kooperation mit dem Distrikt Oberbayern (C) die Amateurfunktagung in der Hochschule München. Die Adresse lautet: Lothstr. 64 in 80335 München. Kernpunkt der Veranstaltung ist das über zwei Tage stattfindende Vortragsprogramm. Reinhold Autengruber, OE5RNL, wird beispielsweise über SDR-Grundlagen und Anwendungen referieren, Gunthard Krais, DG8GB wird sich mit Antennensimulation mittels 4NEC2 beschäftigen und Stefan Scholl, DC9ST, mit der Senderortung per SDR-Laufzeitpeiler. Innerhalb des Rahmenprogramms werden unter anderem Selbstbauprojekte vorgestellt, es gibt einen DXCC-Checkpoint, eine Prüfung zur US-Lizenz sowie hochkarätige Messplätze bis in den höchsten GHz-Bereich. Das umfangreiche Tagungsprogramm kann über die Veranstaltungswebseite in Form eines Flyers abgerufen werden [4].

 

Aktuelle Conteste

17. bis 18. Februar: ARRL International DX Contest
24. bis 25. Februar: REF-Contest
24. bis 25. Februar: Bayerischer Bergtag und UBA DX Contest
25. Februar: HSC-Contest
Die Ausschreibungen finden Sie auf der Webseite des Contest-Referates [dx] sowie mittels der Contesttermin-Tabelle in der CQ DL 2/18 auf S. 60.

 

Der Funkwetterbericht vom 13. Februar, erstellt von Hartmut Büttig, DL1VDL

Rückblick vom 6. bis 12. Februar: Mit der Region 2699 war in der vergangenen Woche zumindest etwas sichtbare Sonnenaktivität da. C-Flares gab es am 6. Februar; zwei am 7. und einen am 12. des Monats. Der letzte triggerte sogar eine CME, einen koronalen Masseauswurf, dessen Plasmawolke voraussichtlich am 15. Februar die Erde erreichen wird. Die Fluxwerte blieben nahezu konstant bei 78 Einheiten. Das Erdmagnetfeld war meist sehr ruhig (ungestört) und nur am 9. gab es eine kurze isolierte Störung am frühen Morgen. Die länger werdende Tagperiode auf der Nordhalbkugel spiegelte sich bereits in den Bandöffnungszeiten auf 20 und 17 m wider. Während 20 m laute DX-Signale aus allen Erdteilen bescherte, öffneten 17 und 15 m morgens nach Japan und Australien und abends in die Karibik. Manchmal kam auch die US-Ostküste durch. Die Bänder 30 und 40 m waren sehr gut für DX. Beispielsweise war WL7E auf 40 m fast jeden Abend zum Sonnenaufgang in Alaska mit lautem Signal hörbar. Auch auf den Bändern unterhalb 40 m herrschten gute DX-Bedingungen. Vereinzelte Inversionswetterlagen bescherten kurze Tropo-Öffnungen auf 6 m und 2 m.

Vorhersage bis zum 20. Februar:
Die Region 2699 wird uns noch einige Tage begleiten. Sie hat die Kapazität für einen M-Flare und weitere C-Flares. Der solare Flux könnte zumindest 80 Einheiten erreichen. Damit sind voraussichtlich neben den guten Lowbandbedingungen und weltweiten Öffnungen des 20-m-Bandes auch kurze Öffnungen des 17- und 15-m-Bandes möglich. Die nächsten geomagnetischen Störungen mit erhöhter Aurorawahrscheinlichkeit im hohen Norden sind für den 15. Februar angesagt. Dann wird auch das nächste koronale Loch CH851 in eine geoeffektive Position gewandert sein. Das Erdmagnetfeld wird wieder etwas unruhiger, wobei das für die DX-Ausbreitung auf den unteren Bändern durchaus günstig sein kann.

Es folgen nun die Orientierungszeiten für Grayline-DX, alle Zeiten in UTC:

Sonnenaufgang: Auckland/Neuseeland 17:49; Melbourne/Ostaustralien 19:46; Perth/Westaustralien 21:52; Singapur/Republik Singapur 23:16; Tokio/Japan 21:30; Honolulu/Hawaii 17:02; Anchorage/Alaska 17:45; Johannesburg/Südafrika 03:51; San Francisco/Kalifornien 15:02; Stanley/Falklandinseln 08:55; Berlin/Deutschland 06:27.

Sonnenuntergang: New York/USA-Ostküste 22:28; San Francisco/Kalifornien 01:47; Sao Paulo/Brasilien 21:48; Stanley/Falklandinseln 23:26; Honolulu/Hawaii 04:28; Anchorage/Alaska 02:38; Johannesburg/Südafrika 16:52; Auckland/Neuseeland 07:20; Berlin/Deutschland 16:14.

Das waren die Meldungen des DARC-Deutschland-Rundspruchs. Die Redaktion hatten Stefan Hüpper, DH5FFL, und Thorsten Schmidt, DO1DAA, vom Amateurfunkmagazin CQ DL. Diesen Rundspruch gibt es auch als PDF- und MP3-Datei auf der DARC-Webseite sowie in Packet Radio unter der Rubrik DARC. Meldungen für den Rundspruch - mit bundesweiter Relevanz - schicken Sie bitte per Post oder Fax an die Redaktion CQ DL sowie per E-Mail ausschließlich an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Vielen Dank fürs Zuhören und AWDH bis zur nächsten Woche!

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Verzeichnis der Internetadressen (Rundspruchsprecher: Bitte nicht vorlesen!):
[1] www.darc.de/der-club/referate/emv/emv-umfrage-grundrauschen
[2] ghz-tagung.de
[3] flohmarkt.ov-g20.de.
[4] www.amateurfunktagung.de
[dx] www.darc.de/der-club/referate/referat-conteste/

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Nach Bouvet ist vor Bouvet …

Bouvet

Der polnische DXpeditionär Dom Grzyb, 3Z9DX, und vier weitere Funkamateure haben am zweiten Februarwochenende angekündigt, ihre verschobenen Pläne für eine 3YØI-DXpedition nach Bouvet Island wieder zu forcieren. „Unsere ursprünglich für Ende 2017 geplante Reise wurde auf Wunsch der Organisatoren der 3YØZ-Expedition abgesagt“, heißt es in einer Mitteilung. „Aufgrund der Absage durch die Organisatoren von 3YØZ kehren wir nun dringend zur Umsetzung unseres Projektes und zur Vorbereitung unserer Reise zurück“, heißt es weiter.

Die ClubLog DXCC Most Wanted-Liste führt Bouvet nun auf Platz 2 der meistgesuchtesten DXCC-Entitäten hinter Nordkorea. Laut Informationen von DX-World wurde die 3YØI-Lizenz erneuert und eine Landegenehmigung – für ein Jahr gültig – vom Norwegischen Polarinstitut ausgestellt. Zeitpläne hat das 3YØI-Team nicht bekanntgegeben. Man nannte lediglich das Stichwort subantarktischer Sommer, was auf ein Betriebszeitraum für Ende des Jahrs sprechen könnte. Man habe bereits eine Hochsee-Yacht gechartert, die für extreme Wetterbedingungen geeignet ist. Von Südafrika soll es dann binnen 12 Tagen über 2800 Seemeilen nach Bouvet Island gehen. Das Team erwartet eine Betriebsdauer von ca. zwei Wochen. Die Teilnehmer haben die Reise aus eigener Tasche finanziert. Zusätzlich zu 3Z9DX werden als 3YØI-Operatoren Stanislaw, SQ8X; Leszek, SP3DOI; Branko, YU4DX, und Frans, J69DX, genannt. Darüber berichtet die ARRL auf ihrer Webseite.

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Heute ist Welttag des Radios 2018

Am 13. Februar 2018 wird zum siebten Mal der Welttag des Radios (englisch World Radio Day; kurz: Weltradiotag) der Vereinten Nationen und der UNESCO begangen. Der Feiertag fand 2012 zum ersten Mal statt und soll auf die Bedeutung dieses Mediums aufmerksam machen, da ohne das Radio viele Menschen von Informationen ausgeschlossen wären.

Das Radio ist darüber hinaus noch immer der primäre Zugangsweg und Entdeckungsraum für Informationen aller Art des täglichen Lebens. So ganz nebenbei bietet es die Möglichkeit, sich mit Themen zu befassen, für die man sich bei einer Zeitungslektüre nie die Zeit nehmen würde.

Die Generalkonferenz der UNESCO hat den Weltradiotag in Erinnerung an die Gründung des United Nations Radio am 13. Februar 1946 aufgerufen. Der Beschluss fiel auf der Generalkonferenz vom 3. November 2011 auf Anregung Spaniens.

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Neuer HAMNET-Standort am Buchberg

 
 
 
Schon seit einiger Zeit ist unsere Funkerfamilie (OE3YCB, OE3FTA, OE3MZC) im Not-u. Katastrophenfunk in unserer Gemeinde aktiv. Besonders bei der Vorbereitung und Bewältigung von Krisen kommt der Kommunikation ein besonderes Augenmerk zu. Bei Gesprächen mit Feuerwehr, Bürgermeistern/Innen und anderen Einsatzkräften am Sicherheitsstammtisch oder am Blaulichttag stellte sich immer die gleiche Frage: Wie können wir mit modernen Mitteln, d.h. mit Smartphone oder Laptop auch größere Datenmengen sicher übermitteln oder gewohnte Kommunikationsdienste, wie eMail oder Chat-Programme anbieten.

Daraus entstand der Plan auf dem lokalen Berg (450m) und seiner Aussichtswarte eine Funkstation für diesen Fall zu installieren. Die Verträge waren rasch unterschrieben und so ging es noch in den Weihnachtstagen an die Installation der 230V Stromversorgung am 25m hohen Turm. Ein Routingkonzept für die Anbindung ans HAMNET musste mit Kurt, OE1KBC erarbeitet werden und Router und Accesspoints bzw. Antennen für 2,4Ghz und 5 GHz besorgt werden.

Mitte Februar war es dann soweit. Gemeinsam mit Florian (OE3FTA) konnte ich die Antennen montieren und Kabel geschützt und möglichst unsichtbar verlegen. Viel Geschick und die Absicherung mittels Klettergurt waren bei Temperaturen um Null Grad nötig. Bis in die Dunkelheit wurde gearbeitet und noch Fehler in der Stromversorgung behoben. Am nächsten Tag kam auch Kurt (OE1KBC) auf den Turm um mir bei der Konfiguration des Mikrotik Edgepoint-Routers zu helfen. Der Standort bietet derzeit einen Userzugang auf 2422MHz (10MHz vertikal polarisiert) Richtung Neulengbach und Umgebung und ist direkt am Backbone am Exelberg angebunden. Die Anlage wird Notstromversorgt mittels Blei-Akkus, die bei der sehr geringen Stromaufnahme von ca. 20Watt auch längere Zeit Versorgungsicherheit bieten. In Zukunft soll auch noch ein UKW-Sprechfunkrelais und APRS-Gateway hinzukommen. Alle Kosten werden von mir privat getragen.

Der neue Standort am Buchberg hilft auch die Lücke rund um St. Pölten zu schließen, die durch den länger andauernden Ausfall des Zuganges am Kaiserkogel entstanden ist. Die Region wird jetzt durch den ebenso neu aktivierten Jauerling, den Buchberg und im Tullnerfeld durch Troppberg und Exelberg abgedeckt. Nähere Details und Karten dazu findet sich in der HAMNET-Datenbank https://hamnetdb.net

Gerne leiste ich Hilfestellung bei den ersten Versuchen die neuen Access-Points zu verbinden.

73 de Mike, OE3MZC

QRV: 144.675 FM oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bild groß: Flo, OE3FTA bei der Montage der Antenne

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Quelle: https://oevsv.at/oevsv/aktuelles/Neuer-HAMNET-Standort-am-Buchberg/

 

Antwort der Bundesnetzagentur auf die RTA-Stellungnahme

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat am 30. Januar 2018 auf eine Stellungnahme des "Runden Tisches Amateurfunk" (RTA) zum Vorhabenplan der Behörde geantwortet (das Funkmagazin berichtete über die RTA-Stellungnahme).

Der RTA hatte insbesondere die seiner Auffassung nach

Die BNetzA erklärte dazu, es werde "generell (...) jeder Störung nachgegangen und die Situation vor Ort untersucht". Die Behörde habe "allerdings auch den erheblichen Aufwand, den jede Störungsbearbeitung verursacht, mit in Betracht zu ziehen". Das gelte insbesondere, "wenn von einer Person mehrere Störungsmeldungen ausgehen, die sich aufgrund einer gezielten Suche nach hohen Störpegeln ergeben haben". In diesen Fällen gebe es "nicht immer einen tatsächlich von der Störung Betroffenen, was bei der weiteren Bearbeitung mit zu berücksichtigen" sei.

Zu rechtlichen Bedenken hinsichtlich der Umsetzung von ITU-Vorgaben erklärte die BNetzA, dieses Thema werde "von Seiten der Funkamateure seit vielen Jahren in gleicher Weise vorgebracht". Die Gerichte, einschließlich des Bundesverwaltungsgerichts, hätten die Maßnahmen der BNetzA "für ausreichend erachtet". ITU-Empfehlungen - so die Behörde weiter - gäben "keine subjektiven Rechtsansprüche auf Umsetzung durch die deutsche Verwaltung". Der Rechtsweg stehe "jedem offen, der sein Recht durch eine Maßnahme oder eine Unterlassung der BNetzA verletzt" sehe.

Die Zahl der Störungsmeldungen habe in den letzten Jahren "trotz immer weiterer Verbreitung EMV-relevanter Produkte nicht zugenommen".

Die Behörde nennt dazu folgende Zahlen:
Gemeldete Störungen durch LED: 86 im Jahre 2016, 53 im Jahre 2017;
gemeldete Störungen durch PLC: 33 (2016), 20 (2017):
gemeldete Störungen durch Kabellecks: 117 (2016), 83 (2017).

"Richtlinienkonforme Betriebsmittel (auch PLC-Modems)" - so heißt es in der BNetzA-Antwort weiter - "können von jedermann betrieben werden". Weder aus allgemeinen völkerrechtlichen Bestimmungen noch aus dem Grundgesetz lasse sich ein Einzelanspruch auf Herstellung einer bestimmten Empfangssituation in einer bestimmten Wohnung herleiten. Rundfunkempfang entwickele sich weg vom terrestrischen Empfang in Richtung Satelliten-, Kabel- und IP-TV; Kurz-, Mittel- und Langwelle würden zum Rundfunkempfang praktisch nicht mehr genutzt. Nahezu alle entsprechenden Inhalte könnten auch über Internet, Kabel und/oder Satellit empfangen werden; damit sei dem im Grundgesetz festgelegten Recht, sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrrichten, Genüge getan.

Zum Thema "Marktüberwachung" führte die BNetzA aus, gegen "nicht richtlinienkonforme Betriebsmittel" würden "markteinschränkende Maßnahmen" erlassen; daneben könne ein Ordnungswidrigkeitenverfahren durchgeführt werden, die Bußgeldhöhe könne bis zu 100.000 Euro betragen. Die Forderung des RTA, ein "Exempel zu statuieren", müsse zurückgewiesen werden; Maßnahmen der Behörde "müssten dem Einzelfall gerecht werden".

Das "Forum Marktüberwachung" habe in den letzten Jahren jährlich beim BMWi stattgefunden, zuletzt im Juni 2017. Die Vermutung des RTA, die letzte Veranstaltung dieser Art habe 2012 stattgefunden, sei nicht zutreffend.

Zum Thema "Standardisierung" merkte die BNetzA an, das europäische "Neue Konzept" ("New Approach") sehe "in Bezug auf Anforderungen an Produkte eine Arbeitsteilung zwischen staatlicher Rechtsetzung und Normung vor, die von privatrechtlich organisierten Institutionen durchgeführt" werde. So heiße es in Art. 3 Absatz 1 des Beschlusses 768/2008/EG
"In Bezug auf den Schutz öffentlicher Interessen beschränken sich die Harmonisierungsrechtsvorschriften der Gemeinschaft auf die Festlegung der wesentlichen Anforderungen, die das Schutzniveau bestimmen, und formulieren diese Anforderungen in Form von Ergebnissen, die zu erzielen sind."

Daher - so die Behörde - sei es nicht möglich, "national eine bestimmte Technik (wie etwa PLC) zu verbieten". Die BNetzA arbeite aufgrund des gesetzlichen Auftrags an der Standardisierung mit, "um das öffentliche Interesse zu vertreten". Sie werde auch die Einführung neuer kabelgebundener Breitband-Technologien wie z.B. DOCSIS 3.1 "begleiten, ihre Störwirkung auf Funkdienste abschätzen und auf die Einhaltung der etablierten Grenzwerte dringen". Solche Mitarbeit finde auch bei der EMV-Normung in den Bereichen kontaktloser Ladeeinrichtungen und LED-Leuchtmitteln statt.

Abschließend lud die BNetzA den RTA ein, die angesprochenen Themen in einem persönlichen Gespräch im Hause der BNetzA weiter zu erörtern.

Der vollständige Wortlaut des Antwortschreibens der BNetzA steht nur im Rahmen einer DARC-"Vorstandsinformation" im geschlossenen Mitgliederbereich des Vereins zur Verfügung.

- wolf -

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www.funkmagazin.de

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Quelle: http://funkmagazin.de/110218.htm

 

Neue Allgemeinzuteilung für "Short Range Devices" (SRD)

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat am 24. Januar 2018 in ihrem Amtsblatt Nr. 02 /18 eine neue Allgemeinzuteilung für sogenannte "Short Range Devices" (SRD) veröffentlicht.

Unverändert geblieben ist die Zuteilung des Frequenzbereichs 26,957 bis 27,283 MHz für SRD mit einer maximalen Strahlungsleistung von 10 Milliwatt ERP bzw. einer maximalen magnetischen Feldstärke von 42 dBµA/m in 10 Meter Entfernung.

Ebenfalls unverändert geblieben ist die Frequenzzuteilung für SRD im Frequenzbereich 433,050 bis 434,790 MHz (im 70-cm-Amateurfunkband) mit einer maximalen Strahlungsleistung von 10 Milliwatt ERP.

Die 10-kHz-Frequenzbereiche 
26,990 bis 27,000 MHz,
27,040 bis 27,050 MHz,
27,090 bis 27,100 MHz,
27,140 bis 27,150 MHz und
27,190 bis 27,200 MHz
(also die sog. CB-"Zwischenkanäle" 3A, 7A, 11A, 15A und 19A), die bisher von SRD mit einer Strahlungsleistung von max. 100 Milliwatt ERP und einem Arbeitszyklus von nur max. 0,1 % betrieben werden durften, dürfen jetzt auch von Modellfernsteuerungen mit einem Arbeitszyklus von 100 % betrieben werden.

Weitere geringfügige Änderungen betreffen vorwiegend Nutzungsbestimmungen für SRD-Anwendungen bei 860-MHz, die weder den CB-Funk noch den Amateurfunk berühren.

Die neue Frequenzzuteilung für SRD kann im Internet unter http://t1p.de/bs2h heruntergeladen werden.

- wolf -

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Quelle: http://funkmagazin.de/080218.htm

 

Über 250 000 Schüler und Studenten sprachen mit der ISS

ISS

Seit seinem Start im Jahr 2000 haben innerhalb des ARISS-Programms (Amateur Radio on the International Space Station) über 250.000 Schüler und Studenten dank dem Amateurfunkdienst mit Raumfahrern an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) Kontakt gehabt. Darauf wies Erik López von der US-Raumfahrtbehörde NASA in einem Online-Beitrag hin.

Über 1000 Schulen und Organisationen in 57 Ländern haben bislang am ARISS-Programm teilgenommen. Während eines ISS-Überflugs sind diese Funksignale aus dem Orbit mit einfachen Mitteln auf der Downlink-Frequenz 145,800 MHz in FM frei empfangbar. Jeder ARISS-Funkkontakt mache dabei die tägliche Forschungsarbeit auf der Internationalen Raumstation in der Öffentlichkeit bekannter. So befassen sich Lehrer, Schüler sowie deren Eltern während einer mehrmonatigen Vorbereitungsphase umfangreich mit dem Leben und der Arbeit im Weltraum. Zudem hinterlasse der Funkkontakt mit den Raumfahrern bei den Schülern einen nachhaltigen Eindruck und nicht wenige würden sich daraufhin dafür entscheiden, ein technisch-naturwissenschaftliches Studium aufzunehmen. Die Beschäftigung mit dem Amateurfunk vermittele Grundlagen über drahtlose Technologien sowie über die für die Erforschung des Weltalls wichtige Satellitenkommunikation. Der Amateurfunkdienst sei so ein Wegbereiter für künftige Forscher und Techniker. Darüber berichtet der Hamburg-Rundspruch Nr. 6 mit Verweis auf eine Nachricht auf der Webseite der Zeitschrift FUNKAMATEUR.

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Quelle: https://www.darc.de/home/