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Smartphone-Warnsystem KatWarn bei OEZ-Attentat überlastet

Über die Schwierigkeiten bei der Krisenkommunikation nach dem Attentat in München mit 10 Toten und 16 Verletzten berichtet das Internetportal Heise Online: Das Smartphone-Katastrophenwarnsystem "KatWarn" war aufgrund von über 250.000 Abrufen überlastet und brach zeitweise zusammen. Auch das Mobilfunknetz war während des Anschlags in München zusammengebrochen.

KatWarn ist ein seit 2011 deutschlandweit einheitliches Warn- und Informationssystem, das bei Katastrophen und in Gefahrensituationen (z. B. Großbrände, Stromausfälle, Bombenfunde etc.) zusätzlich zu den allgemeinen Informationen durch Polizei, Feuerwehr und in den Medien die betroffenen Bevölkerungsgruppen informiert. Das System kann u.a. per Smartphone-App genutzt werden. Deutschlandweit hatten rund 500.000 Nutzer die Smartphone-App heruntergeladen. Insgesamt lassen sich etwa 1,5 Millionen Menschen von dem Dienst informieren. Weitere infos gibt es unter: https://www.katwarn.de.

Den Heise Online-Artikel finden Sie unter: http://www.heise.de/newsticker/meldung/OEZ-Attentat-Smartphone-Warnsystem-KatWarn-ueberlastet-3277214.html?wt_mc=rss.ho.beitrag.rdf.